Rheinland-Pfalz: Bisher höchste Inzidenz in Pandemie

Mainz (dpa/lrs) – Die Inzidenz der Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz hat am Montag den höchsten Stand seit Beginn der Pandemie im Februar 2020 erreicht. Das Landesuntersuchungsamt ermittelte einen Wert von 177,3 (einschließlich von Angehörigen der US-Streitkräfte). Am Sonntag waren es 166,0. Fast so hoch wie jetzt war die Inzidenz der Infektionen bezogen auf 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen zuletzt am 21. Dezember vergangenen Jahres mit 168,9.

Die Gesundheitsämter zählten zum Wochenbeginn 1333 neue Infektionen. Aktuell sind 16.391 Menschen nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle von Covid-19-Patienten seit Beginn der Pandemie stieg um 15 auf 4185.

Die Hospitalisierungsinzidenz – also die Krankenhausaufnahmen pro100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen – sank von 3,3 auf 3,1.Von den verfügbaren Betten auf Intensivstationen waren 5,86 Prozent mit Covid-19-Patienten belegt, nach 5,80 Prozent am Sonntag.

Die meisten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in einer Woche gab es im Kreis Germersheim mit 424,7. Danach folgen der Kreis Südliche Weinstraße (354,7) sowie die Städte Worms (322,3) und Landau (308,4). Am niedrigsten war die Sieben-Tage-Inzidenz mit 96,2 im Kreis Bernkastel-Wittlich.

 

 

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