Halbzeit der Synagogen-Ausstellung

Wittlich. Zur Halbzeit der Ausstellung „100 Jahre Synagoge Wittlich“, die das Emil-Frank-Institut mit finanzieller Förderung der Stiftung Stadt Wittlich präsentiert, konnten die Verantwortlichen bisher rund 1750 Besucher begrüßen. Darunter zählen Einzelbesucher, für die kostenlose Audioguides in drei verschiedenen Altersstufen zur Verfügung stehen, und zahlreiche Schulklassen, für die eigens pädagogische Materialien entwickelt wurden.

Auch jüdische Vertreter (aus Metz, Trier und Budapest) sowie mit der Aufarbeitung der Vergangenheit befasste Gruppen und Institutionen (aus Niederemmel/Müstert, Schweich, Irrel, St. Wendel, Andernach und Bonn) zeigten sich vom Konzept der Ausstellung angetan. Zusätzlich konnten sich Interessierte auch in bislang drei Vorträgen über Details zu historischen, liturgischen und architekturgeschichtlichen Aspekten informieren. 

Die Ausstellung läuft noch bis zum 25. November 2010. Gelegenheit zum Besuch gibt es täglich von 14.00-17.00 Uhr, für Schulklasen dienstags schon ab 8.00 Uhr. Der Eintritt ist frei. Arbeitsmaterialien und Führungen auf Anfrage unter  www.emil-frank-institut.de oder unter Tel.: 06571/260124. Vor dem abschließenden Festakt am 25. November sind noch zwei Vorträge von Frau Dr. Marianne Bühler über „Die Synagoge im Leben Wittlichs und der Jüdischen Gemeinde“, am 14. September, sowie von Prof. Dr. Reinhold Bohlen zur Geschichte der Synagoge seit 1938, am 26. Oktober, vorgesehen.
 

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