Minister: «Niemand soll hungern oder frieren müssen»

Saarbrücken (dpa/lrs) – Mit einem breit geschnürten Paket an Hilfsangeboten sollen Menschen im Saarland angesichts steigender Preise für Energie und Lebensmittel zusätzlich unterstützt werden. «Unser Fokus liegt auf der Verhinderung der größten sozialen Härten. Niemand soll im Saarland hungern oder frieren müssen», sagte Sozialminister Magnus Jung (SPD) am Freitag in Saarbrücken. Bei der «Winteraktion Saar» sind neben dem Ministerium Sozialverbände, Vereine, Organisationen und kirchliche Träger im Boot.

Ab November sollten die sozialen Hilfsstrukturen ausgebaut werden. Bisher seien bereits mehr als 70 Förderanträge für Angebote wie Wintercafés und Beratungsstellen eingegangen, teilte der Minister weiter mit. «Das Engagement für die Aktion auf so vielfältiger Basis ist hocherfreulich. Diese gelebte Solidarität zeichnet das Saarland aus und darauf können wir durchaus stolz sein», sagte Jung.

Um die Hilfsangebote auch in der Praxis umsetzen zu können, würden ehrenamtliche und hauptamtliche Helferinnen und Helfer gebraucht. Menschen, die sich engagieren wollten, könnten sich bei den Ehrenamtsbörsen der Landkreise melden.

 

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