Ausstattung der Gesundheitsämter ist ein wichtiger Faktor bei der Bewältigung der Corona-Pandemie

Bei der Webkonferenz mit Bundeskanzlerin Angela Merkel ging es um die Herausforderungen durch die Corona-Pandemie. Auch Landrat Dr. Jürgen Pföhler, Gesundheitsamtsleiter Dr. Stefan Voss (l.) und Siglinde Hornbach-Beckers, Fachbereichsleiterin Jugend, Soziales und Gesundheit (r.), nahmen teil. (Foto: Kreisverwaltung / Risse)

Landrat Dr. Pföhler nahm an der Web-Konferenz mit der Bundeskanzlerin teil

Landrat Dr. Jürgen Pföhler hat heute gemeinsam mit Gesundheitsamtsleiter Dr. Stefan Voss und weiteren verantwortlichen Mitarbeitern an einer Web-Konferenz mit der Bundeskanzlerin teilgenommen. In den Gesprächen mit Angela Merkel ging es um die Herausforderungen, mit denen der Öffentliche Gesundheitsdienst bei der Bewältigung der Corona-Pandemie konfrontiert ist. „Insgesamt wurde deutlich, dass die Gesundheitsämter dringend weitere Unterstützung benötigen, damit sie den Aufgaben auch in Zukunft gewachsen sind“, fasste Dr. Jürgen Pföhler die Ergebnisse im Anschluss zusammen. „In diesem Zusammenhang begrüße ich ausdrücklich den Pakt für den Öffentlichen Gesundheitsdienst.“ Weiterlesen

Pakt für den Öffentlichen Gesundheitsdienst stärkt Gesundheitsämter in Rheinland-Pfalz

Zur nachhaltigen Stärkung und Absicherung der Leistungsfähigkeit des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD) haben Bund und Länder aktuell einen „Pakt für den Öffentlichen Gesundheitsdienst“ vereinbart. Dieser Pakt umfasst die Themen Personalaufbau, Bezahlung und Tarifverträge, Aus- und Weiterbildung sowie IT-Ausstattung. Zur Umsetzung in Rheinland-Pfalz hat das Land gemeinsam mit dem Landkreistag und den Gesundheitsämtern eine enge Zusammenarbeit vereinbart. Weiterlesen

Pilotprojekt „Telemedizinische Assistenz Rheinland-Pfalz“ startet in der Region Daun

Daun. Die hausärztliche Versorgung im ländlichen Raum steht vor besonderen Herausforderungen. Ein Baustein in der Strategie der Landesregierung zur Stärkung von Hausärztinnen und Hausärzten im ländlichen Raum ist das Pilotprojekt „Telemedizinische Assistenz“ (TMA), das im September in vier Regionen startet. Gesundheitsstaatssekretär Dr. Alexander Wilhelm eröffnete das Projekt für die Pilotregion Daun offiziell am Donnerstag, 03.09.2020.

Staatssekretär Dr. Wilhelm und die stellv. Landtagspräsidentin Astrid Schmitt vor dem neuen Elektroauto (Foto: Eifel-Zeitung

„Die Corona-Pandemie hat uns noch einmal deutlich vor Augen geführt, wie wichtig die Digitalisierung gerade im medizinischen Bereich ist. Rheinland-Pfalz geht hier mit einer im Bundesvergleich einzigartigen Umsetzung seines TMA-Projekts voran und entlastet Hausärztinnen und Hausärzte vor allem in ländlichen Regionen. Ich freue mich, dass wir nicht nur alle Partnerinnen und Partner der hausärztlichen Versorgung für unser Projekt gewinnen konnten, sondern auch bis zu 10 Ärztinnen und Ärzte in der Region Daun“, betonte Dr. Wilhelm.

Das rheinland-pfälzische TMA-Pilotprojekt zeichnet sich im bundesweiten Vergleich durch mehrere Alleinstellungsmerkmale aus. Einmalig ist zum Beispiel die vom Land geförderte Möglichkeit ein Elektroauto zu leasen, um die Mobilität der TMA zu steigern. Von dieser Gelegenheit werden 14 Praxen mit einem Leasing von 15 Renault Zoe Gebrauch machen. Das Projekt richtet sich zudem gezielt an Hausarztpraxen im ländlichen Raum und wird durch alle gesetzlichen Krankenkassen und deren Verbänden durch zusätzliche Honorarzahlungen an die mitwirkenden Praxen finanziell gefördert. Darüber hinaus wird das Projekt durch die Ärzteschaft und hier insbesondere durch den Hausärzteverband Rheinland-Pfalz tatkräftig unterstützt. Mitwirkende Praxen haben die Möglichkeit, ihr Technikpaket in Teilen nach individuellen Wünschen und Vorstellungen zusammenzustellen. Beispielsweise bei der Installation der erforderlichen Software aber auch bei Fragen, die während der Projektlaufzeit auftreten, werden diese intensiv betreut.

Staatssekretär Dr. Wilhelm (3.v.l.) freut sich über den Start des neuen Projektes im Landkreis Vulkaneifel. v.l.n.r.: Landrat Thiel, Tom Rutert-Klein (er hat das Projekt federführend “zum Laufen” gebracht), Staatssekretär Dr. Wilhem, zwei Telemedizin-Assistinnen, Ärztin Sandra Pitzen für den Hausärzteverband, die stellv. Landtagspräsidentin Astriod Schmitt, Amtsarzt Dr. Schneiders, Dr. med. Carsten Schnieder vom HVZ Daun (Foto Eifel-Zeitung)

Am rheinland-pfälzischen TMA-Projekt nehmen insgesamt 24 Hausarztpraxen und bis zu 56 Ärztinnen und Ärzte sowie bis zu 46 TMA in vier ländlichen Regionen teil. Darunter auch 3 Praxen in der Region Daun, zwei Praxen in Daun und eine in Kelberg, mit bis zu 10 Ärztinnen und Ärzten und bis zu 8 nicht-ärztlichen Praxisassistentinnen. Speziell geschulte Telemedizin-Assistenzkräfte werden im Auftrag der Hausärztinnen und Hausärzte verstärkt Patientinnen und Patienten zu Hause aufsuchen und mit Hilfe moderner telemedizinischer Ausrüstung unter anderem verschiedene Vitalparameter digital erfassen, die an ein mitgeführtes Tablet übertragen und von dort direkt an die Praxis übermittelt werden. Die Ärztin oder der Arzt können die eingehenden Daten sichten und mit der TMA oder den Patientinnen und Patienten vor Ort zum Beispiel über Videotelefonie in Kontakt treten. Das Projekt hat eine Laufzeit von zwei Jahren und wird wissenschaftlich evaluiert. Es wird vom Hausärzteverband, der Kassenärztlichen Vereinigung (KV), allen gesetzlichen Krankenkassen mit Versicherten in Rheinland-Pfalz, der Landesärztekammer und der Arbeitsgemeinschaft der Patienten-organisationen als Projektpartner sowie dem Zentrum für Telemedizin (ZTM) Bad Kissingen als technischer Partner unterstützt.

„Im Rahmen des Pilotprojekts kommt modernste telemedizinische Ausrüstung zum Einsatz. Neben Blutdruck- und -zuckermessgerät, Pulsoxymeter, Fieberthermometer, 12-Kanal-EKG und Tablet-PC kann das Technikpaket nach den Wünschen der teilnehmenden Praxen ergänzt werden. Durch die im Tablet integrierte Multi-SIM-Karte wird zudem die bestmögliche Internetverbindung sichergestellt“, betonte der Geschäftsführer des ZTM, Dr. Asarnusch Rashid.

Heinz-Peter Thiel, Landrat des Landkreises Vulkaneifel, erklärt: „Die medizinische Versorgung der ländlichen Bevölkerung ist die größte Herausforderung vor der wir stehen. Ich bin dankbar, dass wir gemeinsam mit den niedergelassenen Ärzten und dem rheinland-pfälzischen Gesundheitsministerium einen medizinischen Meilenstein gestalten können, um den Menschen in unserer Region eine bessere, stabilere und für die Zukunft gut aufgestellte Gesundheitsversorgung, insbesondere in ihrem eigenen Zuhause anbieten zu können.

Mit der Unterstützung von speziell fortgebildeten TMA können Hausärztinnen und Hausärzte insbesondere die Erfassung von Gesundheitswerten verantwortungsvoll delegieren. Dies führt dazu, dass die hohe Arbeitsbelastung von Hausärztinnen und Hausärzten reduziert wird. Das verbessert nicht nur die Versorgung der Patienten, sondern steigert auch die Attraktivität hausärztlicher Tätigkeit in unserem ländlichen Raum. Eine zusätzliche Chance den Ärztemangel auf dem Land entgegen zu wirken“, so Landrat Heinz-Peter Thiel abschließend.

 

Zum Start der DEHOGA App – kontaktlose Datenerfassung in der Gastronomie

Bad Kreuznach. Der rheinland-pfälzische Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) startet am 1. September eine App, zur kontaktlosen Datenerfassung in der Gastronomie, um Kontaktpersonen im Corona-Fall schnell zu ermitteln. Die App erfasst Name und Adresse digital. Das Projekt wurde an diesem Freitag der Presse offiziell im DEHOGA Zentrum in Bad Kreuznach vorgestellt. Weiterlesen

Offener Brief an die Abgeordneten des rheinland-pfälzischen Landtag

Sehr geehrte Abgeordnete des rheinland-pfälzischen Landtages,

Der Verein Pflegestimme-Bündnis aller Pflegekräfte e. V. kritisiert aufs Schärfste dieses geplante Vorhaben der Landesregierung.

Es gibt keinen Grund, Wahlen zu verschieben!

Der rheinland-pfälzische Landtag beabsichtigt am 26.8.20 die demokratischen Rechte der Pflegekammermitglieder auszusetzen und die Wahl der Vertreterversammlung der Pflegekammer Rheinland-Pfalz bis 31.12.21 zu verschieben. Weiterlesen

Moderner Bürgerservice in MYK

Die Kreisverwaltung Mayen-Koblenz ist zunehmend digital unterwegs. Das hat Auswirkungen sowohl für die Bürger als auch für die Mitarbeiter.

Kreisverwaltung Mayen-Koblenz wird immer digitaler

Kreis MYK. 1996 startete die Kreisverwaltung Mayen-Koblenz als erster Landkreis in Rheinland-Pfalz mit einer eigenen Homepage. Was heute völlig normal ist, war damals eine absolute Neuheit. Seitdem hat sich viel verändert, doch die Innovationsfreude wird bis heute im Kreishaus gelebt und nimmt durch die zunehmende Digitalisierung eine immer größere Bedeutung ein.

Was heißt eigentlich Digitalisierung für die Verwaltung? Eine zentrale Herausforderung ist es, Verwaltungsleistungen nach außen für den Bürger digital anzubieten und nach innen medienbruchfrei abzubilden. Dabei geht es um elektronische Akten, digitale Arbeitsabläufe und Onlinedienstleistungen, aber auch darum, wie diese Themen an die Mitarbeiter in der Verwaltung und an die Bürger herantragen werden können. „In den vergangenen Monaten hat sich im Kreishaus im Hinblick auf die Digitalisierung einiges getan. Die Einrichtung der Koordinierungsstelle Digitalisierung war die richtige Entscheidung. Das Team ist hochmotiviert, ebenso wie alle Fachbereiche und das Jobcenter. Wir haben das klare Ziel, schnell auf dem neuesten Stand der Technik zu sein, um dadurch einen optimalen Service für alle Bürger zu gewährleisten“, erklärt Landrat Dr. Alexander Saftig. Weiterlesen

Bürgerprojekt Rundwanderweg Lüxem

Der Dorfverein Lüxem e.V. hat sich im Rahmen eines ehrenamtlichen Bürgerprojektes mit dem vor einigen Jahren ausgewiesenen Wanderweg rund um Lüxem befasst. Zu den noch in 2019 durchgeführten und von der Leader Aktionsgruppe Mosel geförderten Maßnahmen gehören die Überarbeitung der Hauptroute, die Erneuerung der Beschilderung und die internetbasierte Digitalisierung der Route. Besonders viel Arbeit steckten die Mitglieder des Dorfvereins in die Renovierung der am Dorfrundweg platzierten Ruhebänke. Weiterlesen

Land Rheinland-Pfalz nimmt neuen 3,5 Milliarden Kredit auf

Nachtragshaushalt und Sondervermögen: Gesundheit schützen, Wirtschaft nachhaltig stärken, Kommunen unterstützen

Der Ministerrat hat in seiner  Sitzung am 18.08.2020 den Entwurf für einen zweiten Nachtragshaushalt für das Haushaltsjahr 2020 und ein Sondervermögen zur nachhaltigen Bewältigung der Corona-Pandemie beschlossen. Weiterlesen

Schmitt: Investition in Gründer ist Investition in eine zukunftsfähige Wirtschaft

Wirtschaftsstaatssekretärin Daniela Schmitt hat in Mainz vier Startups ausgezeichnet, die eine Förderung über das Zuschussprogramm „startup innovativ“ erhalten. Insgesamt stellt das Wirtschaftsministerium in diesem Jahr 370.000 Euro bereit, um die Gründerinnen und Gründer und die Umsetzung ihrer innovativen, nicht-technologischen Geschäftsideen zu unterstützen. Die Zuschusssumme verteilt sich auf insgesamt 4 ausgezeichnete Startups. Weiterlesen

Gemeinsam starten wir mit Zuversicht in die Zukunft und sagen „Morgen kann kommen!“

Bitburg.  Gemeinsam für Sie, unsere Mitglieder und Kunden, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie für die Wirtschaftskraft der Region Eifel beabsichtigen die Volksbank Eifel eG und die Raiffeisenbank Irrel eG zu fusionieren. Aus dem Zusammenschluss von zwei wirtschaftlich gesunden und starken Instituten entsteht ein „PLUS“ an Leistungsfähigkeit, Regionalität, Vertrauen, Partnerschaftlichkeit und Nachhaltigkeit. Entdecken Sie Ihre Volksbank Eifel eG.

„Es gehört zu unserer erfolgreichen Geschäftspolitik, uns konsequent strategisch gemäß bestehenden Veränderungen in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft neu auszurichten, um das genossenschaftliche Banking in der Region weiter zu entwickeln“, so Andreas Theis, Vorstand der Volksbank Eifel eG.

v.l.n.r.: Werrner Kemmer und Manfred Weiland (Vorstände Raiffeisenbank Irrel eG) und Michael Simonis und Andreas Theis (Vorstände Volksbank Eifel eG)     (Bild Karl Höffler, Neuerburg)

Nach der sich zunehmend verschärfenden Wettbewerbssituation in der Finanzdienst-leistungsbranche stehen Banken weiterhin und im Besonderen kleinere Kreditinstitute der anhaltenden Niedrigzinsphase und steigenden regulatorischen Anforderungen gegenüber. Hinzu kommt die rasch voranschreitende Digitalisierung. Gemeinsam gelingt es leichter diese Herausforderungen zu meistern, wenn man die Kräfte bündelt, um Synergieeffekte zu nutzen. Dies gelingt zwei Partnern am besten, die sich schon kennen und einander vertrauen. Bereits heute pflegen die Volksbank Eifel eG und die Raiffeisenbank Irrel eG ein gutes Vertrauensverhältnis zueinander, das sich durch die kollegiale und intensive Zusammenarbeit in der Vergangenheit weiter vertiefte. Die gute Nachbarschaft beider Häuser und die teilweise Gebietsüberschneidung ergeben aus Sicht der Vorstände eine sinnvolle und logische Arrondierung. Weiterlesen

Zehn gute Gründe für einen Berufsstart bei der Kreisverwaltung MYK

Peter Klöckner, Ausbildungsbeauftragter der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz, weiß, dass nicht nur die Auszubildenden selbst ihren Arbeitsplatz schätzen.

Duales Studium und Ausbildung beim Landkreis Mayen-Koblenz –  Noch bis 31. August für 2021 bewerben

KREIS MYK. Die Schule noch nicht abgeschlossen und schon Bewerbungen schreiben? Auf jeden Fall! Aktuell kann man sich bei der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz (KV) für den Ausbildungsbeginn 2021 bewerben. Bewerbungsschluss ist der 31. August 2020. Die Ausbildung kann für das 2. Einstiegsamt (ehemals mittlerer Dienst) oder das 3. Einstiegsamt (ehemals gehobener Dienst) als Duales Studium erfolgen. Es gibt viele gute Gründe für eine Bewerbung bei der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz: Weiterlesen

Minister Wolf startet „Türöffner-Tour 2020“ in Cochem, Koblenz und Höhr-Grenzhausen

Zum dritten Mal in Folge reist Staatsminister Konrad Wolf unter dem Motto „Türen öffnen“ durch Rheinland-Pfalz und besucht wissenschaftliche Einrichtungen, kulturelle Projekte und Persönlichkeiten. Viele von diesen haben in der Corona-Pandemie ihre Arbeit anpassen müssen. Das Land hat mit dem Sofortprogramm für die Digitalisierung an den Hochschulen und dem Kulturprogramm „Im Fokus. 6 Punkte für die Kultur“ hierbei nachhaltig unterstützt. Heute fiel der Startschuss für die „Türöffner-Tour 2020“. Weiterlesen

Digiscouts stellen ihre Nachfolger vor

v.l.n.r. Jonas Tombers, Tina Bohn, Maxine Berg, Marie Greiner, Bürgermeister Dennis Junk, Bastian Schmitz und Felix Bros (Foto: Carina Alt-Linden)

Wittlich-Land. Der Grundstein in eine digitale Verwaltung wurde bereits letztes Jahr im Rahmen des Projektes Digiscouts gelegt. Die Auszubildenden Jasmin Brandt, Felix Bros, Anna-Lena Foegen, Adrian Gräf und Bastian Schmitz haben es geschafft, innerhalb von 6 Monaten eine eigene App für die Verbandsgemeinde zu erstellen und damit einzelne Abläufe zu digitalisieren. Weiterlesen

Abgeordneter Oster: Schulen im Kreis werden Medienkompetenz-Grundschulen

LK COC/ZEL Nach den Sommerferien steht für die Schülerinnen und Schüler der Grundschulen Laubach, Forster Kirchspiel, Bullay, Ulmen, Hambuch-Gamlen, Blankenrath, Alf, Briedel-Pünderich sowie der Konrad-Adenauer Grund- und Realschule Plus in Treis-Karden auch digitales Lernen auf dem Stundenplan. Wie der Landtagsabgeordnete Benedikt Oster mitteilt, werden die Grundschulen zum Schuljahr 2020/2021 in das Landesprogramm “Medienkompetenz macht Schule” aufgenommen. An den Medienkompetenz-Schulen lernen Kinder, sich sicher und selbstbestimmt im digitalen Raum zu bewegen. Weiterlesen

Schüler-Landtag 2020 endet digital

Landtagspräsident Hendrik Hering will mehr virtuelle Landtagsbesuche, Seminare und Workshops anbieten. (Foto: Landtag RLP)

Landtagspräsident Hering kündigt weitere Online-Formate an

Die Corona-Pandemie hat auch den Veranstaltungen des rheinland-pfälzischen Landtags einen gehörigen Strich durch die Rechnung gemacht. Alle ursprünglichen Planungen mussten über Bord geworfen werden. Ein beliebtes wie erfolgreiches Format war davon besonders betroffen: der Schüler-Landtag, der in diesem Jahr zum 35. Mal hätte stattfinden sollen.  Am 24. März 2020, nur wenige Tage nach dem Corona-Lockdown, wäre ursprünglich die abschließende Plenarsitzung des Schüler-Landtags im Mainzer Landesmuseum gewesen. Landtagspräsident Hendrik Hering war es ein besonderes Anliegen, den teilnehmenden Klassen nach ihrer intensiven Vorbereitung dennoch einen coronakonformen Abschluss des Projekts zu ermöglichen. Weiterlesen

Schwieriger Start ins Jahrzehnt der Schiene

Länderranking: Deutschland fällt bei Schieneninvestitionen in Europa weiter zurück

Wettbewerb der Verkehrsträger: Deutschland setzt den Schwerpunkt auf die Straße. Führende Eisenbahnländer wie die Schweiz, Österreich und auch Luxemburg räumen der Schiene Vorrang ein.

Hier Schienenfoto mit BUZ

Deutschland startet in das von der Bundesregierung angekündigte Jahrzehnt der Schiene mit einem erheblichen Investitionsrückstand zu den europäischen Spitzenreitern. Im Vergleich der Schieneninvestitionen von Allianz pro Schiene und SCI Verkehr haben die Eisenbahnländer Schweiz und Österreich ihren Vorsprung gegenüber Deutschland sogar noch einmal ausgebaut. Beide Staaten stockten im vergangenen Jahr ihre ohnehin hohen Investitionen erneut auf. Hierzulande sanken die Bundesmittel leicht. Pro Kopf lagen die Investitionen in die Schiene damit 2019 bei 76 Euro pro Einwohner. Das ist weniger als ein Fünftel des Schweizer Niveaus. Weiterlesen

Die LEPPER Stiftung verlegt ihren Sitz nach Daun und errichtet dort eine Junior Universität

Grund der Sitzverlegung von Düsseldorf nach Daun ist unter anderem die Einbringung der gesamten Unternehmensanteile der Techniropa Holding GmbH, die Peter Lepper als alleiniger Gesellschafter der Holding an die LEPPER Stiftung übertragen wird. Der Unternehmenshauptsitz der Techniropa Holding, zu der u.a. auch die Firmen TechniSat, TPS-Technitube und Eifelion gehören, befindet sich in Daun.

Im Rahmen der Sitzverlegung der LEPPER Stiftung von Düsseldorf nach Daun besuchten Repräsentanten der ADD und der IHK Trier die LEPPER Stiftung am neuen Stiftungssitz. Von links nach rechts: Kurt Ensch (Stiftungsteam, ADD), Dr. Jan Glockauer (Hauptgeschäftsführer IHK Trier), Stefanie Hübner (Referentin im Stiftungsteam der ADD), Doris G. Lepper (Stifterin und Vorstandsvorsitzende der LEPPER Stiftung), Peter Lepper (Vorsitzender des Kuratoriums der LEPPER Stiftung), Thomas Linnerz (Präsident der ADD), Dr. med. Heinz-Josef Weis (stellvertretender Vorsitzender des Kuratoriums der LEPPER Stiftung), Tyrone Winbush (stellvertretender Vorstandsvorsitzender der LEPPER Stiftung) und Irene Roth (Mitglied des Kuratoriums der LEPPER Stiftung). (Foto: Eifelzeitung)

Daun. Vor dem Hintergrund der Sitzverlegung besuchten am 10.07.2020 der Präsident der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) des Landes Rheinland-Pfalz, Thomas Linnertz, mit seinem Stiftungsteam bestehend aus Kurt Ensch und Stefanie Hübner sowie der Hauptgeschäftsführer der IHK Trier, Dr. Jan Glockauer, die Mitglieder des Vorstands und des Kuratoriums der LEPPER Stiftung in Daun.

„Die Zusammenarbeit mit der ADD als zuständige Stiftungsbehörde in Rheinland-Pfalz ist absolut großartig“, kommentiert Peter Lepper, Vorsitzender des Kuratoriums der LEPPER Stiftung, die bisherige Zusammenarbeit. „Frau Hübner und Herr Ensch haben uns bei der Sitzverlegung in allen Belangen bestens unterstützt“. Dass die LEPPER Stiftung sich von der Bezirksregierung in Düsseldorf zuletzt unzureichend betreut gefühlt hat, daraus macht Peter Lepper keinen Hehl: „Die LEPPER Stiftung hatte im November 2019 eine banale Satzungsänderung bei der Stiftungsaufsicht der Bezirksregierung Düsseldorf eingereicht. Mitte Dezember 2019 erhielten wir dann die Mitteilung, dass man im Jahre 2019 aus personellen Gründen keine Zeit mehr hätte, die Angelegenheit zu bearbeiten. Im Mai 2020 gab es immer noch keine Antwort. Wir haben dann die Reißleine gezogen und uns mit Herrn Dr. Jan Glockauer von der IHK Trier besprochen und sodann mit der für Daun zuständigen Stiftungsbehörde, der ADD“.

Die LEPPER Stiftung unterstützt wegweisende Projekte in den Bereichen Bildung, Wissenschaft, Forschung und Gesundheit   

Die LEPPER Stiftung ist eine selbständige und gemeinnützige unternehmensverbundene Stiftung, die sich der Förderung von Bildung, Wissenschaft und Forschung sowie der Gesundheit verschrieben hat. Die LEPPER Stiftung wurde 2018 von der Stifterin Doris G. Lepper mit der Einbringung ihrer Firmenanteile an den Unternehmen TechniSat, TPS-Technitube und Eifelion errichtet.

Seit ihrer Gründung unterstützt die LEPPER Stiftung wegweisende Projekte in den Bereichen Bildung, Wissenschaft, Forschung und Gesundheit.

Hierzu zählen unter anderem die Finanzierung eines Herzkatheterlabors sowie die Neuausstattung der Endoskopieabteilung am Maria-Hilf-Krankenhaus in Daun. Am Universitätsklinikum Essen finanziert die LEPPER Stiftung eine Stiftungsprofessur für die Forschung von Krebsentstehung und -behandlung und stellt dem dort befindlichen Institut für Zellforschung darüber hinaus jährlich einen hohen Betrag für die Anschaffung medizinischer Geräte zur Verfügung. Die Hochschule Düsseldorf (HSD) wird von der LEPPER Stiftung im Rahmen des Deutschlandstipendiums durch die Vergabe des LEPPER Stipendiums, welches jährlich an 30 HSD-Studentinnen und -Studenten vergeben wird, sowie bei der Einrichtung eines Zentrums für Digitalisierung unterstützt. Hinzu kommen die Förderung von Bildungswettbewerben wie z.B. dem „Bundeswettbewerb Mathematik“ sowie dem Programm „Future Skills“, etc.

Herzensangelegenheit Junior Uni Wuppertal

Die LEPPER Stiftung plant, das Gebäude der Junior Uni in Wuppertal auf dem ehemaligen Gelände der alten Brotfabrik nachzubauen. Hierzu laufen zurzeit Planungsgespräche mit den Architekten, die das Gebäude in Wuppertal entwarfen. Aufgrund der außergewöhnlichen Architektur und der zentralen Lage direkt an der Wupper ist das Gebäude der Junior Uni Wuppertal bereits zu einem Wahrzeichen Wuppertals geworden. Auf vier Ebenen mit insgesamt 2.000 Quadratmetern Fläche und 16 Fach- und Seminarräumen macht das Forschen und Experimentieren besonders viel Freude. (Foto: Junior Uni)

Die Wuppertaler Junior Uni ist eine Lehr- und Forschungseinrichtung für junge Menschen zwischen vier und zwanzig Jahren.

Die Fachgebiete sind vielseitig, beispielsweise Chemie, Physik, Biologie, Nachhaltigkeit, Journalistik, Ökonomie, Medizin und Kunst. Gelehrt und geforscht wird ohne Notendruck und auf Augenhöhe zu den Studenten.

Unter dem Motto „Kein Talent darf verloren gehen“ macht die Junior Uni junge Menschen stark für den Einstieg in Studium und Beruf.

Die LEPPER Stiftung unterstützt die Junior Uni Wuppertal seit 2018 jährlich mit einem sechsstelligen Betrag.

Als die Stifterin und Vorstandsvorsitzende der LEPPER Stiftung, Doris G. Lepper, und der Kuratoriumsvorsitzende der LEPPER Stiftung, Peter Lepper, die Junior Uni in Wuppertal im Jahr 2018 zum ersten Mal besuchten, waren sie von diesem bundesweit einmaligen Konzept begeistert und fassten bereits früh den Entschluss, eine solche Institution in Zusammenarbeit mit den Machern aus Wuppertal auch in Daun zu etablieren.

Daun bekommt eine Junior Universität

Nach dem Vorbild der Junior Uni Wuppertal soll eine ähnliche Lehr- und Forschungseinrichtung in Daun entstehen, welche die Grundlagen für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung der Region positiv beeinflussen sowie die künftige Wettbewerbsfähigkeit stärken soll. Errichtet wird die Junior Uni auf dem rund 10.000 m² großen Gelände der ehemaligen Brotfabrik in Daun, welches vor rund zwei Jahren durch die Eifelion GmbH erworben wurde.

Über die LEPPER Stiftung: 

Die LEPPER Stiftung ist eine selbständige und gemeinnützige Stiftung bürgerlichen Rechts mit Sitz in Daun, die im Januar 2018 von der Stifterin Doris G. Lepper mit der Einbringung ihrer Gesellschaftsanteile an den Firmen TPS TechniTube Röhrenwerke GmbH (Daun), Eifelion GmbH (Daun) und TechniSat Digital GmbH Daun errichtet wurde. In kürze wird auch der alleinige Gesellschafter der Techniropa Holding GmbH, Peter Lepper, seine Gesellschaftsanteile an die LEPPER Stiftung stiften.

Getreu dem Motto „GEMEINSAM ZUKUNFT STIFTEN“ möchte das Ehepaar Lepper mit der LEPPER Stiftung für künftige Generationen optimale Rahmenbedingungen schaffen, damit diese die große Verantwortung für die positive Gestaltung der Zukunft besser übernehmen können.

Die LEPPER Stiftung erfüllt folgende gemeinnützige Satzungszwecke: Förderung der Bildung, der Wissenschaft und Forschung sowie des öffentlichen Gesundheitswesens und -pflege.

Die LEPPER Stiftung wird vom Vorstand, dem Doris G. Lepper (Vorstandsvorsitzende) und Tyrone Winbush (Stellvertretender Vorstandsvorsitzender) angehören, vertreten. Das Kuratorium der LEPPER Stiftung (Aufsichts- und Beratungsgremium) ist mit Peter Lepper (Vorsitzender des Kuratoriums), Dr. med. Heinz-Josef Weis (Stellvertretender Vorsitzender des Kuratoriums) und Irene Roth (Mitglied des Kuratoriums) besetzt.

Weitere Informationen und eine Übersicht über die bisher realisierten Projekte in der Region finden Sie auf der Homepage der LEPPER Stiftung unter :

www.lepper-stiftung.de

BD Rowa mit zwei German Brand Awards ausgezeichnet

Kelberg. Zum fünften Mal wurde in diesem Jahr der German Brand Award vergeben. Initiator des Marken-Awards ist der Rat für Formgebung, der 1953 auf Initiative des Deutschen Bundestages gegründet wurde. Mit dem German Brand Award zeichnet der Rat für Formgebung und das German Brand Institute erfolgreiche Marken, konsequente Markenführung und nachhaltige Markenkommunikation aus. Gerade in Krisenzeiten kann eine starke Marke ein entscheidender Wettbewerbsvorteil sein Weiterlesen

Hilfspaket gegen Coronakrise realistisch dimensionieren und zügig beschließen

Region Trier. Mit der EU-Ratspräsidentschaft kommen auf Deutschland aus Sicht der Volksbanken Raiffeisenbanken zwei große Aufgaben zu. Es gelte, die Folgen der Coronakri-se einzudämmen und gleichzeitig die EU für die Zukunft fit zu machen. “Es kommt jetzt auf eine zügige Bewältigung der Corona-Pandemie und ihrer Folgen mit einem realistisch dimensionierten EU-Hilfspaket an. Seine konjunkturelle Wirkung kann das Hilfspaket nur entfalten, wenn es schnell verabschiedet wird. Dabei ist eine Einigung mit den ‘Sparsamen Vier’ erforderlich, denn die Einwände dieser vier EU-Staaten haben durchaus Berechtigung. Das Hilfsprogramm ist richtig auszutarieren, insbesondere was das Verhältnis von Zuschüssen zu Krediten anbelangt, und sollte nur so groß wie nötig ausfallen”, erklärt Alfons Jochem, Vorstandsmitglied der Volksbank Trier. Weiterlesen

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