GILLENFELD: Bauarbeiten in der Bahnhofstraße laufen an!

Nach den Zeiten der Planung und sorgfältigen Vorbereitung ist es soweit:

Die Bagger können in der Bahnhofstraße loslegen!

Neben dem Ausbau und der Neugestaltung der maroden Straße werden in einer konzertierten Aktion die Wasserversorgungsleitung erneuert, Kanäle saniert, die Straßenbeleuchtung umgerüstet sowie Telekommunikationsleitungen neu verlegt.
Alles in allem werden rd. 600.000 Euro in der Bahnhofstraße investiert.
Möglich wurde die Realisierung des Projektes, nach dem die Ortsgemeinde Gillenfeld finanzielle Unterstützung des Landes in Form einer Zuweisung aus dem Investitionsstock 2010 erhielt.

Neben der Vorfreude auf das neue Werk ist die Bauphase mit nicht zu vermeidenden Beeinträchtigungen für die Anlieger, aber auch für den durchfließenden Verkehr verbunden. Um diese möglichst kompakt zu halten, wird vorwiegend unter Vollsperrung gearbeitet. Hierfür sind Umleitungen erforderlich.

So werden die Radler, die den Maare-Mosel-Radweg fahren, verkehrssicher durch die „Deer Wiss“, die Brunnen- und die Holzmaarstraße umgeleitet. Über das frühere Bahnhofsgelände und das Weiterlesen

„Alte Liebe rostet nicht“

Kradenbach. Eine nicht mehr ganz so drückende Glutofenhitze war der Begleiter des stimmig einmaligen, von Motorengeknatter bestimmten Traktortreffen in Kradenbach. Im Verbreitungsgebiet der Eifel-Zeitung gehören alte Traktoren zu Kult und zur Kultur. Schon vor vielen Jahren hat das Traktor-Fieber das knapp 160 Einwohner zählende Kradenbach erfasst. Das fünfte Traktor-Treffen, bereits ein kleines Jubiläum, fand am vergangenen Wochenende im Struthdorf statt.

Kaum hatten sich die alten Boliden in Reih und Glied formiert, nahm bei Jung und Alt das „gefürchtete“ Brummilatein überhand, man diskutierte mit Piloten über die Schraube hinten links oder über das kunstvoll, von Sattlerhand gefertigte neue Verdeck. Auf dem Gelände, wo sonst Kühe weiden, standen am Wochenende mindestens 500 Traktoren der Marken Schlüter, Ursus, Fahr, Deutz, Hanomag, Bautz, Holder, Porsche, Eicher oder Lanz, wurden bewundert, bestaunt – und mussten immer wieder mal in Betrieb gesetzt werden, denn viele „Traktorfans“ wollten ganz einfach nur den satten „Sound“ dieser ehemals landwirtschaftlich genutzten Weiterlesen

Sturm Einsatz

Oberstadtfeld. Am Mittwoch den 14.07.2010 wurde die Feuerwehr Oberstadtfeld zu einem Sturmeinsatz in die Gerolsteinerstraße in Oberstadtfeld alarmiert. Beim Eintreffen am Feuerwehrgerätehaus bot sich den Feuerwehrleuten der oben abgebildete Anblick. Eine ca. 20m hohe umgefallene Weide versperrte die Feuerwehr Ausfahrt. Das zerkleinern und abtransportieren sowie die Sicherungsmaßnahmen am Dach des Gerätehauses dauerten ca. 3 Stunden. Im Einsatz waren 15 Feuerwehrleute, 2 Motorsägen, einen Mehrzweckzug und einen Traktor zum Abtransport.

Die Feuerwehr Daun übernahm dann übrigens den ursprünglichen Einsatz.
 

Ehrenamtlich geschulte Betreuerinnen und Betreuer erhalten Zertifikat

Cochem-Zell. Im Rahmen einer Veranstaltungsreihe in den vergangenen Wochen ließen sich 35 engagierte Bürgerinnen und Bürger aus dem Kreis schulen, um ehrenamtlich als Betreuer zum Wohle betroffener Menschen tätig sein zu können. Nunmehr erhielten sie aus der Hand von Landrat Manfred Schnur ihre Teilnahmezertifikate. Bei der feierlichen Verleihung betonte der Kreischef, dass das Thema der rechtlichen Betreuung für die Gesellschaft zunehmend an Bedeutung gewinnt.

 Der Anteil der älteren Menschen an der Gesamtbevölkerung werde sich in den kommenden Jahren wesentlich erhöhen. „Dies bedeutet, dass viele von uns gerade im letzten Abschnitt ihres Lebens auf die Hilfe anderer angewiesen sein werden“ betonte Schnur. „Es freut mich daher außerordentlich, dass Sie bereit sind, für einen anderen Menschen Verantwortung zu übernehmen und Sie diese Aufgabe ehrenamtlich wahrnehmen. Dies ist in unserer heutigen schnelllebigen Zeit leider nicht selbstverständlich. Daher zolle ich Ihnen persönlich auch den größten Respekt!“

Schulungsreihe erstmals durchgefüht
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1. Cochem-Zell Kulinarium des Mosel-Wein-Messe Vereins

Cochem. In einen der schönsten Räume des Landkreises, dem ehemaligen Kirchenschiff des Kapuzinerklosters Cochem, hatten die Winzer des Mosel-Wein-Messe Vereins zur Verkostung ihrer neuen Weine des Jahrgangs 2009 eingeladen. 17 Mitgliedsbetriebe beteiligten sich am Kulinarium. Sie hatten das Beste aus ihren Kellern mitgebracht.

Mit von der Partie waren Hersteller von Spezialitäten aus der Region. Am Stand von Hubertus Vallendar aus Kail konnten sich die Besucher von der Qualität seiner edlen Brände überzeugen. Markus Dreis aus Bremm bot Kostenproben von Produkten des Moselweinbergpfirsichs, wie Marmeladen und Likör an. Bei der Firma Wajos aus Cochem konnte man sich über die reichhaltigen Gourmetprodukte informieren und auch verschiedene Produkte testen. Die Metzgerei Schmitt aus Ellenz-Poltersdorf hat sich auf die Vermarktung von Wild spezialisiert und bot Wildschweinschinken, Salami und weitere Delikatessen vom Wild an. Bärbel Unzen aus Bremm verführte die Besucher mit süßen Genüssen, ihren vielfältigen Pralinenkreationen.

Die Bäckerei Christine Müsch aus Weiterlesen

Mutter – Kind – Pavillon im Freibad Gerolstein

Gerolstein. Bereits in den Planungen für den Umbau und die Modernisierung des Freibades war ein Mutter-Kind-Pavillon eingeplant. Die Baukosten waren mit rund 100.000 €ur veranschlagt. Aus Kostengründen wurden der Bau aber zunächst zurückgestellt. Nach Abschluss aller sonstigen Arbeiten konnte nun auch die Errichtung des Mutter-Kind-Pavillons angegangen werden. Die Verbandsgemeindewerke wurden mit den notwendigen Planungen und der Ausführungen für eine kostengünstige Lösung  beauftragt. Es wurde ein Gebäude in der Größe von rd. 3 x 4 m in herkömmlicher Bauweise konzipiert.

Das Gebäude ist mit einem Raum mit Wickeltisch für die Baby- und Kleinkinderversorgung, einer Dusche und einem behindertengerechten WC eingerichtet.  Die gesamten Bau- und Einrichtungskosten incl. der Nebenkosten wurden mit rund 30.000 €uro abgerechnet. Diese neue Einrichtung im Schwimmbad, die innerhalb des abgetrennten Spiel- und Planschbereiches für Kleinkinder gebaut wurde, wird bereits von Müttern und ihren Kindern begeistert angenommen.

Selbstbestimmtes Leben in der häuslichen Umgebung

Bernkastel-Wittlich. Pflegebedürftige Menschen sind auf vielerlei Hilfen und Unterstützung angewiesen. Bei Menschen mit Demenz, geistiger Behinderung oder psychischer Erkrankung können die Folgen der Krankheit oder Behinderung so große Auswirkungen auf das tägliche Leben haben, dass sie ihren Alltag nicht allein bewältigen können. Wenn ein erheblicher Bedarf an Beaufsichtigung und Betreuung besteht, können den Betroffenen – neben Grundpflege und der hauswirtschaftlichen Versorgung – zusätzliche Betreuungsleistungen aus der sozialen Pflegeversicherung zustehen.

 Diese zusätzlichen Betreuungsleistungen sind besondere Angebote der allgemeinen Anleitung und Betreuung, die von Pflegebedürftigen neben ambulanten und teilstationären Pflege-Leistungen in Anspruch genommen werden können.

Die Caritas im Landkreis Bernkastel-Wittlich bietet diese zusätzlichen Betreuungsleistungen bereits an und will ihr ambulantes Hilfsangebot nun weiter stärken. „Wir wollen Betreuungsleistungen zielgenau anbieten. Das heißt im ersten Schritt, den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen. Menschen mit geistiger Behinderung oder psychischer Erkrankung brauchen andere Hilfen als Menschen mit Demenz“, erläutert Michael Kröselberg, Geschäftsführer Weiterlesen

Hochzeiten im Hofgut „Stift Kloster Machern“

Wehlen. Als Nebenstelle des Standesamtes Bernkastel-Kues wird der kleine Festsaal im Hofgut „Stift Kloster Machern“ immer öfter für standesamtliche Trauungen mit dem besonderen Flair gebucht. Neben den Fotoaufnahmen in der kleinen Barockkapelle oder im duftenden Rosengarten stehen oftmals die über 100 Jahre alten Bäume des Klostergartens „Pate“ für die Erinnerungsbilder. Nun erhalten die frischgetrauten Paare nach dem feierlichen Schritt in die Zweisamkeit auch ihren eigenen „Klosterbaum“ aus dem Klostergarten des ehemaligen Zisterzienserinnenklosters.  Fortan können Brautpaar und Klosterbäumchen in eine gedeihliche Zukunft blicken.

Top-Zugang beim FSV Salmrohr

Salmtal. Rheinlandligist FSV Salmrohr 1921 e.V. vermeldet einen hochkarätigen Neuzugang für die neue Saison. Mit dem Zweitliga erfahrenen  Dino Toppmöller (29), Sohn des ehemaligen Nationalspielers und Trainers Klaus Toppmöller, konnte der Traditonsverein einen „dicken Fisch“ an Land ziehen. Über seine Rolle als Spieler hinaus übernimmt er den Job des Co-Trainers unter Chefcoach Robert Jung.

Der 1,90 große Offensivmann spielte bereits von 1997 bis 1999 für den FSV Salmrohr. In den folgenden Jahren stand er unter anderem in Diensten von Vereinen wie dem 1. FC Saarbrücken, VFL Bochum, Eintracht Frankfurt, Erzgebirge Aue und Kickers Offenbach. Toppmöller absolvierte weit mehr als 100 Profispiele in der 2. Bundesliga. Zuletzt stand er in Diensten des luxemburgischen Serienmeisters Dudelange. FSV-Präsident Helmut Meeth: „Wir haben einige sehr gute Gespräche mit Dino geführt. Er passt absolut in unsere Philosophie, sowohl was das Fußballerische als auch die weitere Entwicklung des Vereins anbetrifft. Als einer unserer wichtigen Führungsspieler Weiterlesen

Halbzeit der Synagogen-Ausstellung

Wittlich. Zur Halbzeit der Ausstellung „100 Jahre Synagoge Wittlich“, die das Emil-Frank-Institut mit finanzieller Förderung der Stiftung Stadt Wittlich präsentiert, konnten die Verantwortlichen bisher rund 1750 Besucher begrüßen. Darunter zählen Einzelbesucher, für die kostenlose Audioguides in drei verschiedenen Altersstufen zur Verfügung stehen, und zahlreiche Schulklassen, für die eigens pädagogische Materialien entwickelt wurden.

Auch jüdische Vertreter (aus Metz, Trier und Budapest) sowie mit der Aufarbeitung der Vergangenheit befasste Gruppen und Institutionen (aus Niederemmel/Müstert, Schweich, Irrel, St. Wendel, Andernach und Bonn) zeigten sich vom Konzept der Ausstellung angetan. Zusätzlich konnten sich Interessierte auch in bislang drei Vorträgen über Details zu historischen, liturgischen und architekturgeschichtlichen Aspekten informieren. 

Die Ausstellung läuft noch bis zum 25. November 2010. Gelegenheit zum Besuch gibt es täglich von 14.00-17.00 Uhr, für Schulklasen dienstags schon ab 8.00 Uhr. Der Eintritt ist frei. Arbeitsmaterialien und Führungen auf Anfrage unter  www.emil-frank-institut.de oder unter Tel.: 06571/260124. Vor dem abschließenden Weiterlesen

Trotz großer Hitze: Nicht zu viel wässern!

Die große Hitze macht den Pflanzen zu schaffen. Sie stehen eingewurzelt fest an einer Stelle und können weder in den Schatten wandern, noch die Klimaanlage einschalten. Bewässern Sie bitte Ihre Pflanzen im Beet dennoch nicht zu stark! Alles was im Kasten, Kübel oder in der Schale eingepflanzt wurde, sollte schon ausreichend gewässert werden – Neuanpflanzungen ebenfalls! Doch die Pflanzen im Beet  müssen nicht  jeden Tag Wasser bekommen. Hier besteht sonst die Gefahr, dass die Pflanzen zu schnell wachsen und durch den frei gesetzten Dünger im Boden zu viel Blattmasse produzieren. Dies führt zu weichem und nicht widerstandsfähigem Laub. Schnell entstehen dann Krankheiten wie Mehltau, Sternrußtau und Fäulnispilze, die den Pflanzen mehr schaden können als ihnen das Gießen gut getan hat. Zudem sollten die Pflanzen im Wurzelwachstum gefördert werden und sich deshalb die Feuchtigkeit aus den tieferen Schichten des Bodens holen. Eine Rose zum Beispiel schafft es bei guten Bodenverhältnissen bis Weiterlesen

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