Nürburgring Langstrecken-Serie schafft Platz für das 24h-Rennen

In schwierigen Zeiten heißt es, zusammenhalten und Lösungen finden. Dass dies auch im Motorsport möglich ist, haben nun die VLN als Organisation der Nürburgring Langstrecken-Serie, der ADAC Nordrhein und der Nürburgring eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Mit Hochdruck wurde daran gearbeitet, den Rennkalender für die legendäre Nordschleife an die derzeitig schwierige Situation in Bezug auf den Corona-Virus anzupassen. Weiterlesen

„Ein starker Nürburgring wird so wichtig wie selten zuvor“

Rennstrecke nennt neue Termine für zweite Jahreshälfte

  • ADAC TOTAL 24h-Rennen rückt vom Mai in den Herbst
  • Langstrecken-Serie, StrongmanRun und “NightWash Live” im November
  • Motorrad-Gottesdienst “Anlassen” und Quali-Rennen abgesagt

Nürburg. Am Nürburgring wird mit Hochdruck daran gearbeitet, den Eventkalender an die derzeitige Situation anzupassen. Nach intensiven Gesprächen mit Veranstaltern, Streckenmietern und Behörden gibt es nun erste Ersatztermine. Um frühzeitige Planungssicherheit zu schaffen, wurde das ADAC TOTAL 24h-Rennen von Mitte Mai in den Herbst verlegt. Neue Termine gibt es auch für die Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS), den Fisherman´s Friend StrongmanRun und das Comedy-Format „NightWash Live“. Ersatzlos abgesagt wurde hingegen der traditionelle Motorradfahrer-Gottesdienst „Anlassen“, der normalerweise die Zweiradsaison am Nürburgring einleitet. Welche Veranstaltungen bereits abgesagt oder neu terminiert sind, darüber informiert der Nürburgring tagesaktuell auf seiner Internetseite www.nuerburgring.de Weiterlesen

Aktuelle Informationen zum Corona-Virus vom Bürgermeister der VG Wittlich-Land

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

wir befinden uns in einer für die meisten von uns noch nie dagewesenen Ausnahmesituation. Das Corona-Virus hat die Welt mittlerweile fest im Griff. Angesichts der Dynamik mit neuen Corona Infektionen und Verdachtsfällen haben die Bundes- sowie die Länderregierungen in den vergangenen Tagen zur Verlangsamung der Ausbreitung des Corona-Virus weitreichende Maßnahmen beschlossen, die auch unsere Verbandsgemeinde betreffen. Diese möchte ich nachfolgend zusammenfassen: Weiterlesen

Bischof Ackermann sagt diesjährige Heilig-Rock-Tage ab

Bischof Dr. Stephan Ackermann, Foto: Bistum

Bistumsweit/Trier – „Mit großem Bedauern, aber in dem Wissen, dass es in der aktuellen Situation der Corona-Pandemie unausweichlich ist“, hat Bischof Dr. Stephan Ackermann am 17. März die diesjährigen Heilig-Rock-Tage abgesagt. Die 21. Auflage des Bistumsfestes sollte vom 24. April bis zum 3. Mai stattfinden. „Auch damit wollen wir als Bistum unserer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden und einen Beitrag leisten, dass die Ausbreitung des Corona-Virus verlangsamt wird“, heißt es in der Mitteilung, die auch alle Beteiligten am Bistumsfest erhalten haben. Weiterlesen

Information der Landesregierung zum aktuellen Stand hinsichtlich des Coronavirus: Aufstockung der Intensiv- und Beatmungskapazitäten

Aktuell gibt es in Rheinland-Pfalz insgesamt 435 bestätigte SARS-CoV-2 Fälle.

Landkreis Bisher bekannt
Ahrweiler 10
Altenkirchen 5
Alzey-Worms 12
Bad Dürkheim 19
Bad Kreuznach 19
Bernkastel-Wittlich 6
Birkenfeld 1
Bitburg-Prüm 21
Cochem-Zell 23
Donnersbergkreis 2
Germersheim 8
Kaiserslautern 8
Kusel 14
Mainz-Bingen 20
Mayen-Koblenz 62
Neuwied 30
Rhein-Hunsrück 24
Rhein-Lahn-Kreis 9
Rhein-Pfalz-Kreis 2
Südliche Weinstr. 21
Südwestpfalz 1
Trier-Saarburg 7
Vulkaneifel 10
Westerwaldkreis 22
Stadt Bisher bekannt
Frankenthal 1
Kaiserslautern 11
Koblenz 21
Landau i.d.Pfalz 1
Ludwigshafen 6
Mainz 28
Neustadt Weinst. 4
Pirmasens 0
Speyer 2
Trier 5
Worms 0
Zweibrücken 0

Stand: 11.00 Uhr

Die oben genannten Zahlen entsprechen den in der Meldesoftware des Robert Koch-Instituts übermittelten laborbestätigten Fällen einer COVID-19 Erkrankung mit Meldeadresse in Rheinland-Pfalz. Diese werden von den Gesundheitsämtern über die Landesmeldestelle beim Landesuntersuchungsamt an das Robert Koch-Institut übermittelt.

Aufstockung der Intensiv- und Beatmungskapazitäten

Angesichts der steigenden Zahl an Corona-Infizierten und der zu erwartenden Zunahme von COVID-19-Erkrankten ist es oberstes Ziel, die Ausweitung des Virus zu bremsen und alle Erkrankten bestmöglich zu versorgen. Insbesondere ist dafür sicherzustellen, dass die notwendigen Kapazitäten in der Intensivversorgung und der Beatmung zur Verfügung stehen.

Die Landesregierung steht zu diesem Thema in engem Dialog mit der Deutschen Krankenhaus­gesellschaft und der Krankenhausgesellschaft Rheinland-Pfalz, der Universitäts­medizin Mainz sowie Vertreterinnen und Vertretern weiterer Krankenhäuser der Maximal- und Schwerpunktversorgung. „Wir bereiten uns in Rheinland-Pfalz darauf vor, Patientinnen und Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung zu behandeln und schaffen dafür die notwendigen Kapazitäten. Ich freue mich, dass wir uns mit den Partnern auf eine Erhöhung der Intensiv- und insbesondere Beatmungskapazitäten verständigt haben und dazu konkrete Punkte vereinbaren konnten“, sagte Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler.

Die Landesregierung hat mit den Krankenhäusern in Rheinland-Pfalz eine Erhöhung der Intensiv- und Beatmungskapazitäten vereinbart und in einer Gemeinsamen Erklärung konkret folgende konkrete Punkte festgehalten:

  • In den kommenden zwei Wochen sollen Krankenhäuser zur Schwerpunkt­versorgung eingerichtet werden.
  • Planbare Operationen sollen auf zunächst unbestimmte spätere Zeitpunkte ver­schoben werden.
  • In Rheinland-Pfalz soll die Zahl der Intensivbetten stufenweise ausgebaut und insgesamt verdoppelt werden. Die Zahl der Beatmungsplätze soll dabei um ca. 50 Prozent auf 1.500 Plätze gesteigert erhöht werden.
  • Durch Nachqualifizierungen sollen kurzfristig Pflegekräfte in den Krankenhäusern weitergebildet werden für den Einsatz im Intensivpflegebereich. Ziel ist es, das notwendige Personal aufzustocken für 2.000 Intensivbetten.

Die gemeinsame Erklärung zur Erhöhung der Intensiv- und Beatmungskapazitäten in den rheinland-pfälzischen Krankenhäusern zur Versorgung von Covid-19-Patientinnen und -Patienten finden Sie hier.

Aufruf zu Blutspenden

Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler rief dazu auf, zur Blutspende zu gehen. „Die Frage, ob ich zurzeit Blut spenden sollte, ist eindeutig zu bejahen. Gesunde Menschen sollten gerade jetzt ihr Blut spenden. Bei einem Blutspendetermin achten die anwesenden Ärzte und das Helferteam vor Ort besonders auf die Einhaltung der Sicherheits- und Qualitätsstandards sowohl für Spenderinnen und Spender als auch Empfängerinnen und Empfänger“, hob die Ministerin hervor.

Viele regelmäßige Spenderinnen und Spender können zurzeit wegen Grippe, dem Coronavirus oder anderer wintertypischer Krankheiten selbst kein Blut abgeben. Der tägliche Bedarf der Kliniken für wichtige Operationen und Behandlungen sowie die Notfallversorgung bleibt hingegen hoch. „Daher bitte ich Sie: Wenn Sie gesund sind, lassen sich von der aktuellen Situation nicht davon abhalten, zur Blutspende zu gehen und so dazu beizutragen, Leben zu retten! Dafür danke ich Ihnen im Voraus!“, erklärte Bätzing-Lichtenthäler.

Einen Überblick über alle Maßnahmen der Landesregierung bietet die Internetseite www.corona.rlp.de.

 

 

Ulla Schmidt zu Corona: Schutz und Versorgung von Menschen mit Behinderung sicherstellen

Das Corona-Virus breitet sich immer weiter aus. Auf Menschen mit Behinderung müssen jetzt alle besonders achten. Bei ihnen ist das Risiko oft höher, dass sie schwer erkranken.

Zur Ausbreitung des Corona-Virus erklärt Ulla Schmidt, Bundesvorsitzende der Lebenshilfe, MdB und Gesundheitsministerin a.D.:

„Da sich das Corona-Virus immer weiter ausbreitet, müssen wir auf Menschen mit Behinderung in besonderer Weise achten! Sie haben wegen Vorerkrankungen häufig ein erhöhtes Risiko schwer zu erkranken. In den Einrichtungen, Zuhause, bei der Arbeit und in Schulen. Ihren Schutz und ihre Versorgung sicherzustellen, ist unsere gemeinsame Aufgabe. Deshalb muss auch bei Schließungen, zum Beispiel von Werkstätten und Schulen, die Finanzierung ebenso gesichert werden wie für Unternehmen. Dazu gehört auch die Bezahlung von Assistenzkräften wie Schulhelfern.“

Fast alle Geschäfte werden ab 17. März 2020 geschlossen !

Die Bundesregierung und die Regierungschefs der Bundesländer haben am 16. März 2020 folgende Leitlinien zum einheitlichen Vorgehen zur weiteren Beschränkung von sozialen Kontakten im öffentlichen Bereich angesichts der Corona-Epidemie in Deutschland vereinbart. Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) und Wirtschaftsminister Volker Wissing (FDP) haben sich den Leitlinien der Bundeskanzlerin angeschlossen und informieren hiermit über Einzelheiten: Weiterlesen

Zwei weitere COVID-19-Fälle im Landkreis Bernkastel-Wittlich

Am heutigen Montag, 16.03.2020 wurde das Gesundheitsamt der Kreisverwaltung über zwei weitere COVID-19-Fälle informiert. Es handelt sich in beiden Fällen um Reiserückkehrer aus Österreich. Die beiden Männer weisen milde Krankheitsverläufe auf und befinden sich in häuslicher Isolierung. Weiterlesen

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