Mainz. „Das Urteil des Mainzer Verwaltungsgerichts hat gezeigt, dass es richtig war, frühzeitig auf die Dieselkrise zu reagieren. Nun werden wir alles dafür tun, dass sich die Luftqualität in Mainz weiter verbessert und Fahrverbote auch in Zukunft vermieden werden“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Verkehrsminister Dr. Volker Wissing und Umweltministerin Ulrike Höfken nach der Entscheidung des Mainzer Verwaltungsgerichts zu möglichen Fahrverboten für ältere Dieselautos in der Mainzer Innenstadt.
Das Gericht hat die Stadt Mainz dazu verurteilt, vorsorglich die Option von Fahrverboten für ältere Dieselfahrzeuge in ihren Luftreinhalteplan aufzunehmen. Angewendet werden müssten sie vom 1. September 2019 an, wenn die Luftschadstoffe im ersten Halbjahr 2019 nicht unter den vorgeschriebenen Grenzwert von 40 Mikrogramm/Kubikmeter Luft sinken. Mit dem „Aktionsprogramm Saubere Mobilität“ hatte die Landesregierung im vergangenen Jahr den Städten Mainz, Koblenz und Ludwigshafen jeweils eine Million Euro für schnell wirksame Sofortmaßnahmen zur Verfügung gestellt. Weiterlesen