Mehr Geld für Beschäftigte im Metallhandwerk

Frankfurt/Main (dpa/lrs) – Die Beschäftigten im Metallhandwerk im Tarifbezirk Rheinland-Rheinhessen erhalten nach Gewerkschaftsangaben rückwirkend zum 1. März mehr Geld. Die Entgelte steigen zunächst um 3,3 Prozent und ab 1. April 2023 in einem zweiten Schritt um 3,1 Prozent. Darauf einigten sich die IG Metall Mitte und der Fachverband Metall Rheinland-Pfalz, wie die Gewerkschaft am Mittwoch mitteilte.

Die Ausbildungsvergütungen werden demnach rückwirkend zum 1. April um jeweils 50 Euro angehoben. Ab April 2023 erfolgt eine weitere Erhöhung um jeweils 30 Euro. Von dem Abschluss profitieren den Angaben zufolge insgesamt mehr als 5450 Beschäftigte. «Das Tarifergebnis erhöht die Attraktivität des Metallhandwerks für die junge Generation», sagte IG-Metall-Verhandlungsführer Josef Windpassinger.

 

 

 

 

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