300 Firmen verwenden Nutri-Score

Berlin (dpa) – Das Logo Nutri-Score als Hilfe zum Kauf gesünderer Produkte ist zunehmend auf Lebensmittelpackungen in Supermärkten zu finden.

Inzwischen haben sich 300 deutsche Firmen mit 577 Marken für eine Verwendung registriert, wie das Bundesernährungsministerium der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Darunter seien Hersteller und Händler unterschiedlicher Größen und Branchen. Weiterlesen

US-Hersteller bedauert dramatischen Engpass bei Babynahrung

Washington (dpa) – Der größte Hersteller von Säuglingsmilchnahrung in den USA, Abbott, hat sein Bedauern für die dramatischen Engpässe nach dem Ausfall einer seiner Fabriken ausgedrückt.

«Es tut uns leid für jede Familie, die wir im Stich gelassen haben, seit unser freiwilliger Rückruf den Mangel an Babynahrung in unserem Land verschärft hat», schrieb Abbott-Chef Robert Ford in einem Gastbeitrag in der «Washington Post». Man glaube dennoch, dass der Rückruf richtig gewesen sei. «Wir werden keine Risiken eingehen, wenn es um die Gesundheit von Kindern geht.» Ford kündigte Maßnahmen an, um die Engpässe zu überwinden. Weiterlesen

Dieb erbeutet Waren im Wert von rund 2000 Euro

Ludwigshafen (dpa/lrs) – 24 Kilogramm Fleisch, 54 Flaschen Spirituosen und 2,5 Kilo italienischer Hartkäse hat ein offenbar auf Lebensmittel spezialisierter Dieb erbeutet. In dem Auto des 34-Jährigen fanden Beamte am Donnerstag bei einer Kontrolle auf der Autobahn 61 in Höhe Frankenthal zudem Angebotswaren eines Discounters in Form von Akkuschraubern und Sporthosen, teilte die Polizei am Freitag mit. Weiterlesen

Dax erneut schwach – Anleger sorgen sich um Konjunktur

Frankfurt/Main (dpa) – Der deutsche Aktienmarkt hat am Donnerstag mit weiteren Verlusten an den schlechten Vortag angeknüpft. Dabei befeuerten erneut schwache Konjunkturdaten aus den USA die Zins- und Rezessionsängste der Anleger.

«Die zuletzt vorherrschende Euphorie an den Aktienmärkten war augenscheinlich wesentlich verfrüht gewesen», stellte Marktexperte Andreas Lipkow von Comdirect fest. Weiterlesen

Leistungsbilanz der Eurozone erstmals seit 2012 mit Defizit

Frankfurt/Main (dpa) – Die Leistungsbilanz der Eurozone hat im März erstmals seit gut zehn Jahren ein Defizit ausgewiesen.

In der Bilanz, die den volkswirtschaftlichen Austausch mit Ländern außerhalb des Währungsraums abbildet, wurde ein Fehlbetrag von etwa zwei Milliarden Euro verbucht, wie die Europäische Zentralbank (EZB) in Frankfurt mitteilte. Es ist das erste Defizit seit Februar 2012. Weiterlesen

Viele deutsche Elektroautos gehen in den Export

Wiesbaden (dpa) – Der Außenhandel der deutschen Autoindustrie hängt zunehmend an Elektroautos. Bei einer Inlandsproduktion von rund 328.000 Autos mit batterie-elektrischem Antrieb wurden im vergangenen Jahr rund 300.000 Wagen im Wert von 12,6 Milliarden Euro exportiert, wie das Statistische Bundesamt berichtete. Weiterlesen

Brauereien befürchten Engpass bei Bierflaschen

Berlin/München (dpa) – Im kommenden Sommer könnten Bierflaschen in Deutschland nach Ansicht der deutschen Brauereien knapp werden. Als Gründe werden die deutlich gestiegenen Kosten für neue Flaschen genannt und der Mangel an Lastwagenfahrern.

«Engpässe sehen wir spätestens im Sommer», sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bunds, Holger Eichele, der «Bild»-Zeitung. «Je heißer der Sommer, desto schwieriger kann die Situation werden.» Eichele nannte die Lage «äußerst angespannt». Weiterlesen

Hohe Inflation belastet Einzelhandel

Bad Ems (dpa/lrs) – Die aktuell hohen Preissteigerungen haben dem Einzelhandel in Rheinland-Pfalz real sinkende Umsätze beschert. Bereinigt um Preisveränderungen habe der Umsatz im März um 5,9 Prozent unter dem im Vorjahresmonat gelegen, teilte das Statistische Landesamt in Bad Ems am Mittwoch mit. Vor allem Lebensmittelhändler waren betroffen, bei ihnen gab es Einbußen von 8,9 Prozent. Im Vergleich zu den Vor-Corona-Ergebnissen aus dem März 2019 erzielte der Einzelhandel allerdings real zehn Prozent mehr Umsatz.

 

 

London will Brexit-Regeln für Nordirland aushebeln

London (dpa) – Die britische Regierung will mit einem neuen Gesetz die Brexit-Sonderregeln für Nordirland teilweise aushebeln.

Außenministerin Liz Truss kündigte am Dienstag im Londoner Unterhaus ein Gesetzesvorhaben an, das die seit dem Brexit neu entstandenen Handelsbarrieren zwischen Nordirland und Großbritannien abbauen soll. Damit löst sich London von den mit Brüssel ausgehandelten Regelungen für Nordirland, die im Brexit-Abkommen gesetzlich festgehalten sind. In Brüssel reagierte man empört auf die Ansage aus London.

Waren zwischen Großbritannien und Nordirland müssen gemäß dem sogenannten Nordirland-Protokoll, das Teil des Brexit-Deals ist, seit dem EU-Austritt an der Irischen See kontrolliert werden. Mit dieser Regelung soll eine harte Grenze zwischen Nordirland und dem EU-Staat Irland vermieden werden, die Spannungen in der ehemaligen Bürgerkriegsregion erneut befeuern könnten. Anhänger einer engen Anbindung Nordirlands an das Vereinigte Königreich – auch Unionisten genannt – fürchten jedoch dadurch eine Entfremdung und Abkoppelung. Weiterlesen

Rekordquartal – Bestmarken bei Umsatz und Gewinn

Frankfurt/Main (dpa) – Deutschlands Börsenschwergewichte haben zu Jahresbeginn Lieferengpässen und ersten wirtschaftlichen Folgen des Ukraine-Krieges getrotzt. Die Dax-Konzerne erzielten in der Summe Bestmarken bei Umsatz und Gewinn in einem ersten Quartal, wie aus einer Auswertung des Prüfungs- und Beratungsunternehmens EY hervorgeht.

Rekordwerte

Demnach stieg der Umsatz der Dax-Konzerne ohne Banken gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 14 Prozent auf den Rekordwert von 444,7 Milliarden Euro. Der operative Gewinn (Ebit) verbesserte sich um 21 Prozent auf insgesamt 52,4 Milliarden Euro. Das war ebenfalls der höchste jemals in einem ersten Quartal gemessene Gewinn. Weiterlesen

Zollfahnder finden in Wagen rund sieben Kilo Marihuana

Pfalzfeld (dpa/lrs) – Zollfahnder haben in einem Wagen auf der Autobahn 61 mehr als sieben Kilogramm Marihuana beschlagnahmt. Bei der Kontrolle am vergangenen Donnerstag bei Pfalzfeld im Rhein-Hunsrück-Kreis sei ein 51-jähriger Autofahrer festgenommen worden, teilte das Hauptzollamt Koblenz am Dienstag mit. Insgesamt 7,2 Kilogramm Marihuana seien in mehreren Beuteln in zwei Kartons verpackt gewesen. Der 51-Jährige sitzt den Angaben zufolge wegen Fluchtgefahr mittlerweile in Untersuchungshaft. Ihm wird die unerlaubte Einfuhr von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge vorgeworfen.

 

 

 

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