Sechs Menschen 2021 in Rheinland-Pfalz ertrunken

Mainz/Berlin (dpa/lrs) – In Rheinland-Pfalz sind 2021 deutlich weniger Menschen in der Freizeit ertrunken als im Vorjahr. Sechs Menschen kamen im vergangenen Jahr etwa in Flüssen oder Seen ums Leben, wie die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) am Donnerstag mitteilte. 2020 hatte es 16 Ertrunkene gegeben.

Nicht in dieser Statistik enthalten sind die mehr als 180 Opfer der Hochwasser-Katastrophe in Rheinland-Pfalz und in Nordrhein-Westfalen. Viele der Menschen seien zwar sehr wahrscheinlich durch Ertrinken gestorben, die DLRG könne das aber nicht genau beziffern.

Deutschlandweit waren 2021 den Angaben zufolge mindestens 299 Menschen im Wasser ums Leben gekommen – und damit 79 weniger als 2020. «Damit haben wir für das Jahr 2021 den niedrigsten Stand seit 2000 verzeichnet, als wir anfingen, die Zahlen systematisch zu erheben», erklärte die Präsidentin der DLRG, Ute Vogt. Sowohl in Rheinland-Pfalz als auch im gesamten Bundesgebiet waren Flüsse, Seen und Teiche die Orte, an denen die meisten Menschen ertranken.

 

 

 

 

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