Corona-Inzidenz in Rheinland-Pfalz in zwei Wochen halbiert

Mainz (dpa/lrs) – Die Häufigkeit von Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz hat sich in den vergangenen zwei Wochen mehr als halbiert. Das Landesuntersuchungsamt gab die Sieben-Tage-Inzidenz am Dienstag mit 645,9 an. Vor Ostern waren es am vergangenen Samstag 899,7 Fälle auf 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gewesen. Am 5. April waren es 1384,1.

Die Gesundheitsämter registrierten von Samstag bis Dienstag 8970 neue Infektionen und neun weitere Todesfälle von Covid-Patienten. Demnach waren in Rheinland-Pfalz am Dienstag (Stand 14.10 Uhr) 157.558 Menschen infiziert.

Auch die Hospitalisierungsinzidenz ist inzwischen deutlich zurückgegangen, auf 3,17 am Dienstag. Eine Woche zuvor lag sie noch mehr als doppelt so hoch. Die für die Belastungen im Gesundheitssystem wichtige Größe gibt die Zahl der Aufnahmen von Covid-Patienten in Krankenhäuser binnen einer Woche je 100.000 Einwohner an.

Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz verzeichnete am Dienstag der Kreis Vulkaneifel mit 1588,7. Es folgten der Kreis Kaiserslautern (969,7), der Westerwaldkreis (912,6) und der Donnersbergkreis (888,3). Am niedrigsten war die Inzidenz mit 267,8 in der Stadt Landau.

 

 

 

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