A61 nach Lastwagenunfällen in Richtung Süden gesperrt

Rheinböllen (dpa/lrs) – Zwei Lastwagenunfälle haben auf der A61 (Koblenz-Bingen) bei Rheinböllen (Rhein-Hunsrück-Kreis) eine Vollsperrung in Richtung Süden verursacht. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, war es am Vormittag zu einem ersten Unfall gekommen, an dem ein Tanklastzug beteiligt war. Aus dem Fahrzeug lief flüssige Kakaobutter auf die Fahrbahn, die deshalb aufwendig gereinigt werden musste. Es bildete sich ein Stau von rund fünf Kilometern Länge. Weiterlesen

Mann im Pech: Erst wird sein Auto angefahren, dann er selbst

Adenau (dpa/lrs) – Er wollte nach einem Auffahrunfall den Verkehr regeln – und hatte doppeltes Pech: Ein 48-Jähriger war am frühen Montagabend innerhalb weniger Minuten an gleich zwei Verkehrsunfällen beteiligt – beide Male als Geschädigter. Wie die Polizei berichtete, fuhr zunächst eine Autofahrerin auf sein Fahrzeug auf, nachdem er an einem Fußgängerüberweg halten musste. Weil der Unfall zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte, entschied sich der Mann aus der Verbandsgemeinde Adenau (Landkreis Ahrweiler), regelnd einzugreifen. Weiterlesen

Schnäppchenjagd in der Autoversicherung hat begonnen

München (dpa) – In der Autoversicherung hat die alljährliche Schnäppchenjagd nach günstigeren Tarifen begonnen.

Die Preise für Kfz-Versicherungen sind nach Zahlen der Online-Portale Check24 und Verivox in den vergangenen Wochen bereits gesunken, die zwei in München und Heidelberg ansässigen Unternehmen erwarten in den nächsten Wochen weiter sinkende Preise. Weiterlesen

Drei Minderjährige bei zwei Motorradunfällen schwer verletzt

Bernkastel-Kues (dpa/lrs) – Drei Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren sind bei zwei Kradunfällen im Landkreis Bernkastel-Wittlich schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, verlor in Piesport ein 16-Jähriger am Mittwochnachmittag vermutlich wegen überhöhter Geschwindigkeit nach einer scharfen Kurve die Kontrolle über sein Fahrzeug und stürzte. Mit schweren Verletzungen wurde er in ein Krankenhaus gebracht. Weiterlesen

Zwei schwere Verkehrsunfälle auf der A1

Unfall A1, Polizeifoto

Am Freitag, dem 23.04.2021 kam es gegen 17:35 Uhr auf der A 1, Fahrtrichtung Köln/Koblenz, in Höhe der Raststätte Hochwald Ost zu einem Verkehrsunfall. Nach ersten Erkenntnissen fuhr ein 33 Jahre alter Angehöriger der US- Streitkräfte mit seinem PKW BMW M 3 mit hoher Geschwindigkeit auf der linken Fahrspur. Auf der rechten Fahrspur fuhren zwei LKWs. Der hintere wechselte unvermittelt auf die linke Fahrspur. Der Amerikaner bremste daraufhin stark ab und wich nach rechts aus. Hierbei kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich im Rabatt. Weiterlesen

Mehrere Unfälle mit Verletzten im Bereich der Polizeiinspektion Wittlich

Unfall mit verletztem Kind in Gladbach

Bereits gestern, am Montag, 24. August 2020, kam es gegen 17:10 Uhr in Gladbach zu einem Unfall mit einem verletzten Kind. Das 8-jährige Mädchen fuhr mit einem Fahrrad aus einer Seitengasse auf die Peter-Mergen-Straße, ohne auf den durchgehenden Verkehr zu achten und stieß mit einem vorbeifahrenden Auto zusammen. Der glücklicherweise langsam fahrende Autofahrer konnte den Unfall, trotz Gefahrenbremsung nicht verhindern. Durch den Unfall wurde das Mädchen verletzt und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Weiterlesen

Auto fährt in die Küche

Unfall Aach-Hohensonne (Landkreis Trier-Saarburg) Polizeifoto

Aach/LK Trier-Saarburg. Glück hatte ein Bewohner eines Einfamilienhauses in Aach-Hohensonne. Den Feststellungen der Polizeiinspektion Schweich zufolge kam es am  Morgen des 23.01.2020 gegen 06.06 Uhr zu einem Unfall mit erheblichem Sachschaden. Durch den Unfall wurden auch zwei Personen leicht verletzt, wobei nur der Autofahrer zur Untersuchung in ein Trierer Krankenhaus verbracht werden musste. Nach ersten Ermittlungen fuhr ein 64-jähriger Mann mit seinem PKW die abschüssige Kapellenstraße, um anschließend nach rechts in Richtung B51 abzubiegen.

Im Einmündungsbereich fuhr der Mann dann aus bislang ungeklärten Gründen geradeaus, überfuhr einen Grundstückszaun, prallte gegen eine Hauswand, durchbrach diese und landete mit der Fahrzeugfront schließlich in der dortigen Küche des Einfamilienhauses. Zum Zeitpunkt des Unfalles hielt sich der 69-jährige Hauseigentümer gerade in der Küche auf und wurde glücklicherweise nur durch kleinere Trümmerteile leicht am Bein getroffen, die keiner weiteren ärztlichen Versorgung bedurften. Insgesamt dürfte ein Schaden von annähernd 90.000 Euro entstanden sein. Nach ersten Untersuchungen vor Ort dürfte die Statik des Hausen nicht betroffen sein, jedoch wurde die Außenwand und das gesamte Mobiliar erheblich beschädigt. (ots)

 

VDI-Studie: Bevölkerung unterschätzt Potenziale des automatisierten Fahrens

Die Ergebnisse der aktuellen VDI-Studie “Automatisiertes Fahren in der Smart City” zeigen, dass automatisiertes Fahren erhebliche Verbesserungen in den Bereichen Klimaschutz, Verkehrssicherheit und in Form von adäquaten Mobilitätskonzepten nach sich zieht. Die Bevölkerung steht dem jedoch sehr skeptisch gegenüber. “Eine breite gesellschaftliche Akzeptanz ist allerdings die Grundvoraussetzung für den künftigen Einsatz automatisierter Fahrzeuge”, sagte VDI-Präsident Dr.-Ing. Volker Kefer bei der heutigen Vorstellung der Studie in Berlin. “Wenn die gesellschaftliche Aufklärung und Information über tatsächliche Chancen und Risiken fehlt, wird das automatisierte Fahren scheitern.”

CO2-Potenziale autonomer Fahrzeuge von vielen verkannt

Ein zentrales Ergebnis der Studie ist, dass die Bevölkerung die Klimapotenziale des automatisierten Fahrens häufig unterschätzt. Lediglich 42 Prozent der 1.000 befragten Bundesbürger gehen davon aus, dass der CO2-Ausstoß durch selbstfahrende Fahrzeuge verringert werden kann. Auch das Potenzial von selbstfahrenden Fahrzeugen in Hinblick auf Geldersparnis – zum Beispiel durch einen geringeren Kraftstoffverbrauch – wird von der Mehrheit der Befragten (61 Prozent) als gering oder sogar sehr gering eingeschätzt.

Die fachliche Sicht auf die Bewertung der klimaschonenden Effekte ist hingegen deutlich positiver. Je nach Fahrweise der Fahrerinnen oder Fahrer sollten sich Kraftstoffeinsparungen von 15 Prozent und mehr realisieren lassen. Grund hierfür sind vor allem Möglichkeiten der intelligenten Routenführung und eine dynamische Anpassung der Geschwindigkeit, mit denen das Fahrverhalten in bestimmten Verkehrssituationen gezielt optimiert werden kann – zum Beispiel beim Anfahren im Stop-and-Go-Verkehr, wo der Kraftstoffverbrauch besonders hoch ist.

Angst vor Hacker-Angriffen überwiegt möglichen Sicherheitsgewinn

Zweiter zentraler Punkt der Studie zielt auf die Verkehrssicherheit ab. Auf fachlicher Ebene wird eine deutliche Steigerung der Verkehrssicherheit prognostiziert, während knapp die Hälfte der befragten Bevölkerung an einem Sicherheitsgewinn eher zweifelt. Verschiedene Studien sagen, dass 91 Prozent aller Unfälle in Deutschland hauptsächlich auf menschliches Fehlverhalten zurückzuführen sind. Durch den vermehrten Einsatz beispielsweise von Antiblockiersystemen, elektronischen Stabilitätsprogrammen oder dem Abstandsregeltempomat ist bereits eine deutliche Minderung der Unfallzahlen sichtbar.

Die Bürgerumfrage zeigt jedoch, dass der von fachlichen Expertinnen und Experten erwartete Sicherheitsgewinn der Bevölkerung kaum bewusst ist: Lediglich 51 Prozent der Befragten sind davon überzeugt, dass die Sicherheit im Straßenverkehr durch automatisierte Fahrzeuge erhöht werden könnte. Nur die 18- bis 29-Jährigen gehen mit immerhin 73 Prozent von weniger Unfällen aus, wenn selbstfahrende Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs sind. Ein Grund für diese negative Einschätzung der Bevölkerung könnte u. a. in einer großen Angst vor Hacker-Angriffen liegen. So stimmten acht von zehn Befragten der Aussage zu, dass selbstfahrende Fahrzeuge Ziel von Hacker-Angriffen sein könnten.

Zwei Drittel der Bevölkerung gegen fahrerlosen ÖPNV

Dritte zentrale Erkenntnis der Studie ist, dass nur jede vierte befragte Person es begrüßen würde, wenn der ÖPNV in Zukunft komplett ohne Fahrerinnen und Fahrer betrieben würde. Die Mehrheit der Befragten – 68 Prozent – spricht sich gegen einen fahrerlosen Nahverkehr aus. Besonders skeptisch zeigen sich die älteren Befragten mit einem Alter ab 60 Jahren. “Fahrerlose Fahrzeuge benötigen nach wie vor Ausnahmegenehmigungen und werden in der Regel nur mit einer Begleitperson bzw. Sicherheitsfahrer betrieben”, kommentiert Prof. Dr.-Ing. Lutz Eckstein, Vorsitzender der VDI-Gesellschaft Fahrzeug- und Verkehrstechnik. “Dieser wird mittelfristig in einer Leitwarte sitzen und wie ein Fluglotse für mehrere Fahrzeuge zuständig sein.”

Ein starker ÖPNV ist ein zentrales Instrument, wenn es darum geht, die Kapazitäten der Verkehrssysteme mit Hilfe von selbstfahrenden Fahrzeugen zu erhöhen. Umso wichtiger sind daher Anreize, mit denen die Attraktivität des öffentlichen Nahverkehrs gesteigert werden kann. Ein erster Schritt könnte dabei eine erhebliche Preissenkung von Bus- und Bahnfahrten sein.

Bürgerbeteiligung für mehr Akzeptanz

Die Ergebnisse der Bürgerumfrage zeigen aus Sicht des VDI vor allem eines: “Wir brauchen Öffentlichkeitsarbeit, Bürgerdialoge und Beteiligungsmöglichkeiten, bei denen Bürgerinnen und Bürger aktiv bei der Ausgestaltung der Mobilität in der Smart City eingebunden werden”, so Kefer. “Nur so werden sie die neuen Technologien mittragen und leben. Und nur so können wir sicherstellen, dass die Potenziale des technischen Fortschritts auch allen zugute kommen.”

Ergänzend meint Lutz Eckstein: “Akzeptanz entsteht mit dem erlebbaren Nutzen. Ein Living Lab könnte es beispielsweise ermöglichen, ein Mobilitätskonzept im Alltag zu ‘erfahren’ und zu dessen weiterer Optimierung beizutragen. Deshalb ist es erstrebenswert, an zahlreichen Orten in Deutschland derartige Living Labs zu schaffen und diese wissenschaftlich zu begleiten. Dabei sollte sowohl die objektive Wirkung auf Verkehrssicherheit und Effizienz, als auch die Akzeptanz seitens der Nutzer, aber auch der übrigen Verkehrsteilnehmer bewertet werden.”

Der VDI – Sprecher, Gestalter, Netzwerker

Die Faszination für Technik treibt uns voran: Seit 160 Jahren gibt der VDI Verein Deutscher Ingenieure wichtige Impulse für neue Technologien und technische Lösungen für mehr Lebensqualität, eine bessere Umwelt und mehr Wohlstand. Mit rund 145.000 persönlichen Mitgliedern ist der VDI der größte technisch-wissenschaftliche Verein Deutschlands. Als Sprecher der Ingenieure und der Technik gestalten wir die Zukunft aktiv mit. Mehr als 12.000 ehrenamtliche Experten bearbeiten jedes Jahr neueste Erkenntnisse zur Förderung unseres Technikstandorts. Als drittgrößter technischer Regelsetzer ist der VDI Partner für die deutsche Wirtschaft und Wissenschaft.  (ots)

Unfälle im Stundetakt rings um und auf der Nordschleife

Auch die Polizei Adenau musste bei bestem Spätsommerwetter am vergangenen Wochenende wieder viele Verkehrsunfälle aufnehmen, darunter leider auch etliche Unfälle mit teils schweren Personenschäden.

Motorradfahrer bleibt an Pflug hängen

Am vergangenen Samstag gegen 15:00 Uhr kam es in der Gemeinde Heckenbach (VG Altenahr) auf der L85 zu einem Zusammenstoß zwischen einem Traktor und einem Motorrad. Auf der schmalen Fahrbahn kamen sich in einer Kurve beide Fahrzeuge im Begegnungsverkehr zu nahe, sodass der Motorradfahrer an dem am Traktor befestigten Pflug hängen blieb und stürzte. Er zog sich glücklicherweise nur leichte Prellungen zu, am Motorrad entstanden geringe Schäden. Weiterlesen

Mehr Sicherheit beim Autofahren

Johannes Licht gewinnt den 2. Preis im Regionalwettbewerb „Schüler experimentieren“  

Foto Christian Franzen

Bitburg/ Bernkastel-Kues. Mit seinem Projekt „Hände an Steuer“ trat Johannes Licht, Schüler des Nikolaus-von-Kues-Gymnasium in Bernkastel-Kues, in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal beim Wettbewerb „Schüler experimentieren“ in der Kategorie Technik an. Der Neuntklässler baute dafür ein Lenkrad, das mit Tastern, die am Lenkrad befestigt sind, erkennt, ob der Fahrer des Autos das Lenkrad mit zwei Händen festhält oder nicht. Ziel des Projekts war, durch Ablenkung am Steuer hervorgerufene Verkehrsunfälle zu verhindern. Wenn nämlich eine Hand oder sogar beide Hände das Lenkrad oder den Schaltknauf fünf Sekunden loslassen, wird ein akustisches Warnsignal ausgelöst.

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Schwer verletzte Radfahrerin in Bernkastel-Kues – viele Autos fahren einfach weiter!

Bernkastel-Kues. Am Mittwoch, den 29.08.2018, kam es in Bernkastel-Kues gegen 07:45 Uhr zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine Radfahrerin schwer verletzt worden ist. Die aus Zeltingen – Rachtig stammende 63-jährige Frau befand sich mit ihrem Pedelec auf dem Radweg in Bernkastel-Kues entlang der Cusanusstraße und war Richtung Wehlen unterwegs. Am sogenannten „Cusanuskreisel“ erlitt die Radfahrerin einen Schwindelanfall. Hierdurch geriet sie nach links auf die Gegenfahrbahn des Radwegs und stieß mit einem entgegenkommenden Radfahrer zusammen. Da die Radlerin keinen Schutzhelm trug, erlitt sie bei dem anschließenden Sturz schwere Kopfverletzungen, die eine  Einlieferung ins Krankenhaus Wittlich erforderlich machte. Der aus Zell stammende Radfahrer wurde nur leicht verletzt. Weiterlesen

Verkehrsunfall BAB-Baustelle Mehring – Autobahnpolizei sucht Zeugen!

Schweich. Die Polizeiautobahnstation Schweich sucht Zeugen eines Unfalles, der sich am Montag, 13.08.18, gegen 17.50 Uhr, auf der A 1 am Baustellenbeginn vor der AS Mehring in Richtung Koblenz ereignet hat. Dort überholte der Fahrer eines grauen BMW mehrere Fahrzeuge über den linken Fahrstreifen und wollte vor der Verengung auf eine Fahrspur nach rechts einscheren. Weiterlesen

Quo vadis Ethik des autonomen Fahrens

Eine Stellungnahme von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hermann Simon

Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hermann Simon

Das Thema autonomes Fahren besitzt für Deutschland höchste Bedeutung. Denn deutsche Firmen, und nicht Google oder Tesla, sind auf diesem Gebiet führend. Von den 2828 Patenten zu autonomem Fahren, die seit 2010 weltweit registriert wurden, stammen 1646, das sind 58 Prozent, aus Deutschland. Insofern passt es durchaus, dass wir als eines der ersten Länder eine Kommission haben, die sich unter der Leitung des ehemaligen Richters am Bundesverfassungsgericht, Prof. Dr. Dr. Udo di Fabio, mit der Ethik des autonomen Fahrens beschäftigt. In dieser Kommission arbeiten hochkompetente Experten wie der ehemalige SAP-Vorstandsvorsitzende und heutige Präsident der Akademie der Technikwissenschaften, Prof. Dr. Henning Kagermann, mit. Weiterlesen

„Ein nagelneues Auto zerschneidet man nicht alle Tage…“

Eine kleine Freiwillige Feuerwehr stellt sich größer werdenden Aufgaben

 

Mürlenbach. „Ein nagelneues Auto zerschneidet man nicht alle Tage…“ – der 45-jährige Manfred Molitor, der diese Worte mit einem verschmitzten Lächeln von sich gibt, ist alles andere als zerstörungsfreudig, sondern Löschmeister bei der Freiwilligen Feuerwehr Mürlenbach und fügt umgehend eine Erklärung an: Weiterlesen

Polizei stoppt Autofahrer nach medizinischem Notfall auf der Autobahn und verhindert Schlimmeres– Zeugen gesucht

Das Polizei-Foto zeigt den zivilen Kleintransporter mit dem gestoppten Audi auf der Autobahn.

Schweich. Polizeibeamte in Zivil stoppten einen Autofahrer auf der A 1, der in Schlangenlinie fuhr und einen Unfall verursacht hatte. Aber nicht Alkohol am Steuer war die Ursache, sondern ein medizinischer Notfall. Der 59-jährige Mann aus der Eifel wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Weiterlesen

„Hat’s geklickt“ im LKW auf A1-Autobahn-Raststätte Eifel-Ost

Erst gurten, dann starten – diese Regel nehmen die überwiegende Anzahl aller Pkw-Fahrer inzwischen ernst. Im LKW ist das Anlegen des Sicherheitsgurts dagegen noch längst keine Selbstverständlichkeit. Laut einer Umfrage geben mehr als jeder 3. LKW-Fahrer an, den Sicherheitsgurt nie anzulegen. Auch die Beamtinnen und Beamten der Polizeiautobahnstation Schweich stellen im Rahmen der Verkehrsüberwachung oder bei Unfallaufnahmen immer wieder fest, dass LKW-Fahrer nicht die Anschnallpflicht beachten. Dabei hat die Unfallforschung nachgewiesen, dass der Gurt bei bis zu 80 % aller schweren Unfälle die Verletzungen der LKW-Insassen vermindern oder sogar vermeiden kann. Weiterlesen

Zweite beim Mal- und Zeichenwettbewerb „Einfälle gegen Unfälle“

Daun. Den zweitbesten Einfall unter 4.119 Einfällen gegen Unfälle zu haben, das ist eigentlich unglaublich, aber im Fall von Mia und Paula wahr. Mia Schmitz und ihre Freundin Paula Unger sind seit der Grundschule ein unzertrennliches Team: einer für beide, beide für einen. Weiterlesen

Anzahl der bei Straßenverkehrsunfällen getöteten Menschen bleibt weiter vergleichsweise niedrig

Rheinland-Pfalz. Von Januar bis Juli 2016 verloren auf rheinland-pfälzischen Straßen 79 Menschen bei Verkehrsunfällen ihr Leben. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Bad Ems waren das 30 Todesopfer weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Die Anzahl der Schwerverletzten stieg leicht um 1,9 Prozent auf 2.005 und die Anzahl der Leichtverletzten um 3,4 Prozent auf 8.956. Insgesamt registrierte die Polizei in den ersten sieben Monaten des Jahres 80.752 Straßenverkehrsunfälle und damit 3,4 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Darunter waren 72.286 Unfälle, bei denen nur Sachschaden entstand. Dies bedeutet einen Anstieg um 3,5 Prozent.

Quelle: Statistisches Landesamt Bad Ems
Autor: Dr. Dirk Schneider (Referat Steuer- und Verwaltungsstatistiken)

Rücksichtsloses Verhalten im Straßenverkehr darf keinen Raum gewinnen –  Illegale Autorennen leider auch Thema in Rheinland-Pfalz

Mehrere schwere Verkehrsunfälle in Berlin und Köln mit Toten und Verletzten infolge illegaler Autorennen nahm  Jutta Blatzheim-Roegler, verkehrspolitische Sprecherin der GRÜNEN Landtagsfraktion Rheinland-Pfalz, zum Anlass, sich mit einer Kleinen Anfrage nach der Lage in Rheinland-Pfalz zu erkundigen:

Mainz. „In Deutschland starben in den letzten Jahren mehrere Menschen an den Folgen von illegalen Autorennen. In Berlin wurde im Februar 2016 ein unbeteiligter 69-jähriger Autofahrer, in Köln im April 2015 eine 19-jährige Radfahrerin Opfer der verbotenen Raserei auf den Straßen. Weiterlesen

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