Hinweise zur Erreichbarkeit der kommunalen Verwaltungen im Landkreis

Das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 hat sich in kurzer Zeit weltweit verbreitet. Alle aktuellen staatlichen Maßnahmen zielen darauf ab, die Zahl der sozialen Kontakte eines jeden Einzelnen zu reduzieren und somit die weitere Verbreitung des Virus einzudämmen. Vor diesem Hintergrund haben sich die kommunalen Verwaltungen auf folgendes verständigt: Weiterlesen

7 weitere bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Vulkaneifel

Landkreis Vulkaneifel. 7 neue Corona Fälle meldet das Gesundheitsamt des Landkreises Vulkaneifel am heutigen Montag- Abend. Damit erhöht sich die Anzahl der infizierten Personen im Landkreis Vulkaneifel auf insgesamt 10 Personen. In allen positiv getesteten Fällen handelt es sich um Reiserückkehrer aus Risikogebieten. Die Personen sind zwischen 29 und 64 Jahren alt und alle bei gutem Gesundheitszustand und eigentlich asymptomatischem Verlauf. Hinzu kommen insgesamt 65 Kontaktpersonen oder Verdachtsfälle, so dass sich insgesamt derzeit 75 Personen in häuslicher Quarantäne/ Isolation befinden. Bei den ersten positiv getesteten Personen konnten heute bereits die ersten Re-Abstriche gemacht werden. Ein negatives Testergebnis ist erforderlich, um die Quarantäne wieder aufheben zu können.

 

Malu Dreyer: Wir können miteinander auch auf Abstand zusammenstehen

Ministerpräsidentin Malu Dreyer, SPD

Die weltweite Ausbreitung des Coronavirus stellt uns vor Herausforderungen, die es so noch niemals gab”, erklärt Ministerpräsidentin Malu Dreyer bei ihrer Ansprache im SWR-Fernsehen. “Für uns stehen Schutz und die Gesundheit der Bürger und Bürgerinnen an erster Stelle. Es gibt keinen Grund zur Panik, aber Grund zur Vorsorge und zu Wachsamkeit. Seien Sie aufmerksam, helfen Sie einander, achten Sie auf sich. Wir können miteinander auch auf Abstand zusammenstehen.” Weiterlesen

COVID-19: Groupe PSA schließt vorübergehend Werke in Europa

Aufgrund der in den letzten Tagen beobachteten Beschleunigung schwerwiegender COVID-19-Fälle in der Nähe bestimmter Produktionsstätten, Versorgungsschwierigkeiten bei großen Zulieferern sowie des plötzlichen Rückgangs der Automobilmärkte hat der Vorstandsvorsitzende der Groupe PSA mit den Mitgliedern des Krisenteams über die Schließung der Fahrzeugproduktionsstätten nach folgendem Zeitplan und bis zum 27. März entschieden: Weiterlesen

Information der Landesregierung zum aktuellen Stand (16.03.2020 – 11.00 h) hinsichtlich des Coronavirus: Besuchsrechte in Krankenhäusern, Pflege- und Behinderteneinrichtungen

Aktuell gibt es in Rheinland-Pfalz insgesamt 297 bestätigte SARS-CoV-2 Fälle.

Landkreis Bisher bekannt
Ahrweiler 7
Altenkirchen 3
Alzey-Worms 8
Bad Dürkheim 16
Bad Kreuznach 13
Bernkastel-Wittlich 4
Birkenfeld 0
Bitburg-Prüm 16
Cochem-Zell 11
Donnersbergkreis 2
Germersheim 8
Kaiserslautern 6
Kusel 13
Mainz-Bingen 17
Mayen-Koblenz 38
Neuwied 20
Rhein-Hunsrück-Kreis 21
Rhein-Lahn-Kreis 6
Rhein-Pfalz-Kreis 1
Südliche Weinstr. 10
Südwestpfalz 0
Trier-Saarburg 0
Vulkaneifel 9
Westerwaldkreis 19
Stadt Bisher bekannt
Frankenthal 1
Kaiserslautern 8
Koblenz 13
Landau i.d.Pfalz 1
Ludwigshafen 1
Mainz 19
Neustadt Weinst. 1
Pirmasens 0
Speyer 2
Trier 3
Worms 0
Zweibrücken 0

Stand: 11.00 Uhr

Die oben genannten Zahlen entsprechen den in der Meldesoftware des Robert Koch-Instituts übermittelten laborbestätigten Fällen einer COVID-19 Erkrankung mit Melde­adresse in Rheinland-Pfalz. Diese werden von den Gesundheitsämtern über die Landesmeldestelle beim Landesuntersuchungsamt an das Robert Koch-Institut über­mittelt. Weiterlesen

Innenminister Lewentz: Direkten Draht zur Polizei nutzen

Wer eine Straftat beobachtet hat oder selbst betroffen ist, sollte sich immer an die Polizei wenden. Wer insbesondere aufgrund der aktuellen Corona-Situation den Aufenthalt mit anderen Personen gemeinsam in geschlossenen Räumen meiden oder sich den Weg zur Polizei ersparen möchte, hat mit der Online-Wache eine weitere Möglichkeit Anzeige zu erstatten. Weiterlesen

Weiterhin 3 bestätigte Corona Fälle im Landkreis Vulkaneifel – Stand 15.03.2019 – 14:45h

Landrat Thiel: „Die Lage im Landkreis Vulkaneifel ist aktuell (noch) unverändert, d.h. wir haben bis dato 3 bestätigte Fälle, die sich mit dem Corona-Virus infiziert haben. Es handelt sich in allen Fällen um Reiserückkehrer.Alle uns als Gesundheitsbehörde bekannt gewordenen Reiserückkehrer aus registrierten Coronaepidemie-Risikogebieten werden auf unsere Weisung hin grds. in häusliche Quarantäne versetzt, bis ein Negativtest erfolgt. Für die Versorgung und Betreuung von „nicht sozial vernetzten“ Personen oder Personengruppen haben sich bereits Ortsgemeinden bis hin zum Verein „Bürger für Bürger“ zur ehrenamtlichen Unterstützung bereit erklärt oder sind schon derart aktiv (z.B. Versorgung mit Lebensmitteln, Medikamente, Pakete, Bücher).

Heute gilt, halten wir uns bewusst zurück, gehen wir kein vermeidbares Risiko ein und achten wir auf ein soziales Miteinander. Jeder kann etwas zur Verlangsamung der Verbreitung des Virus und für Dritte beitragen. Ein Zutun jedes einzelnen Vulkaneifelers*in ist jetzt wichtig für uns alle.“

 

Schulen und Kitas in Rheinland-Pfalz bleiben geschlossen – Notbetreuung in Kitas wird organisiert

Ab Montag, dem 16.3.2020, bleiben die Schulen und Kindergärten bis zum Ende der rheinland-pfälzischen Osterferien am 17. April 2020 für einen regulären Betrieb geschlossen. Eltern werden gebeten, ihre Kinder – wenn möglich – nicht in die Schulen und Kindertagesstätten zu schicken. Es wird eine Notfallbetreuung eingerichtet.

Förderschulen, an denen überwiegend Schülerinnen und Schüler mit komplexen Behinderungen und gesundheitlichen Beeinträchtigungen unterrichtet werden, können nicht geschlossen werden. Dies ergibt sich aus der komplexen Beeinträchtigung und der Tatsache, dass bei einer Schließung dieser Schulen die medizinische-pflegerische Versorgung seitens der Eltern nicht sichergestellt werden kann. Die Schulaufsicht wird mit diesen Schulen unmittelbar Kontakt aufnehmen und zusammen mit dem jeweiligen Gesundheitsamt über die notwendigen Standards im Zusammenhang mit der Infektionshygiene beraten.

Für Lehrkräfte besteht weiterhin Dienst und Anwesenheitspflicht. Personen, die in diesen Einrichtungen arbeiten und für die aufgrund einer Vorerkrankung ein erhöhtes Risiko einer COVID-19 Infektion besteht, sollen, nach Rücksprache mit ihren Ärztinnen und Ärzten sowie der ADD, in dieser Zeit nicht mehr an ihrem Arbeitsplatz erscheinen. Sie erfüllen ihre Dienstpflicht am häuslichen Arbeitsplatz.

Am kommenden Montag, 16.3.2020, wird an allen Schulen des Landes eine Dienstbesprechung zur Organisation des Notbetriebs durchgeführt. Ein Hinweis zu den zu besprechenden Punkten wird von der Schulaufsicht unterstützend zur Verfügung gestellt. Lehrkräfte, insbesondere die aktuell nicht in der Notfallbetreuung eingesetzt werden, sind für die Organisation von Lernmaterialien verantwortlich.

Die zuständigen Schulaufsichtsbeamten und –beamtinnen werden sich kurzfristig mit den Schulen in Verbindung setzen.

Für Kinder, bei denen Bedarf für eine Betreuung besteht, wird eine Notfallbetreuung eingerichtet. Die Notfallbetreuung wird an allen Schulen sichergestellt, die nicht durch Einzelverfügung geschlossen wurden. Gleiches gilt für den Bereich der Kitas.

Abiturprüfungen und sonstige Abschlussprüfungen werden grundsätzlich durchgeführt. Allen Schülerinnen und Schüler wird ermöglicht, ihre Prüfung durchzuführen, ggf. auch zu einem späteren Zeitpunkt.

Alle Schulen in Rheinland-Pfalz sind bestens auf die Abiturprüfungen vorbereitet, sie können planmäßig ab dem 16. März stattfinden. Sollte sich aufgrund der dynamischen Entwicklung trotzdem die Notwendigkeit einer Verschiebung ergeben, so haben wir den Schulen die Möglichkeit eingeräumt, die Prüfungen erst ab dem 23. März zu beginnen.

Die Schulen erhalten Vorgaben zur Gestaltung der Prüfungssituation.

Soweit Schülerinnen und Schüler in der Notfallbetreuung in den Schulen sind, wird dort ein an die Situation angepasstes pädagogisches Angebot stattfinden.

Für alle anderen Schülerinnen und Schüler muss eine Versorgung mit Lernmaterialien zum häuslichen Studium organisiert werden. Diese kann über digitale oder analoge Unterstützungsangebote erfolgen.

Erzieherinnen und Erzieher sind gehalten, weiterhin zum Erhalt der Notfallbetreuung in ihren jeweiligen Einrichtungen anwesend zu sein. Personen, die in diesen Einrichtungen arbeiten und für die aufgrund einer Vorerkrankung ein erhöhtes Risiko einer COVID-19 Infektion besteht, sollen, nach Rücksprache mit ihren Ärztinnen und Ärzten sowie in Abstimmung mit ihrem Dienstherrn, in dieser Zeit nicht mehr an ihrem Arbeitsplatz erscheinen.

Für Kinder von Eltern, die nicht in der Lage sind, eine häusliche Betreuung sicherzustellen, wird eine Notbetreuung im Rahmen der bisherigen Öffnungszeiten in den Kitas sichergestellt.

Wichtige Dokumente

https://bm.rlp.de/…/…/schulen-und-kitas-bleiben-geschlossen/

Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH zum besten Verkehrsbüro 2020 in Deutschland gewählt

RPT bleibt mit Sprung auf Platz sieben an der Spitze deutscher Verkehrsbüros

Koblenz. Große Freude bei der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH (RPT): Bei der Wahl „Bestes Verkehrsbüro 2020“ schafft die RPT im internationalen Vergleich den Sprung auf Platz sieben. Zum zweiten Mal in Folge konnte sich die RPT mit ihrer Pressearbeit damit beim Ranking der Verkehrsbüros des Jahres unter den Top-Ten platzieren. Weiterlesen

Der Hungermarsch des Dekanates Wittlich am Sonntag, 22. März ab der Laufelder Sporthalle an der Grundschule ist vom Bistum abgesagt worden!

Der Hungermarsch des Dekanates Wittlich am Sonntag, 22. März ab der Laufelder Sporthalle an der Grundschule ist vom Bistum abgesagt worden. Wer spenden will, auch weil er sein “Kilometergeld” schon eingesammelt hat, wird gebeten, den Betrag auf das Konto Dekanat Wittlich, Sparkasse Mittelmosel EMH – BIC:MALADE51BKS IBAN: DE48 5875 1230 0032 4018 20 – Stichwort: Bolivien-Hungermarsch 2020, einzuzahlen.

 

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