Zwei Verkehrsunfälle auf der BAB 1

Wittlich. Am 11.05.23, zwischen 11:25 Uhr und 12:15 Uhr, kam es auf der BAB 1, Fahrtrichtung Saarbrücken, zwischen den Anschlussstellen Hasborn und Wittlich-Mitte zu zwei aufeinanderfolgenden, jedoch voneinander unabhängigen Verkehrsunfällen, durch die der Verkehrsfluss erheblich beeinträchtigt wurde.

Bei dem ersten Unfall um 11:25 Uhr war der 56-jährige Fahrer eines Oldtimer-LKW zu einem Oldtimer-Treffen unterwegs, als plötzlich der linke Vorderreifen seines Fahrzeugs platzte. Infolge dessen verlor der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er kam daraufhin vom rechten der beiden Fahrstreifen über die Überholspur hinweg von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Mittelschutzplanke. Da der Oldtimer-LKW bauartbedingt noch über keine Sicherheitsgurte verfügte, wurde der Fahrer aus seinem Fahrzeug geschleudert und blieb anschließend zwischen den beiden Mittelschutzplanken liegen, während sein LKW quer zur Fahrtrichtung zwischen den beiden Richtungsfahrstreifen stehenblieb. Der Fahrer des LKW wurde nach medizinischer Erstversorgung mit schweren, jedoch nicht lebensbedrohlichen Verletzungen ins Krankenhaus nach Wittlich verbracht. Der Oldtimer-LKW war nicht mehr fahrbereit und musste von der Unfallstelle abgeschleppt werden. Zudem war eine Fahrbahnreinigung erforderlich. Für die Dauer dieser Maßnahmen musste der Verkehr über den Seitenstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Neben einer Streifenwagenbesatzung der Polizeiautobahnstation Schweich waren zudem die Feuerwehr der Stadt Wittlich mit 20 Einsatzkräften, ebenso ein RTW und NAW sowie die Autobahnmeisterei Wittlich im Einsatz.

Noch während die Unfallaufnahme dieses besagten Verkehrsunfalls im Gange war, ereignete sich gegen 12:15 Uhr in selber Fahrtrichtung, kurz hinter der Anschlussstelle Hasborn, ein zweiter schwerer Unfall. Nach bisherigem Ermittlungsstand verlor dabei der 41-jährige Fahrer eines Pkw Audi A4 bei lokal auftretendem, plötzlichen Starkregen infolge einer den Wetterverhältnissen nicht angepassten Geschwindigkeit im Verlauf einer langgezogenen Linkskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Im weiteren Verlauf überschlug sich der Audi abseits der Fahrbahn und blieb schließlich neben der Fahrbahn auf dem Dach liegen. Der Fahrer, der sich nach dem Unfall selbst aus seinem Fahrzeug befreien konnte, wurde ebenfalls nicht lebensgefährlich verletzt. Er wurde nach medizinischer Erstversorgung mittels RTW in ein Krankenhaus nach Trier verbracht. Da zuvor jedoch ein Notarzt mittels Rettungshubschrauber zur Unfallstelle geflogen worden war, musste die BAB 1 in Fahrtrichtung Saarbrücken kurzzeitig vollgesperrt werden. Bei diesem zweiten Verkehrsunfall waren neben einer Streifenwagenbesatzung der Polizeiautobahnstation Schweich und der Polizeiinspektion Wittlich noch die Feuerwehr Laufeld mit 9 Einsatzkräften, die Feuerwehr der Stadt Wittlich mit 6 Einsatzkräften, ein RTW, ein Rettungshubschrauber des Nürburgrings sowie die Autobahnmeisterei Wittlich im Einsatz.

Erst gegen 14:30 Uhr wurde von Seiten der Autobahnmeisterei der Abschluss aller Verkehrsregelnden Maßnahmen auf dem gesamten Streckenabschnitt gemeldet.

Hochspannungskabel stürzt auf Autobahn

Hildesheim (dpa) – Ein Hochspannungskabel ist bei Hildesheim auf die Autobahn 7 gestürzt. Alle sechs Spuren seien betroffen gewesen, sagte eine Polizeisprecherin. Es sei zu Unfällen mit Verletzten gekommen, vier Fahrzeuge seien beschädigt worden. Mehr Details zu den Unfallopfern lagen zunächst nicht vor, schwer verletzt wurde aber niemand. Weiterlesen

Angetrunkener Fahrer verursacht drei Unfälle in Folge

Dillingen (dpa/lrs) – Drei Unfälle in Folge hat ein 65-jähriger Autofahrer laut Polizei unter Alkoholeinfluss verursacht und jedes Mal Fahrerflucht begangen. Bei der Unfallserie am Samstag in Dillingen (Landkreis Saarlouis) sei niemand verletzt worden, teilte die Polizei am Sonntag mit. Die Beamten erwischten den geflüchteten Unfallverursacher schließlich in der Nähe seiner Wohnung. Er sei «aufgrund diverser Vorerkrankungen gesundheitlich stark angeschlagen» gewesen und habe deutlich unter Alkoholeinfluss gestanden. Gegen den Mann wurden mehrere Ermittlungsverfahren eingeleitet. Außerdem musste er seinen Führerschein und eine Blutprobe abgegeben.

Kurze Winterrückkehr sorgt für viele Unfälle

Schnee sorgt in NRW für glatte Straßen, Verzögerungen im Berufsverkehr und zahlreiche Unfälle. In den kommenden Tagen wird es wieder wärmer und regnerisch.

Schneefälle haben weiten Teilen Nordrhein-Westfalens am Mittwoch zumindest vorübergehend eine weiße Decke über der Landschaft beschert, aber auch für Unfälle gesorgt. Einzelne Kreispolizeibehörden meldeten unzählige Unfälle. Oft blieb es bei Blechschäden, es gab aber auch Verletzte. So wurde ein Zwölfjähriger in Gummersbach von einem Lastwagen erfasst und schwer verletzt.

Am Mittwoch gab es laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) kräftigen Schneefall, nur im Norden von NRW fiel wenig Schnee. Bereits am Nachmittag sollte der Niederschlag in allen Region außer dem Sauerland in Regen übergehen. In höheren Lagen erwartete der DWD bis zu 20 Zentimeter Neuschnee. Weiterlesen

Ältere Menschen hatten seltener Verkehrsunfälle als Jüngere

Wiesbaden (dpa) – Ältere Menschen waren im Jahr 2021 – gemessen an ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung – seltener in Verkehrsunfälle verstrickt als jüngere. Wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte, waren in dem Jahr 66.812 Menschen ab 65 Jahren an Unfällen mit Personenschaden beteiligt. Das waren 14,5 Prozent aller Unfallbeteiligten. Der Anteil der Bevölkerung im Alter von 65 Jahren und mehr lag dagegen bei 22,1 Prozent.

Die geringere Unfallbeteiligung dürfte unter anderem daran liegen, dass ältere Menschen nicht mehr regelmäßig zur Arbeit fahren und so seltener als jüngere am Straßenverkehr teilnehmen, wie es hieß. Im hohen Alter gehe dann auch die Nutzung von Auto oder Fahrrad zurück. Weiterlesen

Mehr Tote und Verletzte bei Verkehrsunfällen 2022

Wiesbaden (dpa) – Die Zahl der Toten und Verletzten bei Verkehrsunfällen ist im vergangenen Jahr deutlich gestiegen. Auf den Straßen in Deutschland starben 2782 Menschen, 9 Prozent mehr als im Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden unter Berufung auf vorläufige Zahlen mitteilte. Verletzt wurden demnach rund 358 000 Menschen – das ist ein Anstieg um 11 Prozent. 2021 hatte die Corona-Pandemie mit Lockdowns, Homeoffice und Homeschooling für weniger Verkehr gesorgt. Die Zahl der Toten auf den Straßen war damals auf einen historischen Tiefstand gesunken. Weiterlesen

3 Verkehrsunfälle in der Region Wittlich

Wittlich. Unmittelbar nacheinander gingen mehrere Anrufe wegen Verkehrsunfällen bei der Polizeiautobahnstation Schweich ein. Um 06:37 Uhr, am 10.02.2023, wurde der erste Unfall gemeldet, anschließend noch 2 weitere – alle zwischen den Anschlussstellen Hasborn und Manderscheid. Weiterlesen

Drei Verkehrsunfälle bei spiegelglatter Fahrbahn auf der A1 in der Vulkaneifel

Unmittelbar nacheinander gingen mehrere Anrufe wegen Verkehrsunfällen bei der Polizeiautobahnstation Schweich ein. Um 06:37 Uhr wurde der erste Unfall gemeldet, anschließend noch zwei weitere – alle zwischen den Anschlussstellen Hasborn und Manderscheid. Nach Mitteilung der vor Ort eingesetzten Beamten ist Eisglätte auf der Fahrbahn vorhanden. Nach bisherigem Kenntnisstand wurde nur eine Person ganz leicht verletzt. Etwas später ging dann noch die Meldung über einen Fahrzeugbrand Nähe des Parkplatzes Wittlich-Lüxem ein, dieser wird aktuell von der Polizeiinspektion Wittlich bearbeitet. Die Autobahnmeistereien sind im Streueinsatz unterwegs. Es wird weiterhin vor Eisglätte gewarnt!

Mehrere Unfälle bei Glätte: Vier Verletzte auf A20 und A19

Bei Sturm und Graupelschauern sind etliche Fahrzeuge auf Autobahnen in Mecklenburg verunglückt. Eine Fahranfängerin wurde auf der A20 lebensgefährlich verletzt. Auch die Autobahnen 14 und 19 waren betroffen.

Bei mehreren Unfällen auf drei Autobahnen sind in den Landkreisen Nordwestmecklenburg, Rostock und Mecklenburgische Seenplatte vier Menschen zum Teil schwer verletzt worden. Wie ein Polizeisprecher am Mittwoch sagte, herrschte zur Unfallzeit am Dienstagabend heftiger Sturm und Glätte durch Regen und Graupelschauer. Weiterlesen

Eignungstests für ältere Fahrer führen zu weniger Unfällen

Von Felix Müschen, dpa

Berlin/Hamburg (dpa) – Party auf der Reeperbahn, Cafés und Bars in der Sternschanze und Shoppen in der Mönckebergstraße – in Hamburg gibt es viele berühmte Stadtteile und Straßen. Doch die Waitzstraße in Othmarschen fällt durch eine andere Kuriosität auf: Schaufensterunfälle. Ob im Mai 2021 in das Gebäude der Hamburger Sparkasse oder zuletzt im Dezember vergangenen Jahres gegen Tische und Stühle eines Restaurants – es sind vor allem Senioren, die in der Straße mit ihren Autos in die Geschäfte fahren.

Im Jahr 2020 schrieb die «Süddeutsche Zeitung» schon von einem Fluch und zählte bis dahin insgesamt 24 Unfälle durch vorwiegend hoch betagte Autofahrer in der Einkaufsstraße. Auch in den vergangenen Jahren vorgenommene Umbaumaßnahmen, wie die Umwandlung der quer zur Fahrbahn liegenden Parkplätze in Längsparkplätze oder das Errichten von 60 Spezialpollern, konnten die Zusammenstöße nicht gänzlich verhindern. Doch könnten eventuell Fahrtests Abhilfe schaffen?

Eine Studie aus Japan ergab nun, dass obligatorische Fahreignungstests bei Seniorinnen und Senioren zu weniger Autounfällen führen. Wie die Amerikanische Gesellschaft für Geriatrie (AGS) mitteilte, wurden dafür Polizeidaten zu Unfällen ausgewertet, die von Juli 2012 bis Dezember 2019 in Japan geschahen. Untersucht wurden dabei nur Menschen über 70 Jahren. In dem Zeitraum geschahen in der Zielgruppe 602.885 Zusammenstöße mit Autofahrern.

Experte: Kein Problem mit übermäßig vielen Unfällen

Im März 2017 wurde dann eine Gesetzesänderung eingeführt, die verpflichtende kognitive Screening-Tests für ältere Fahrer vorsieht. Wenn den Seniorinnen und Senioren dabei Demenz nachgewiesen wurde, konnte ihnen der Führerschein entzogen werden. Daraufhin sind laut der Studie die Unfallzahlen bei männlichen Autofahrern kontinuierlich gesunken. Bei Autofahrerinnen war der Zusammenhang nicht so deutlich.

Der Leiter der Unfallforschung der Versicherer (UDV), Siegfried Brockmann, sieht zwar in den Seniorinnen und Senioren eine ähnlich auffällige Risikogruppe wie bei jungen Fahrern von 18 bis 24 Jahren. Derzeit gebe es jedoch noch kein Problem mit übermäßig vielen Unfällen, da die Menschen über 75 Jahren wesentlich seltener einen Führerschein besäßen und zudem weniger Kilometer zurücklegten. Vor allem viele Frauen in dem Alter hätten keine Fahrerlaubnis, was auch den unterschiedlichen Rückgang der Unfallzahlen bei Senioren und Seniorinnen in Japan erklären würde. Doch in den nächsten Generationen führe der demografische Wandel wahrscheinlich dazu, dass die Zahl der Autounfälle mit betagten Menschen steigen werde.

Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, gibt es laut Brockmann eine ganze Palette an Maßnahmen. Von denen, die zum Verlust der Fahrerlaubnis führen könnten, sei jedoch keine einzige positiv bewertet worden. Hauptproblem dabei sei die «Falsch-negativ-Quote». Wenn nämlich jeder ältere Mensch einen Test machen müsse, könne nicht wie bei der medizinisch-psychologischen Untersuchung (MPU) «das ganze Besteck» aufgefahren werden. Bei der MPU nehme man sich zwar den Tag Zeit für die Menschen, das koste den Beurteilten jedoch 700 Euro – und zwar in dem Fall dann «anlass- und verdachtslos», betonte der UDV-Leiter. Dies benachteilige vor allem arme Rentner überproportional.

Plädoyer für verpflichtende Rückmeldefahrt

Daher plädiert Brockmann für ein niederschwelligeres Angebot: und zwar eine verpflichtende Rückmeldefahrt. Bei dieser Fahrt werde der Rentner beispielsweise 45 Minuten von einem Profi begleitet und beurteilt. Die Seniorinnen und Senioren sollten dabei über ihre Fahrtüchtigkeit aufgeklärt werden und müssten im nächsten Schritt aufgrund der Bewertung selbst entscheiden, ob sie den Führerschein abgeben wollen oder nicht. Diese Rückmeldefahrt dürfe nicht an den Verlust der Fahrerlaubnis gekoppelt sein, da dies, schon wegen großer Nervosität, zu vielen Falschurteilen führen würde.

Für den Allgemeinen Deutschen Automobilclub (ADAC) zeigt die Unfallstatistik, dass die Gruppe der älteren Autofahrer und Autofahrerinnen nicht überdurchschnittlich viele schwere Unfälle verursacht. Der dennoch registrierte Anstieg von Unfällen mit Senioren über 75 Jahren liegt dem Verband zufolge an zwei Gründen: Erstens hat die Zahl der Menschen über 75 Jahren mit Führerschein zugenommen und zweitens steigt der Anteil dieser Altersgruppe in der Bevölkerung.

Das Alter der Menschen ist für den ADAC nicht entscheidend für die Teilnahme am Straßenverkehr, sondern der Gesundheitszustand und die Fahrerfahrung. Die Gruppe der älteren Fahrer und Fahrerinnen zeichne sich in der Regel durch einen situationsangepassten Fahrstil und vorausschauendes Fahren aus. Auch bisher entwickelte Testverfahren lehnt der Verband ab, da diese dazu führen könnten, dass Autofahrer irrtümlich den Führerschein verlieren.

Debatte um Meldepflicht für Ärzte

Ein alternatives Modell wird seit Mittwoch beim Verkehrsgerichtstag in Goslar debattiert: Eine Meldepflicht für Ärztinnen und Ärzte von fahrungeeigneten Menschen. Dabei geht es neben Senioren auch um schwer kranke Menschen. Die dahinterstehende Frage ist, ob und wann Ärzte Patienten mit Einschränkungen an Fahrerlaubnisbehörden melden dürfen oder gar sollen. Viele Verbände, darunter auch der ADAC, sind gegen eine solche Meldepflicht, die die ärztliche Schweigepflicht aufbrechen würde. Sie fürchten einen Vertrauensverlust zwischen Arzt und Patient.

Durch ein Urteil des Bundesgerichtshofes aus dem Jahr 1968 dürfen Ärzte bereits fahrungeeignete Menschen in Ausnahmefällen den Behörden melden, wenn «Gefahr in Verzug» ist, erklärte ein Sprecher des Automobilclubs von Deutschland. Dazu müssen sie zuerst den Patienten über seine Erkrankung und die damit verbundenen Gefahren des Autofahrens aufklären.

Über die Diskussion hinaus zeigt die japanische Studie nach obligatorischen Eignungstests für Fahrer über 70 Jahren nicht nur eine Abnahme der Autounfälle, sondern es stieg zugleich die Zahl der Unfälle bei Radfahrern und Fußgängern in dem Alter.

Daraus schloss Mitautor Haruhiko Inada von der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore, dass die Sicherheitsmaßnahmen für Radfahrer und Fußgänger verstärkt werden müssten. Ältere Menschen sollten zudem auf den Verzicht des Autofahrens vorbereitet und ihnen «sichere, alternative Verkehrsmittel» zur Verfügung gestellt werden.

Weiterlesen

100.000 Euro Schaden nach Auffahrunfällen auf A6

Homburg (dpa/lrs) – Zu mehreren Auffahrunfällen mit insgesamt sechs beteiligten Autos ist es auf der Autobahn 6 in Höhe Homburg gekommen. Der Gesamtschaden der Unfallserie vom Donnerstagmorgen beläuft sich auf ungefähr 100.000 Euro, wie die Polizei mitteilte. Die erste Kollision wurde dabei von einer 30-jährigen Fahrerin verursacht, die ihrem Vordermann auffuhr, der wiederum aufgrund des Verkehrs bremsen musste. Weiterlesen

Etliche Unfälle im Westen Deutschlands – Glättegefahr

Offenbach/Berlin (dpa) – Schnee und überfrierende Nässe haben im Westen Deutschlands für glatte Straßen und etliche Unfälle gesorgt. Auf der Autobahn 8 bei Pforzheim in Baden-Württemberg kam es zu drei Unfällen mit drei Verletzten. Mehrere Autos und auch Lastwagen waren am Donnerstagmorgen beteiligt, wie die Polizei sagte. Die A8 war in Richtung Karlsruhe zunächst voll gesperrt. Weiterlesen

Glätte und Schnee: Viele Unfälle und Skibetrieb

Mainz (dpa/lrs) – Schnee, Glätte und eisige Temperaturen: In Rheinland-Pfalz und dem Saarland ist die Rückkehr des Winters am Wochenende deutlich zu spüren gewesen. Die Polizei verzeichnete viele Unfälle, teils gab es auch Schwerverletzte. In den meisten Fällen blieb es aber bei Sachschäden. Quer stehende Lastwagen und liegengebliebene Autos blockierten teilweise auch die Straßen.

Auch zu Beginn der neuen Woche sollten Autofahrer behutsam fahren: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt bis zum Montagvormittag vor Glätte, vor allem im Bergland. Im Verlauf des Tages bleibt es bei Höchstwerten zwischen zwei und fünf Grad meist trocken. Auch in der Nacht zum Dienstag könnte es noch einmal glatt werden.

Vor allem am Freitag und in der Nacht zum Samstag kam es häufiger zu Verkehrsproblemen in Rheinland-Pfalz und im Saarland. In der Nacht zum Sonntag entspannte sich die Lage auf den Straßen, die Polizeipräsidien berichteten am Sonntag von keinen größeren Vorkommnissen. Weiterlesen

Schneefall und Glätte: Verkehrsunfälle und Verkehrsbehinderungen am 20.01.2023 im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Prüm

20.01.2023, 14:25 Uhr: Verkehrsunfall auf der BAB 60, Gemarkung Habscheid; LKW kollidiert mit der Mittelschutzplanke (Polizeifoto)

Am Freitag, den 20.01.2023, ereigneten sich im Zeitraum zwischen 13:30 Uhr und 22:00 Uhr im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Prüm nach einsetzenden starken Schneefall insgesamt 22 Verkehrsunfälle. Glücklicherweise wurde trotz der Vielzahl an Verkehrsunfällen nur eine Person leicht verletzt.

Infolge der Verkehrsunfälle und witterungsbedingt liegengebliebenen Fahrzeugen kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Hiervon waren insbesondere die Autobahn 60 zwischen der Anschlussstelle Waxweiler und der Anschlussstelle Winterspelt, die Bundesstraße 51 zwischen Olzheim und Stadtkyll sowie mehrere Landstraßen betroffen.

Zur Bewältigung der Einsatzlagen wurde die Polizeiinspektion Prüm durch Kräfte des Bundespolizeireviers Prüm unterstützt.

Auf der Autobahn 60 ereigneten sich im oben genannten Zeitraum sechs Verkehrsunfälle.

Gegen 14:25 Uhr ereignete sich auf der A 60, Gemarkung Habscheid, ein Verkehrsunfall mit einem LKW. Dieser kam auf der schneebedeckten Fahrbahn ins Rutschen und kollidierte mit der Mittelschutzplanke. Der LKW musste durch eine Spezialfirma geborgen werden. Infolgedessen war die Autobahn auf diesem Streckenabschnitt bis in die Nacht in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt.

Gegen 14:52 Uhr kam es auf der A 60, Gemarkung Heisdorf, in Fahrtrichtung Prüm zu einem Zusammenstoß zwischen vier Fahrzeugen, darunter drei PKW und ein LKW. Die Fahrbahn in Richtung Prüm musste infolge der Bergungsmaßnahme gesperrt werden. Durch die Autobahnmeisterei Prüm wurde eine Umleitung über den Parkplatz Prümer Land eingerichtet.

20.01.2023, 14:00 Uhr: PKW kollidiert auf der L10, Gemarkung Waxweiler, mit einem entgegenkommenden Schulbus (Polizeifoto)

Auf der L10, Gemarkung Waxweiler, geriet gegen 14 Uhr ein PKW auf schneebedeckter Fahrbahn in den Gegenverkehr und kollidierte mit einem Schulbus. Durch den Zusammenstoß wurde der Busfahrer leicht verletzt. Die 25 Schülerinnen und Schüler im Bus sowie der PKW-Fahrer wurden nicht verletzt.

Der Winter meldet sich zurück – Unfälle und Schulausfälle

München (dpa) – Der Winter ist in Teilen Deutschlands zurückgekehrt und hat zu vielen Unfällen auf Straßen geführt. In Würzburg in Bayern kam es am Mittwochmorgen zu erheblichen Verzögerungen und Ausfällen im Busverkehr, wie die dortige Verkehrs- und Versorgungs-GmbH mitteilte. «Die Busse fahren nur vereinzelt. Es gibt so viel Schnee, dass kein Durchkommen ist», sagte eine Sprecherin.

In einigen Regionen Unterfrankens fiel zudem der Unterricht an Schulen aus. Das betraf laut bayerischem Kultusministerium die Stadt und den Landkreis Würzburg sowie den Landkreis Kitzingen. Ein freier Tag ist den Schülern allerdings nicht automatisch sicher: Die Schulen können individuell über Distanzunterricht entscheiden. Weiterlesen

Wintersturm in den USA: Tote bei Glätte-Unfällen

Bei Verkehrsunfällen infolge eines schweren Wintersturms sind im US-Bundesstaat Kansas drei Menschen ums Leben gekommen. Ursache seien Schnee und eisglatte Straßen gewesen, teilte die Polizei laut einem Bericht der Zeitung «USA Today» am Donnerstag (Ortszeit) mit. Angesichts frostiger Temperaturen sei der Zustand der Straßen vielerorts weiter sehr schlecht.

Der Wetterdienst hatte zuvor vor einem «historischen» Wintersturm gewarnt. Das Sturmtief werde extreme Kälte, heftige Schneefälle und Eiswind bringen. US-Medien warnten unter Berufung auf Wetterexperten vor der möglichen Entstehung eines besonderen und schweren Sturms, eines sogenannten «Bombenzyklons». In den Bundesstaaten Montana, South Dakota und Wyoming seien bereits Werte um minus 45 Grad Celsius gemessen worden. «Dies ist nicht wie ein Schneetag aus Kinderzeiten», warnte Präsident Joe Biden. Weiterlesen

Mehr als 30 Verkehrsunfälle wegen Glätte in Rheinland-Pfalz

Mainz (dpa/lrs) – In der Nacht zu Montag ist es auf den Straßen von Rheinland-Pfalz zu 33 Unfällen aufgrund von Glatteis gekommen – dabei wurden vier Menschen leicht verletzt. Der Großteil der Unfälle passierte in Koblenz und Trier, wie ein Sprechers des Lagezentrums sagte. Wegen des Unwetters kam es demnach zu Zusammenstößen von Fahrzeugen auf den rutschigen Straßen. Teils prallten die Autos auch gegen Leitplanken. Der Gesamtschaden aller Unfälle lag bei etwa 83.000 Euro. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnet für Montag weiterhin mit gefrierendem Regen und dementsprechend anhaltenden Beeinträchtigungen im Straßen- und Schienenverkehr.

Mehr als 30 Verkehrsunfälle wegen Glätte

Mainz (dpa/lrs) – In der Nacht zu Montag ist es auf den Straßen von Rheinland-Pfalz zu 33 Unfällen aufgrund von Glatteis gekommen – dabei wurden vier Menschen leicht verletzt. Der Großteil der Unfälle passierte in Koblenz und Trier, wie ein Sprechers des Lagezentrums sagte. Wegen des Unwetters kam es demnach zu Zusammenstößen von Fahrzeugen auf den rutschigen Straßen. Teils prallten die Autos auch gegen Leitplanken. Der Gesamtschaden aller Unfälle lag bei etwa 83.000 Euro. Weiterlesen

Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen
Eifelzeitung E-Paper Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen