Moderne Kunst und energieeffiziente Industriebauweise geben sich die Hand
RHODIUS Mineralquellen hat in den letzten 4 Monaten Mitarbeiter- und Sozialräume mit einer Gesamtfläche von 900 m² errichten lassen.
Burgbrohl. So ist nicht nur mehr Platz für die Mitarbeiter in Form von Aufenthaltsräumen, Umkleiden, Präsentationsräumen sowie Büros entstanden, sondern auch das größte Bodenkunstwerk in der Eifel. Das Unternehmen engagierte die international agierende Künstlerin Jeanet Hönig, die aus der 900 m² Bodenfläche ein einzigartiges Kunstwerk geschaffen hat. Im Gegensatz zu vielen anderen Kunstwerken gilt hier das Motto: „Betreten erlaubt“, denn die Künstlerin gestaltete den gesamten Boden der neuerbauten Fläche. Möglich ist diese kreative Bodengestaltung durch spezielle elastische Beläge, auf die Jeanet
Hönig ihre farbigen Kunstwerke mit der Gießkanne aufbringt. Dieser kreative Vorgang erfordert höchste Konzentration, denn was einmal den Boden berührt hat, geht mitdem noch nicht ausgehärteten Untergrund eine untrennbare Verbindung ein und ist nicht mehr zu korrigieren. Kunst, die auf dem Boden bleibt. Auf 900m² visualisiert die Künstlerin den Fluss des Wassers, lebendig sprudelnd von Raum zu Raum. Ein Bild von nie vorher gesehener Größe ist entstanden. Hier zeigt sich auch, dass Kunst mehr sein kann, denn der homogen verlegte Boden ist besonders hygienisch, ohne Fugen sammelt sich weniger Schmutz an. Zudem lässt sich die Bodenfläche einfach reinigen. Im Nassbereich wurde ein Quarzkorn zur Rutschvermeidung eingearbeitet.
Dem nicht genug, legt das Unternehmen großen Wert auf eine energieeffiziente und nachhaltige Bauweise. Ziel war, ein hochmodernes, attraktives Gebäude zu schaffen, gleicher Zeit das Maximum an Energie einzusparen und für ein attraktives Arbeitsumfeld zu sorgen. Auf Basis eines integrierten Nachhaltigkeitskonzepts konnten die besten Lösungen für den Neubau und das Bestandsgebäude, unter Einhaltung aller neuen Verordnungsvorschriften, realisiert werden.
So wurde zum Beispiel die Außenwand des Neubaus mit einem Sandwich Wandsystem 120 mm ausgestattet. Der Wärmedämmwert von 0,20 W/m² K basiert auf neuesten technischen Erkenntnissen. Das Bestandsgebäude aus Betonbau wurde ebenfalls komplett mit dem Sandwich-System verkleidet und verbindet so harmonisch Bestandsgebäude und Neubau. Speziell ist auch der Dachaufbau. Dieser wurde mit Isopaneelen ausgestattet und ermöglicht damit einen sehr geringen Wärmedurchgangskoeffizienten weit über das Normmaß hinaus. Fenster mit einer Scheibenstärke von insgesamt 56 mm sorgen nicht nur für den Schutz vor Wärme, sondern auch für den Schutz vor Lärm.
Alle Fenster sind mit einer Absturzsicherung ausgestattet. Eine mit neuester Technik ausgestattete Brandmeldeanlage bietet zusätzliche Sicherheit. Zeitgemäße Beleuchtung mit LED-Leuchten und Energiesparlampen unterstützen das Energiekonzept. Eine Frischwasserstation und hochmoderne Armaturen garantieren die Vermeidung der Legionellenbildung im Leitungswasser. Moderne Heizungsmethoden runden das Nachhaltigkeitskonzept ab. Über eine Deckenstrahlheizung und Bodenventilatoren wird es im Sommer angenehm kalt und im Winter schön warm.
Zudem wurden über 6 Kilometer Kabel verbaut, eine leistungsstarke EDV-Technik sorgt für schnellen Datenverkehr. Die neuen Sozial- und Büroräume von RHODIUS Mineralquellen sind allerdings nicht nur eine gelungene Kombination von technischem und handwerklichem Können sowie künstlerischer Schaffenskraft, sondern dienen vor allem unseren Mitarbeitern in einem modernen und gepflegten Umfeld ihrer anspruchsvollen Arbeit nachgehen zu können.