Kind nach Badeunfall gestorben: Todesursache noch unklar

Nieder-Olm/Mainz (dpa/lrs) – Die Obduktion eines vierjährigen Jungen nach einem Badeunfall im Landkreis Mainz-Bingen hat noch keinen endgültigen Aufschluss über die Todesursache gebracht. Laut den vorläufigen Obduktionsergebnissen seien keine Vorschäden an Organen zum Vorschein gekommen, teilte die Staatsanwaltschaft Mainz am Mittwoch auf Anfrage mit. Zudem hätten sich keine Hinweise auf mechanische Fremdeinwirkung wie beispielsweise einen Stoß oder Schlag ergeben. Es müsse jedoch noch das vollständige Obduktionsgutachten abgewartet werden, auch stünden Zeugenvernehmungen aus.

Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei Mainz haben den Angaben zufolge die Ermittlungen zur Klärung der Gesamtumstände übernommen.

Zuvor hatte der SWR berichtet.

Der vier Jahre alte Junge war am Donnerstagabend in einer Mainzer Klinik mehrere Tage nach einem Badeunfall gestorben. Er war am 14. Juni treibend in einem Becken eines Nieder-Olmer Schwimmbads entdeckt worden. Mitarbeitende hatten demnach sofort Erste-Hilfe-Maßnahmen eingeleitet und den Rettungsdienst verständigt.

 

 

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