Schneefall sorgt für Verkehrsbehinderungen in der Region Bitburg

Bitburg. Heftiger Schneefall führte im Bereich der Polizeiinspektion Bitburg zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Trotz der widrigen Straßenverhältnisse wurden im Bereich der Polizei Bitburg bis 15.00 Uhr lediglich sechs Verkehrsunfälle registriert. Dabei wurde ein Autofahrer leicht verletzt. Ansonsten blieb es bei Sachschäden. Die Unfälle ereigneten sich meist im Bereich der Verbandsgemeinde Bitburger Land, so z.B. in Brimingen, Schleid und Malbergweich. Die Räumdienste sind permanent im Einsatz. Die Verkehrsteilnehmer werden weiterhin um vorsichtige Fahrweise gebeten.

 

 

Winterreifenmuffel werden zur Kasse gebeten

60 bis 80 Euro Bußgeld und einen Punkt in Flensburg riskieren Autofahrer, die jetzt trotz winterlicher Straßenverhältnisse mit Sommerreifen unterwegs sind. Das Verbot betrifft auch die Fahrzeughalter: Ihnen droht laut ADAC eine Geldbuße von 75 Euro, wenn sie eine solche Fahrt anordnen oder zulassen. Wer mit Sommerreifen auf Schnee einen Unfall hat, dem kann die Kaskoversicherung wegen grober Fahrlässigkeit die Leistung erheblich kürzen. Auch auf die Haftpflichtversicherung kann dies Auswirkungen haben.

Im europäischen Ausland sind die Strafen für Verstöße gegen die Winterreifenpflicht teils deutlich höher. In Tschechien etwa werden bis zu 92 Euro, in Frankreich 135 Euro und in Italien bis zu 338 Euro fällig. In Österreich kann das Bußgeld in besonders schweren Einzelfällen bis zu 5.000 Euro betragen. Weiterlesen

Rettungsgassen sind (über-)lebenswichtig

Region. Bei Unfällen mit verletzten Menschen zählt oft jede Sekunde. Rettungsfahrzeuge müssen möglichst schnell zu den Unfallopfern gelangen. Dann kann eine Rettungsgasse (über-)lebenswichtig sein. Das Polizeipräsidium Trier wird am kommenden Montag, 23. Oktober, entsprechende Kontrollen auf der A 64 durchführen.
Im vergangenen Jahr gab es im Bereich des Polizeipräsidiums Trier rund 23.000 Verkehrsunfälle. Über 3.000 Menschen wurden dabei verletzt oder gar getötet. Nicht selten hängen das Leben und die Gesundheit der Unfallopfer davon ab, wie schnell sie Hilfe erhalten. Damit die Rettungskräfte Unfallopfern schnell helfen können, müssen sie möglichst ungehindert zum Unfallort kommen. Um dies sicherstellen zu können, gibt es die Regelungen zur Bildung einer Rettungsgasse. Weiterlesen

Eine gute und eine schlechte Nachricht

Die Gute: Es ist wieder weiße Farbe da für die Markierung von Straßenbegrenzungen und Mittelstreifen. Die Schlechte: Für die Vulkaneifel gab es scheinbar nur ein paar Eimer Farbe. Die Farbe hat nicht gereicht, um das vor ein paar Wochen neu geteerte Straßenteilstück der B257 zwischen der Stadt Daun und Darscheid (2,4 km) vollständig zu markieren. Ebenso nicht für das Mini-Autobahnteilstück Dreieck Vulkaneifel bis zur Abfahrt Darscheid. Weiterlesen

Fehlende Fahrbahn-Markierungen auf Bundes- und Landesstraßen sind brandgefährlich

Es ist ein buchstäblich dunkles Straßenbau-Kapitel, das Autofahrer zurzeit auf Bundes- und Landesstraßen erleben – und das im Wortsinn. Auf dem Streckenabschnitt zwischen Daun und Darscheid gibt es keine Straßenmarkierung: Keine weißen Seitenstreifen, keine markierte Mittellinie. Wie gefährlich ist das gerade jetzt, in der dunkelsten Zeit des Jahres? Die Eifel-Zeitung sprach mit einem Fahrsicherheitstrainer und unternahm mit ihm eine Testfahrt. Ergebnis: Das ist brandgefährlich!“ Weiterlesen

IAA 2017: Mobilität neu denken – Bosch-Geschäft profitiert vom Mobilitätswandel

Zwei Milliarden Euro Umsatz mit automatisiertem Fahren

Mobilitätssparte von Bosch steigert Umsatz 2017 um sieben Prozent

Bosch-Chef Denner: „Nicht nur bessere Autos bauen, sondern Mobilität neu denken. Bosch ist für die Mobilität von heute und morgen gut aufgestellt.“

 Marktdurchdringung der Elektromobilität nimmt weiter Fahrt auf

 Stuttgart/Frankfurt – Bosch treibt den Wandel der Mobilität voran. Mit Lösungen für den Straßenverkehr von morgen wächst Bosch bereits heute doppelt so schnell wie der Markt. 2017 steigt der Umsatz des Unternehmensbereichs Mobility Solutions voraussichtlich um sieben Prozent auf rund 47 Milliarden Euro. Im selben Zeitraum steigt die weltweite Fahrzeugproduktion um 2,8 Prozent. „Unser Geschäft mit der Automobilindustrie legt weiter zu und bleibt stark – eine gute Basis, um uns für die Mobilität der Zukunft aufzustellen“, sagt Dr. Volkmar Denner, Vorsitzender der Bosch-Geschäftsführung. Besonders dynamisch entwickelt sich derzeit das Geschäft mit Fahrerassistenzsystemen, der Vorstufe zum automatisierten Fahren. Hier wächst der Markt um 25 Prozent, Bosch sogar noch stärker. Bereits 2019 wird das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit Fahrerassistenzsystemen zwei Milliarden Euro umsetzen. Bis Ende des Jahres soll die Anzahl der Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung um fast zehn Prozent auf 48 000 steigen. Automatisierung, Elektrifizierung und Vernetzung – das sind die technischen Pfade hin zur unfallfreien, stressfreien und emissionsfreien Mobilität. „Es geht nicht nur darum, bessere Autos zu bauen. Wir müssen Mobilität neu denken“, so der Bosch-Chef weiter. Weiterlesen

24h Rennen: Mercedes-AMG nehmen den Endspurt beim Eifel-Marathon mit zwei Top-Ten-Plätzen in Angriff

24 Stunden Nürburgring 2017, Nürburgring-Nordschleife – Foto: Gruppe C Photography

Nürburgring. Beim 24-Stunden-Rennen Nürburgring sind die Teams mit dem Mercedes-AMG GT3 gut durch die Nacht gekommen. Nachdem 18 Stunden des Langstreckenklassikers absolviert sind, befinden sich noch sechs der sieben gestarteten Fahrzeuge aus Affalterbach im Rennen. Fünf Mercedes-AMG GT3 rangieren aktuell in den Top-20. Am aussichtssreichsten liegen in den Morgenstunden die #50 (Mercedes-AMG Team HTP Motorsport) auf Platz 7 und die #1 (Mercedes-AMG Team BLACK FALCON) auf Platz 8. Weiterlesen

Turbulente Startphase im 45. ADAC Zurich 24h-Rennen

Weiterlesen

Peter Freppert

– Bauer und Schriftsteller aus Geichlingen

Peter Freppert wurde 1908 im Westeifeldorf Geichlingen als Sohn der Eheleute Kaspar Freppert und Anna Schon geboren. Obwohl sein Name außerhalb seiner Heimatregion kaum bekannt ist, erwarb er sich mit seinem literarischen Werk bleibende kulturelle Verdienste, an denen Interessierte nicht achtlos vorbeigehen sollten. Apropos Name: Der seltene Familienname Freppert ist für das deutsch-luxemburgische Grenzland so speziell, dass fast alle Frepperts weltweit in verwandtschaftlicher Beziehung zur Familie des Geichlinger Dichters stehen. Das gilt insbesondere auch für die in die USA ausgewanderten Freppert. Aus den Reihen dieser Minnesota-Freppert stammte der franziskanische Philosophieprofessor Lucan Freppert (1923-1990), Verfasser grundlegender Studien zum mittelalterlichen Meisterdenker Wilhelm von Ockham. Weiterlesen

Dauner Wanderkarte wieder erhältlich

Daun. Das lange Warten hat sich gelohnt. Die bei Wanderern und Touristen beliebte Wanderkarte 1 : 25 000 „Daun – Rund um die Maare“ war in die Jahre gekommen und nicht nur wegen der völligen Neukonzeption des Wanderwegenetzes nicht mehr aktuell. Auch die der Wanderkarte zugrunde liegende amtliche Topographische Karte 1 : 25 000 des Landesamtes für Vermessung und Geobasisinformation Rheinland-Pfalz in Koblenz war seit der Herausgabe der alten Wanderkarte mehrfach aktualisiert worden. Der Eifelverein e. V. hat deshalb die Wanderkarte Daun völlig neu bearbeitet und wurde hierbei von der GesundLand Vulkaneifel GmbH unterstützt. Weiterlesen

Unfallzeugen gesucht

Polizeifoto

Die Polizeiautobahnstation Schweich sucht mögliche Augenzeugen eines Verkehrsunfalles, der sich am Mittwoch, 26.04.17, gegen 07.35 Uhr, auf der A 1 zwischen den Anschlussstellen Hasborn und Wittlich-Mitte in Höhe des Rastplatzes Lüxem in Fahrtrichtung Trier ereignet hat. Im Rahmen eines Überholvorganges kam es zwischen zwei Kleinwagen zu einer Kollision, wobei im weiterem Verlauf die Fahrzeuge gegen die Mittelschutz- bzw. Außenschutzplanke prallten und total beschädigt wurden. Weiterlesen

Neue Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen gehen in Rheinland-Pfalz in Betrieb

Foto: Polizei RLP

Am Wörther Kreuz der Bundesautobahn 65 sind nach mehrtägigen Arbeiten heute zwei neue stationäre Anlagen zur Geschwindigkeitsüberwachung in Betrieb genommen worden. Die beiden Anlagen wurden an der Zusammenführung von Bundesautobahn 65, Bundesstraße 9 und Bundesstraße 10 in Fahrtrichtung Karlsruhe installiert. Weiterlesen

Gefahrenstellen durch herausgehobene Gully Deckel

Traben-Trarbach. In der Nacht von Mittwoch, den 23.11.2016, auf Donnerstag wurden in der Wildbadstraße in Traben-Trarbach von Unbekannten 5 bis 6 Gully Deckel herausgehoben. Glücklicherweise wurde dies rechtszeitig von Autofahrern bemerkt, die die Deckel wieder einsetzten, sodass es zu keinen Schadenfällen kam. Der oder die Täter sollten sich bewusst sein, dass es durch die fehlenden Gully Deckel zu Unfällen kommen  kann, bei den auch Personen zu Schaden kommen können. Ein Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt wegen gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr wurde eingeleitet.

Viele Raser unterwegs

Wittlich. Erschreckend waren die Ergebnisse von zwei Geschwindigkeitsmessungen des Zentralen Verkehrsdienstes des Polizeipräsi-
diums Trier am 28.10.16 und 06.11.16 im Bereich einer Straßenbaustelle auf der A 1 zwischen dem Rastplatz Lüxem und der Anschlussstelle Wittlich-Mitte in Richtung Trier. Innerhalb der insgesamt 10 Messstunden an beiden Tagen wurden 5766 durchfahrende Fahrzeug gemessen. Weiterlesen

Das Eltern-Taxi hat Pause

 

Unfallkasse Rheinland-Pfalz wirbt für „Zu Fuß zur Schule“-Tag

Die Teilnahme am Straßenverkehr ist und bleibt ein Risiko – besonders für Kinder. Verkehrssicherheitstraining sollte deshalb möglichst früh für sie zum Alltag gehören. Ihr Können vertiefen Kinder am besten, wenn sie regelmäßig zu Fuß unterwegs sind – anfangs unter Anleitung der Eltern oder in der Kitagruppe. Die Möglichkeit, allein den Schulweg zu meistern, haben viele Kinder nicht, da sie mit dem „Eltern-Taxi“ zur Schule gebracht werden. So verpassen sie die Chance, das richtige Verhalten an Ampel und Zebrastreifen zu üben und zu vertiefen. „Darauf macht der Aktionstag ‚Zu Fuß zur Schule‘ aufmerksam, der am 22. September stattfindet. Weiterlesen

„Wir wollen helfen e.V.“ unterstützt First Responder Gruppe

Salmtal. Den First Respondern in Salmtal konnte in der vergangen Woche zwei neue „Automatische Defibrillatoren“ kurz AED übergeben werden. Diese konnten dank einer Spendenakquise des „Wir wollen helfen e.V.“– kurz „wwh“ angeschafft werden. Die Übergabe fand im Beisein von Vertretern der Ersthelfer, des wwh sowie einiger Ortsgemeinden statt. Weiterlesen

Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen
Eifelzeitung E-Paper Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen