Bad Kreuznach (dpa/lrs) – Ein Motorradfahrer ist bei einem Überholvorgang nahe Bad Kreuznach gestürzt und schwer verletzt worden. Nachdem der 19-Jährige zunächst ein Auto überholt hatte, setzte er zu einem weiteren Überholvorgang ein, wie die Polizei am Abend mitteilte. Dabei übersah der junge Mann demnach ein ihm entgegenkommendes Auto eines 52-Jährigen. Es kam zum Zusammenstoß. Weiterlesen
Autos brennen in Eifel-Ort
Utzerath (dpa/lrs) – In Utzerath in der Eifel haben in der Nacht von Donnerstag auf Freitag im Bereich des Parkplatzes einer Fachklinik fünf Autos gebrannt. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei breitete sich das Feuer von einem Geländewagen mit Wohnanbau auf die vier anderen Fahrzeuge aus. Weitere Autos wurden durch das Eingreifen der Feuerwehr nicht beschädigt. Verletzt wurde niemand. Der Gesamtschaden wird auf einen mittleren fünfstelligen Betrag geschätzt. Zur genauen Brandursache wird derzeit noch ermittelt.
Auto stößt mit Schulbus zusammen: Ein Verletzter
Kenn (dpa/lrs) – Ein 40-jähriger Autofahrer ist bei einem Zusammenstoß mit einem Schulbus in Kenn im Kreis Trier-Saarburg verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, hatte der Mann am Freitagmorgen den entgegenkommenden Schulbus übersehen und dessen Vorfahrt missachtet, als er in Richtung Autobahn 602 fahren wollte. Weiterlesen
Ermittler schnappen jahrelangen Tankbetrüger
Sulzbach-Rosenberg (dpa) – Ein 65-Jähriger soll über mehrere Jahre in Bayern sein Auto betankt haben ohne zu bezahlen. Dadurch sei ein Schaden von etwa 2700 Euro entstanden, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag.
Nach jahrelangen Ermittlungen hat die Polizei den Verdächtigen am Mittwoch in Weiden in der Oberpfalz geschnappt. Das Amtsgericht erließ Haftbefehl gegen ihn. Seit 2016 soll der Mann in mindestens 27 Fällen Tankstellen in der nördlichen Oberpfalz, in Mittelfranken und darüber hinaus betrogen haben. Dabei verwendete er für sein Auto verschiedene gestohlene Kennzeichen, die er nach der Tat sofort wieder entfernte.
Der Verdächtige könnte laut Polizei auch für weitere Tankbetrügereien und andere Vergehen in Betracht kommen.
Tesla hofft auf Rekord-Halbjahr nach Corona-Dämpfer in China
Austin (dpa) – Tesla ist im vergangenen Quartal von Corona-Lockdowns in China und Lieferketten-Problemen gebremst worden. Für das zweite Halbjahr erwartet der Elektroauto-Vorreiter aber eine Rückkehr auf den Rekordkurs. Das ambitionierte Ziel, rund 50 Prozent mehr Autos als 2021 auszuliefern, bleibt. Die Nachfrage nach Teslas Fahrzeugen sei ungebrochen, betonte Firmenchef Elon Musk.
Im zweiten Quartal übertraf Tesla beim Gewinn die Erwartungen der Analysten. Der Elektroautobauer verdiente unter anderem dank kräftiger Preiserhöhungen unterm Strich 2,3 Milliarden Dollar und damit 98 Prozent mehr als vor einem Jahr. Im ersten Quartal dieses Jahres hatte das Ergebnis allerdings noch bei wesentlich höheren 3,3 Milliarden Dollar gelegen.
Den Umsatz steigerte Tesla im Jahresvergleich um 42 Prozent auf 16,9 Milliarden Dollar. Zugleich brachte Tesla im zweiten Vierteljahr lediglich 254 695 Fahrzeuge zu den Kunden – der erste Rückgang gegenüber dem Vorquartal seit rund zwei Jahren. Die Absatzsteigerung um 50 Prozent in diesem Jahr sei zwar schwieriger geworden, aber weiterhin machbar, wenn man es richtig anstelle, sagte Finanzchef Zach Kirkhorn in einer Telefonkonferenz mit Analysten am Mittwoch. Tesla sehe aktuell keine Abschwächung der Nachfrage durch die hohe Inflation und die schwächelnde Wirtschaft.
Zweites Halbjahr soll Rekorde brechen
Denn das Unternehmen geht von einer «rekordbrechenden» zweiten Jahreshälfte aus. In Teslas großem US-Autowerk in Fremont sowie in Shanghai – wo es vor kurzem noch zu Ausfällen wegen Chinas Corona-Lockdowns kam – seien zuletzt die bislang höchsten monatlichen Produktionsraten verzeichnet worden, erklärte Tesla.
Auch die europäische Fabrik in Grünheide bei Berlin komme allmählich in Fahrt. Hier liefen in einer Woche zuletzt schon 1000 Fahrzeuge des Model Y vom Band, was Tesla als «wichtigen Meilenstein» bezeichnete. Musk hatte im Mai Probleme mit dem Produktionshochlauf in Grünheide und im neuen US-Werk in Austin beklagt und die Standorte in einem Interview als «gigantische Geldverbrennungsöfen» bezeichnet.
Die Tesla-Aktie legte zum Auftakt des vorbörslichen Handels am Donnerstag um gut ein Prozent zu. Der Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer verwies in einer ersten Analyse der Zahlen neben den Preiserhöhungen auch auf ein Sparprogramm bei den Entwicklungskosten. «Beim erfolgreichem Hochlauf der neuen Werke und dem Beheben der derzeitigen Anlaufschwäche (Grünheide, Austin) ist Tesla ein sehr kosteneffizienter Autobauer», resümierte er.
Musk nannte die Preise zugleich «peinlich hoch» und verwies auf die Inflation und die Rohstoffkosten als Auslöser. Er hoffe, dass Tesla sie mit der Zeit wieder «ein wenig» senken könne.
Tesla kam viel besser als andere Autobauer durch die Teile-Engpässe unter anderem bei Chips in der Corona-Pandemie. Man gehe seit Jahren durch eine Art «Lieferketten-Hölle», beschrieb es Musk nun.
Tesla wendet sich von Bitcoin ab
Überraschende Neuigkeiten lieferte Tesla zu seinem Bitcoin-Investment: Rund 75 Prozent davon hatte das Unternehmen dem Geschäftsbericht zufolge zum Quartalsende verkauft, was den Cash-Bestand in der Bilanz im vergangenen Vierteljahr um 936 Millionen Dollar erhöht habe. Tesla hatte 2021 rund 1,5 Milliarden Dollar in die älteste und bekannteste Digitalwährung gesteckt, was damals für viel Aufsehen sorgte. Ein Teil wurde aber schon wenig später wieder veräußert. Der Bitcoin-Kurs war im vergangenen Quartal wie der gesamte Markt für Kryptoanlagen massiv eingebrochen.
Musk bezeichnete den Bitcoin-Verkauf in einer Konferenzschalte mit Analysten und Investoren als Reaktion auf die schwierige Lage in Shanghai. «Es war angesichts der Ungewissheit durch die Covid-Lockdowns in China wichtig für uns, unsere Cash-Position zu maximieren», sagte er. Der Verkauf sei erfolgt, weil Teslas Management sich unsicher war, wie lange die Situation dort anhalten würde. Im April hatte es in einer Pflichtmitteilung an die US-Börsenaufsicht noch geheißen, dass Tesla an das langfristige Potenzial von Digitalanlagen glaube – sowohl als Investment als auch als liquide Alternative zu Cash. Der jüngste Verkauf solle nicht als eine Art «Urteil» über Bitcoin gesehen werden, betonte Musk.
Teslas lukrativer Handel mit Verschmutzungsrechten, die andere Autobauer benötigen, um ihre Emissionsbilanz aufzubessern, spielte keine ganz so große Rolle mehr. Im Auftaktquartal hatte der E-Auto-Pionier damit noch 679 Millionen Dollar umgesetzt, im vergangenen Vierteljahr waren es nun lediglich 344 Millionen. Obwohl Tesla in diesem Jahr mehrfach die Preise erhöhte, ging die Gewinnspanne im Autogeschäft auf 27,9 Prozent zurück. Im Vorquartal hatte sie noch bei 32,9 Prozent gelegen, vor einem Jahr bei 28,4 Prozent.
Von Hannes Breustedt und Andrej Sokolow, dpa
Die Reise des goldenen Tanks… – Spendenfahrt durch ganz Deutschland mit Stop am 12.08.2022 in Uersfeld
Uersfeld. Die MoMoTo (Mofa-Moped-Tour) macht wieder halt in Uersfeld. Am Freitag, den 12.08.2022 kommt der goldene Tank von Trier nach Uersfeld. Der Tank ist für die Spenden gedacht, und wird wie beim Staffellauf von Club zu Club weitergegeben. Die Clubs entscheiden selber, welche Projekte Sie mit dem gesammelten Geld unterstüzen. Weiterlesen
ADAC Eifel Rallye Festival 2022 – 3, 2, 1 – Endlich Festival !
- Volles Programm ab Donnerstag in und um Daun
- Eifel Rallye Festival: Heimat der historischen Rallye-Szene
- Die Wiedergeburt des Munari-Stratos von 1975
Der Countdown läuft, die Spannung steigt. Nach zwei Corona-bedingten Absagen steigt ab dem 21. Juli endlich die Jubiläumsausgabe des ADAC Eifel Rallye Festivals. Bei der 10. Auflage des größten rollenden Rallye-Museums wird auch das 50. Jubiläum der Rallye-Weltmeisterschaft gefeiert.
Nach dem neuen Shakedown am Donnerstag (21.07.2022; 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr) im Kelberger Land zwischen Bodenbach und Borler startet ab 20.30 Uhr der Welcome-Abend. Die große Bühne auf dem Laurentiusplatz mitten in Daun wird zu einem Open-Air Rallye-Kino. Bewegte und vor allem bewegende Bilder von Rallye-Kult-Filmer Helmut Deimel aus der Historie des Rallyesports umrahmen die Interviews zu beiden Jubiläen. (Galerie Archivfotos v. Jürgen Hahn und EMZ)
Bei der technischen Kontrolle der Fahrzeuge können die Fans am Freitag (22.07.2022) ab 08.00 Uhr in der Rallye-Meile ganz nah an die automobilen Zeugen der Rallyegeschichte heran. Ab 11.00 Uhr stehen für eine Stunde lang die Top-Piloten des Festivals rund um Weltmeister Stig Blomqvist, Thierry Neuville, Harri Toivonen, Kalle Grundel, Harald Demuth, Jochi Kleint, Fabrizia Pons oder Niki Schelle auf der Bühne für die Autogrammjäger zur Verfügung.
Demerath ist das neue sportliche Zentrum am Freitagnachmittag und -abend. Die Nachmittags-Prüfung zwischen Demerath und Steineberg startet ab 14.33 Uhr und sorgt mit ihrem Anteil von 36 % losem Untergrund für spektakuläre Fahrszenen. Im gegenüberliegenden Ortsteil von Demerath beginnt ab 19.48 Uhr die Abend-Show mit der zweiten Prüfung.
Auch am Samstag (23.07.2022) können sich die Teilnehmer und Fans auf eine neue Strecke freuen. Neben den Klassikern ‚Risselberg‘ und ‚Lehwald‘ geht es erstmals rund um den ‚Hochkelberg‘. Alle drei Prüfungen werden jeweils am Vormittag und am Nachmittag absolviert. Wie immer lockt in der verlängerten Mittagspause die Rallye-Meile in Daun. Es gibt kaum bessere Gelegenheiten, den historischen Rallye-Schätzen und deren Piloten im offenen Fahrerlager so nah zu kommen. Ein Paradies für Fotografen und Autogrammjäger. Das große Finale startet ab 19.30 Uhr bei der Rallyeparty rund um die Bühne auf dem Laurentiusplatz mit Live-Musik.
Eifel Rallye Festival: Heimat der historischen Rallye-Szene
Wenn auch die berühmten Piloten oft im Vordergrund stehen, die wirklichen Stars des Eifel Rallye Festivals sind die Fahrzeuge. Nirgendwo gibt es so viele Originale oder originalgetreue Nachbauten der automobilen Zeitzeugen aus der Rallye-Historie. „Beim Jubiläum zur 50. Saison der Rallye-Weltmeisterschaft können wir einen einmaligen Querschnitt durch die Geschichte dieser Serie zeigen“, erklärt Reinhard Klein (Köln), der als Kopf von Slowly Sideways, der europaweiten Vereinigung von Besitzern historischer Rallyefahrzeuge, für die Zusammenstellung des auf 155 Fahrzeuge begrenzten Starterfeldes verantwortlich ist. „So langsam verstärkt sich auch im Rallyesport das Bewusstsein für die Tradition dieses faszinierenden Sports. Mit dem Eifel Rallye Festival haben wir in den vergangenen zehn Jahren dieser Szene eine Heimat geschaffen, das macht uns richtig stolz.“
Wie immer gibt es kleinere Änderungen in der Starterliste, oft machen Corona-erkrankungen diese erforderlich. An der Seite von Harri Toivonen (#1, Lancia Delta S4) wird Juha Paajanen sitzen, der nicht nur früher bei ihm, sondern auch bei seinem Bruder Henri auf dem ‚heißen Sitz‘ saß. Fred Walter (#62, Lancia Beta Coupe) bekommt für einige Prüfungen einen prominenten Co-Piloten. Simo Lampinen, der früher Werksfahrer bei Saab, Lancia, Peugeot und Triumph war, wird ihn navigieren. Die aktuelle Liste gibt es auf der Webseite (www.eifel-rallye-festival.de). Ein weiterer Top-Star der aktuellen WM-Szene hat sein Kommen angekündigt. Sobald der genaue Zeitraum feststeht, werden die Fans über die sozialen Medien des Veranstalters informiert.
Die Rallye-Szene unterstützt die Flutopfer in der Eifel
Vor rund einem Jahr sorgte die Flutkatastrophe für viel Leid in der Eifel. Die Teilnehmer, Fans und Freunde des Eifel Rallye Festivals unterstützten die Flutopfer mit einer überwältigenden Spendenbereitschaft. „50.000 Euro an Spendengeldern konnten wir den Flutopfern zur Verfügung stellen. Diese großartige Summe zeigt die Verbundenheit aller Beteiligten mit der Region, in der wir in diesem Jahr wieder unser Festival feiern dürfen“, erklärt Otmar Anschütz als Vorsitzender des veranstaltenden MSC Daun. Im Zusammenhang mit der Flut gab es unzählige Unterstützungen, eine davon findet sein vorläufiges Ende beim Eifel Rallye Festival.
Im Ahrtal wurde eine Halle überflutet, in der sich eine wunderbare Oldtimer-Sammlung befand. Eine Truppe rund um Volker Thull und Florian Treitz holte die 17 Fahrzeuge aus der Halle und verteilte sie bundesweit, denn auf einen kurzen Aufruf hin hatten sich viele Menschen gemeldet, die helfen wollten, die Flutschäden zu beseitigen. Eines der Autos übernahm auch der MSC Daun. 15 der Autos konnten gerettet werden und befinden sich nun wieder in dem Zustand vor der Überflutung. Die gesamte Aktion wurde von einem TV-Team des SWR begleitet. Im Beisein des SWR werden nun am Donnerstag, 21.07.2022, ab 19.30 Uhr vor dem Welcome-Abend auf dem Laurentiusplatz in Daun beispielhaft drei der Fahrzeuge wieder an die Besitzerin zurück übergeben.
Die Wiedergeburt des Munari-Stratos von 1975
Sandro Munari und sein Co-Pilot Lofty Drews belegten nach einer aufregenden Veranstaltung mit dem Lancia Stratos den zweiten Platz bei der Safari Rallye im Jahr 1975. Legendär ist die Story, dass Drews als Co-Pilot eines Privatwagens beim Service vorfuhr und lautstark fluchend nach Reifen verlangte. Bepackt mit drei Ersatzreifen machte er sich auf den Weg zurück zu Munari, der den Stratos mit nur noch einem kompletten Reifen hatte abstellen müssen. 1976 wurde der Stratos als Trainingsauto eingesetzt und verunfallte dabei. Der Kenianer Sergio Lolli kaufte den Unfallwagen, zerlegte ihn und wollte ihn wieder aufbauen. Die Teile standen in seinem Garten, legendär ist das Foto von 1990, als seine Hunde das Stratos-Cockpit als noble Unterkunft nutzten. Zwischendurch wurden Teile des Stratos aus dem Garten gestohlen, einen Teil – darunter die Vergaser – konnte Lolli wieder von den Dieben zurückkaufen. Sein Sohn Ezio ordnete das Chacos, sammelte alle Teile zusammen und verschiffte sie von Nairobi zu einem Restaurator nach Italien. 17! Jahre später sind nun die Arbeiten abgeschlossen und der Stratos steht wieder da wie zur Safari 1975. 47 Jahre später also feiert er seine erste große Ausfahrt nach der Wiedergeburt beim Eifel Rallye Festival in Daun. Der inzwischen 82jährige Drews lässt sich diese Chance nicht entgehen und reist extra aus seiner neuen Heimat Australien an. Er wird neben Ezio Lolli im Stratos mit der Startnummer 140 beim Festival Platz nehmen.
Von ‚Down under‘ nach Daun
Die weiteste Anreise in die Vulkaneifel hat der Australier Darryn Snooks, der gemeinsam mit Tracey Dewhurst den Datsun Violet 710 von 1977 pilotiert. Snooks „stolperte“ 2005 in Neuseeland über einen Datsun 710 SSS in exzellentem Zustand. Und so begann ein langes Projekt, um eine originalgetreue Kopie der ursprünglichen Werkswagen zu bauen. Eine weltweite Suche nach Teilen bedeutete, dass der Bau fast acht Jahre dauerte, bevor er auch einen der sehr seltenen Twin-Cam-Motoren fand, um das Projekt perfekt abzuschließen. Darryn: „Als wir begannen, das Auto zu bauen, hatten wir den vagen Traum, ihn eines Tages vielleicht nach Europa zu bringen. Wenn man in Australien lebt und dort aufgewachsen ist und Legenden wie Stig, Ari, Henri und Walter beobachtet hat, war es ein Traum, eines Tages auch dort zu sein.“ Nach 2019 hat der ‚Aussie‘ seinen Datsun nun erneut in einem Container verschifft, um am Eifel Rallye Festival teilnehmen zu können – Herzlich willkommen Tracey und Darryn.
Unterstützung aus dem hohen Norden
Es hat Tradition, dass das Festival viel Unterstützung erfährt. Fast schon ein Stammgast ist die Truppe ‚ADAC Team Nord‘ rund um Jürgen von Schassen (Neustadt/Holstein). Waren es zu Beginn noch knapp über 10 Köpfe, machen sich die ‚Nordlichter‘ diesmal mit 25 Personen auf die 680 Kilometer lange Reise in die Vulkaneifel. „Wir bringen lizensierte und erfahrene Teammitglieder mit nach Daun, um das Festival aktiv zu verstärken. Der Spaß an der Sache hat uns aus den verschiedensten ADAC-Vereinen hier im Norden zusammengeführt und wir unterstützen das einmalige Event nach Kräften.“ Die fachkundige Unterstützung ist in Daun herzlich willkommen.
Der Eifel Rallye Festival – Fahrplan
Donnerstag, 21.07.2021
15:00 – 19:00 Uhr
Shakedown in Bodenbach
ab 20:30 Uhr
Welcome-Abend in der Rallye-Meile Open-Air-Rallye-Kino mit Kultfilmer Helmut Deimel
Freitag, 22.07.2021
Ab 08:00 Uhr
Fahrzeugabnahme, Rallye-Meile in Daun
11:00 – 12:00 Uhr
Autogrammstunde mit vielen Stars
ab 14:30 Uhr
Peugeot Super Stage mit Schotterpassagen zwischen Demerath und Steineberg
ab 19.45 Uhr
proWIN-Zuschauerrundkurs Demerath-Winkel bei Nacht
Samstag, 23.07.2021
08:30 – 17:00 Uhr
Asphaltprüfungen in der Vulkaneifel
dazwischen
Rallye-Meile Daun mit vielen Attraktionen
ab 19:30 Uhr
Rallye-Party mit Ehrungen und Preisvergabe
Weitere aktuelle Infos auf: www.eifel-rallye-festival.de
Das Eifel Rallye Festival in den sozialen Medien:
Facebook: https://www.facebook.com/EifelRallyeFestivalOfficial
Twitter: www.twitter.com/EifelRallye
Instagram: https://www.instagram.com/eifelrallyefestivalofficial
YouTube: www.youtube.com/channel/UCV52bpXboaWN4OGt3vgHvSA
Verkaufsschwäche im VW-Konzern flaut etwas ab
ADAC Deutschland Klassik 2022: PS-Raritäten in der Pfalz unterwegs
In Landau in der Pfalz startet am 20. Juli mit der technischen Kontrolle das rollende Museum der ADAC Deutschland Klassik. Mehr als 100 Alltagsklassiker und Traumautos genießen dann vom 21. bis zum 23. Juli entlang der “Deutschen Weinstraße” die reizvolle Landschaft zwischen Speyer, Worms und Landau. Dabei geht es nicht um Sollzeiten oder Sonderprüfungen. Weiterlesen
BMW arbeitet an Serienproduktion von Wasserstoffautos
München (dpa) – BMW prüft die Serienproduktion von Wasserstoffautos. Das sagte der Vorstandsvorsitzende Oliver Zipse dem «Handelsblatt».
Ab 2025 soll zudem eine «neue Klasse» von Elektroautos mit besseren und billigeren Batterien auf den Markt kommen. «Zum Start planen wir eine kompakte Limousine im 3er-Segment und ein entsprechendes sportliches SUV.»
BMW arbeitet demnach auch an der Entwicklung von Wasserstoffantrieben für diese neue Fahrzeuggeneration. «Ich kann mir gut vorstellen, dass wir in der neuen Klasse perspektivisch auch die Brennstoffzelle im Serieneinsatz sehen werden», sagte Zipse. «Wasserstoff als Energieträger wird in vielen Weltregionen eine wichtige Rolle spielen.»
Porsche-Absatz geht merklich zurück
Stuttgart (dpa) – Der Autobauer Porsche hat beim Absatz im ersten Halbjahr einen Dämpfer hinnehmen müssen.
Die Auslieferungen der Volkswagen-Tochter sanken zwischen Januar und Juni zum Vorjahreszeitraum um fünf Prozent auf 145.860 Fahrzeuge, wie das Unternehmen mitteilte. Neben den Einschränkungen durch den erneuten Ausbruch der Corona-Pandemie in China und anderen Märkten hätten sich anhaltende Engpässe bei Bauteilen und Probleme im Logistikbereich negativ ausgewirkt. Porsche blieb trotz aller Schwierigkeiten optimistisch. Es werde davon ausgegangen, dass sich das zweite Halbjahr dynamisch entwickeln werde.
In Europa stieg die Anzahl der Verkäufe in den ersten sechs Monaten um sieben Prozent auf 43.087 Autos. Auf dem Heimatmarkt legte Porsche um fünf Prozent auf 13.785 Fahrzeuge zu. In China, dem größten Einzelmarkt, wurden 40.681 Sportwagen verkauft, ein Rückgang von 16 Prozent infolge monatelanger Lockdowns in vielen Städten.
In den USA wurden 32.529 Fahrzeuge ausgeliefert, ein Minus von zehn Prozent zum ersten Halbjahr des Vorjahres. Im ersten Quartal war ein Frachter mit 4000 Autos der VW-Gruppe, darunter auch zahlreiche der Marke Porsche, auf dem Weg in die USA ausgebrannt und anschließend gesunken. Das ist ein Grund für den dortigen Absatzrückgang gewesen.