DAU – Vulkaneifel

Tischtuch zerschnitten

Gerolstein. Offiziell ist Bernd May noch Stadtbürgermeister von Gerolstein. Seine Legitimität als Stadt-oberhaupt hat er in der von einer Tageszeitung organisierten Diskussionsrunde am 31. August 2011 wohl endgültig verspielt. Statt auf die anwesenden Gerolsteiner zuzugehen, hat May weiter Öl ins Feuer gegossen. Der tiefe Riss zwischen Bürgern und Bürgermeister wird daher nicht mehr zu kitten sein. Die Gerolsteiner schienen dies schnell zu spüren und ließen ihrem Unmut freien Lauf. Kritische Fragen, die Stadtbürgermeister May meist arrogant abblockte, wurden eifrig beklatscht; May hingegen wurde lautstark ausgebuht.

Dennoch gab sich der Stadtbürgermeister selbstbewusst: den Kopf oft leicht angehoben, die Brust raus, eine Hand halb in der Hosentasche, die andere locker in der Hüfte. Dass dies nur eine bemühte Fassade war, machten die kleinen Details deutlich: die Unterlippe leicht vor-, die Mundwinkel beleidigt nach unten gezogen; die Füße eng und verkrampft beisammen, ein Fuß oft leicht in der Luft schwebend, als wolle Weiterlesen

KSK-Kunden gewinnen Reise zu Joko und Klaas

Daun. Im Rahmen der „Giro sucht Hero – Kampagne“ der Sparkassen hat  die Sparkassenkundin, Frau Andrea Feuster aus Lissendorf, eine Reise für zwei Personen zu den Filmaufnahmen von Joko und Klaas nach München gewonnen. Im Preis inbegriffen war auch ein persönliches Treffen mit den beiden Pro7-Stars Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf. Insgesamt haben sich via Internet über 200.000 User für die Gewinnspiele registriert. Alois Manstein, Marketingleiter der Kreissparkasse Vulkaneifel berichtete, dass die „Giro sucht Hero-Kampagne“ der Sparkassen eine unglaublich positive Resonanz erfahren habe. Bundesweit gibt es mittlerweile 135.000 Fans auf der entsprechenden Facebook-Seite. Rund 1,8 Millionen Mal wurden über alle Plattformen die Filme zu Giro sucht Hero abgerufen. Das Feedback der Facebook-Fans, auch vor Ort, sei weiterhin ungebrochen positiv. Unser Bild zeigt KSK-Marketingleiter Alois Manstein, KSK-Filialdirektor Werner Stoffels, Gewinnerin Andrea Feuster, Gewinner Alexander Völzke und Hubert Quetsch, stellvertretender KSK-Filialdirektor bei der Preisübergabe.

Ausbildung genießt bei der VG Ulmen hohen Stellenwert

Ulmen. Bei der Verbandsgemeindeverwaltung Ulmen werden derzeit 10 Auszubildende bzw. Beamtenanwärter in 6 verschiedenen Ausbildungsberufen ausgebildet. Bürgermeister Alfred Steimers möchte den jungen Mitbürgern aus der Region ausreichend qualifizierte Ausbildungsplätze ortsnah anbieten. Auch der Verbandsgemeinderat schloss sich dieser Auffassung an und unterstützt diese Personalpolitik. Man ist sich einig, dass das Potenzial der schulisch gut vorgebildeten Jugendlichen aus dem näheren Umfeld im Rathaus und im Außendienst gut einsetzbar ist. Aus diesem Grunde hat man sich dazu entschlossen nicht nur die klassischen Ausbildungsberufe in der Verwaltung wie den mittleren und gehobenen Verwaltungsdienst und Verwaltungsfachangestellte auszubilden, sondern die Bandbreite der Ausbildungsberufe zu erweitern. So werden nun auch die Ausbildungsberufe Fachinformatiker, Fachkraft für Abwassertechnik und Kauffrau für Tourismus und Freizeit angeboten.

Die nötigen Voraussetzungen, um diese Berufe ausbilden zu dürfen, hat die Verwaltung geschaffen und so befinden sich im Jahr 2011 folgende Jugendliche bei der Verbandsgemeinde Ulmen in Ausbildung:

Erika Kemler aus Ulmen (gehobener nichttechnischer Verwaltungsdienst)<br Weiterlesen

60 Jahre Tambour- und Fanfarencorps der FFw. Kelberg

Auf Initiative des damaligen Wehrführers Peter Sicken gründeten im Jahr 1951 zwölf junge Männer das Tambour- und Fanfarencorps der Freiwilligen Feuerwehr Kelberg – in diesem Jahr wurde das 60-jährige Vereinsjubiläum mit einem großen Musik- und Gästefest auf dem schönen Kelberger Marktplatz gefeiert. Neben viel Musik der befreundeten Gastvereine aus Nah und Fern standen ein Gottesdienst sowie zum Abschluss der Feierlichkeiten der „Große Zapfenstreich“ (zusammen mit dem Musikverein Eckfeld) auf dem Programm.

Ebenfalls wurden verschiedene Mitglieder des Vereins für ihre langjährige aktive Mitgliedschaft ausgezeichnet. Die Ehrungen nahm Udo Weller vom Kreismusikverband Vulkaneifel vor. Für fünfjährige aktive Mitgliedschaft im Verein wurde Matthias Müller ausgezeichnet, er erhielt die Jugendehrennadel mit Silberkranz des Landesmusikverbandes Rheinland-Pfalz. Für zehnjährige aktive Mitgliedschaft erhielten Peter Müller und Sebastian Klasen das Bronzene Ehrenzeichen. Mit dem Silbernen Ehrenzeichen für 20-jähriges aktives Musizieren wurde Christian Weber ausgezeichnet.

Für 30-jährige aktive Tätigkeit im Verein erhielten Astrid Schneider und Jürgen Weiterlesen

Silver Surfer – Sicher online im Alter

Viele ältere Menschen wissen die Vorteile des Internets sehr zu schätzen und bewegen sich gerne im Netz. Mehr als die Hälfte der über 50-Jährigen ist mittlerweile online. In etlichen Situationen fühlen sie sich aber unsicher und haben Angst, Fehler zu machen oder finanziell geschädigt zu werden. In einem Arbeitskreis der Volksbank RheinAhrEifel mit dem Seniorenbeirat der Stadt Daun ist der Bedarf, sich tiefergehendes Wissen anzueignen, erkannt worden. E-Mails, Suchmaschinen, Bankgeschäfte im Internet sind für viele eine echte Herausforderung. „Wo lauern Gefahren in der digitalen Welt und wie kann man sich schützen?“, waren nur einige der Fragen der Senioren. Antworten gibt die von der Volkshochschule Daun angebotene achtteilige Seminarreihe „Silver Surfer – Sicher online im Alter“.
Die Seminare richten sich an Seniorinnen und Senioren, die bereits den Computer und das Internet nutzen und gerne mehr wissen möchten. Im Laufe der Veranstaltungen lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie man gezielt Informationen im Weiterlesen

Geisen: Kommunale Unternehmen werden bei Abfallentsorgung nicht benachteiligt

Daun. Die Aussage des baden-württembergischen Umweltministers Franz Untersteller, die Kommunen könnten künftig nur noch den kaum verwertbaren Abfall sammeln und ausschließlich Privatunternehmen entsorgten die wertvolleren Stoffe, ist schlicht falsch, stellt der Dauner FDP-Bundestagsabgeordnete Edmund Geisen klar. Vielmehr gewährleistet die vorgesehene Ausschreibungspflicht mehr Transparenz und somit für die jeweilige Kommune eine Auswahlmöglichkeit um das beste Angebot. Selbstverständlich können die kommunalen Entsorger ebenso am Ausschreibungsverfahren teilnehmen und sich dem Wettbewerb stellen.

Transparente Verfahren und fairen Wettbewerb anzustreben sollte auch für die Kommunen und kommunalen Unternehmen selbstverständlich sein. Es ist unverantwortlich, durch derartige Panikmache die Kommunen und die Bürger zu verunsichern. Von einem Minister darf man mehr Objektivität und Unvoreingenommenheit erwarten. Unser Ziel ist es, mit Hilfe der Wertstofftonne alle recycelbaren Wertstoffe auch der Verwertung zuzuführen, nicht nur die Verpackungen des Dualen Systems. Es verwundert sehr, dass ausgerechnet ein grüner Umweltminister sich gegen ein Mehr an Recycling ausspricht. Einfach nur dagegen zu Weiterlesen

Gerolsteiner weiterhin auf Wachstumskurs

Gerolstein. Der Gerolsteiner Brunnen bleibt auf Wachstumskurs: Mit einem Gesamt-Nettowarenumsatz (bereinigt um Einmaleffekte) von 115 Mio. Euro (mit Einmaleffekten: 120 Mio. Euro) an Mineralwasser und mineralwasserbasierten Erfrischungsgetränken erreichte das Unternehmen in den ersten sieben Monaten des laufenden Geschäftsjahres eine Steigerung um 1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Gesamt-Absatz entspricht mit knapp 3,6 Mio. Hektoliter dem Vorjahresniveau.

Deutschlands beliebteste Mineralwassermarke baut damit ihre führende Position im gehobenen Preissegment (ab 0,40 Cent) weiter erfolgreich aus – aktuell erreicht der Gerolsteiner Brunnen im Premiumsegment einen Marktanteil von 14,3 Prozent (Nielsen: Juli 2011 vs. Juli 2010: 13,5 Prozent). „In den zurückliegenden sieben Monaten ist es uns zudem gelungen, neue Verbraucher an die Marke heranzuführen und unsere Käuferreichweite um weitere 0,5 Prozentpunkte auszubauen“, so Axel Dahm, Vorsitzender der Geschäftsführung der Gerolsteiner Brunnen GmbH & Co. KG.

Die positive Entwicklung führt Dahm auf die seit 2009 konsequent vorangetriebene Qualitätsoffensive des Mineralbrunnens zurück. „Mit unserer Weiterlesen

Außergewöhnliche Moselansichten

Kelberg. Unter der Bezeichnung "MoselErlebnis Route" verbergen sich viele interessante Themenwanderwege entlang der Mosel. Eine der spektakulärsten Neuschöpfungen moselländischer Wanderkultur ist der kürzlich eingerichtete "BREVA-Weg"! Schroffe Felsen – Pfade, mühsam in Handarbeit in den Hang gegraben eröffnen ein  ungewöhnliches Naturspektakel mit imposanten Blicken ins Moseltal.
Die Eifelvereins-Ortsgruppe Kelberg stellt am Sonntag, 4. September diesen Pfad vor und garantiert all jenen ein besonderes Erlebnis, die einmal inmitten eines der berühmtesten Steillagen der Mosel (Valwiger Herrenberg) unterwegs sein möchten! "Apolloweg", Zippammerpfad" und "BREVA-Weg" verbinden die Moselgemeinden Cochem-Cond und Bruttig-Fankel auf geradezu sensationelle Weise.

Ein Ausflug also von der "Mosel-Loreley"/Brauselay ins spätmittelalterliche Bruttig-Fankel. Die Gesamtstrecke beträgt zirka 8 km, für die jedoch genügend Zeit einkalkuliert werden muss. Trittsicherheit ist für den Abschnitt "BREVA-Weg" (alpine Pfade) unerlässlich. Es besteht aber die Möglichkeit, mit dem 2. Wanderführer eine
einfachere Route zu wandern. Abfahrt mit Privat-Pkw ist um 10:00 Uhr am Marktplatz in Kelberg. Weiterlesen

Volksbank RheinAhrEifel informiert junge Menschen rund um das Thema Berufswahl

Daun.  Wie kommt es, dass einige Bewerber 80 Bewerbungen verschicken und nur zwei Gesprächseinladungen erhalten und andere Bewerber 40 Bewerbungen versenden und zu zehn Vorstellungsgesprächen geladen werden? Diese und viele andere Fragen beantwortete Ausbildungsleiter Dirk Schreiber am 19. August 2011 im Rahmen des Bewerbungstrainings der Heimat-Akademie der Volksbank RheinAhrEifel in der Niederlassung Daun. Interessierte Schülerinnen und Schüler der umliegenden Schulen bekamen hilfreiche Tipps und Infos an die Hand, worauf sie beim schriftlichen Bewerben, im Auswahltest und im Vorstellungsgespräch achten müssen und wie man sich optimal darauf vorbereitet.

Darüber hinaus informierten Schreiber und die Kundenberaterin Annika Molitor eine weitere Gruppe künftiger Berufsstarter über das Berufsbild Bankkauffrau / Bankkaufmann und gaben ihnen Orientierungshilfe für die Zeit nach der Schule im „Berufswahl-Dschungel“. „Das simulierte Vorstellungsgespräch mit einem „echten“ Ausbildungsleiter hat mir Sicherheit gegeben und ich konnte in der praktischen Übung herausfinden, was bereits gut gelingt und was ich noch verbessern kann“, Weiterlesen

Ein Schild sagt mehr als tausend Worte

Ein Bild, so heißt es, sagt mehr als tausend Worte. Auf ein Schild, das die frisch renovierte Fußgängerbrücke über die L 70 in Ahütte als Hintergrund missbraucht, trifft diese Binsenweisheit wohl ebenfalls zu.

Da staunten die geselligen Bürger von Ahütte nicht schlecht, die sich zur inoffiziellen Einweihung der rundum erneuerten Fußgängerbrücke zum Nachbarort Üxheim eingefunden hatten: Sozusagen als Sahnehäubchen war von offizieller Stelle in letzter Sekunde an dem linken und dem rechten massiven Stahlträger der Brückenkonstruktion das Ortsschild “Üxheim” angebracht worden, unübersehbar für alle Verkehrsteilnehmer, die die L 70 in der einen oder anderen Richtung befahren. Nun gehört Ahütte zweifelsfrei zur Ortsgemeinde Üxheim, aber eine so forsche Unterdrückung der eigenen Identität wollte das Feier-Völkchen dann doch nicht bedingungslos hinnehmen. Sind es schließlich nicht die Bürger von Ahütte, die seit Jahrzehnten Staub, Lärm und Verkehr der örtlichen Kalk- und Zementindustrie geduldig ertragen, während andere Orte der Gemeinde kräftig an den Weiterlesen

Kommunen schließen Kooperationsvertrag mit Pächterfirma am Ring

Die Verbandsgemeinden Adenau, Kelberg, Vordereifel, Brohltal und die Stadt Mayen haben sich seit 2008 zur „Erlebnisregion Nürburgring“ formiert. Zweck des Zusammenschlusses ist die engere Zusammenarbeit der Kommunen, um „eine Region um und mit dem Nürburgring“ zu schaffen. Mit einem gemeinsamen Vermarktungskonzept und mit der Entwicklung von touristischen Produkten und Dienstleitungen. Nach der erfolgreichen Produktion des ersten gemeinsamen Imagefilmes steht nun als weitere Vermarktungsaktivität ein modernes Infocenter am Ring und einen gemeinsamen Internetauftritt der Erlebnisregion Nürburgring an. Hierfür wurde am Dienstag, den 23.08.2011am Nürburgring zwischen der „Erlebnisregion Nürburgring“ und der Nürburgring Automotive GmbH ein Kooperationsvertrag geschlossen.

Bei der Vertragsunterzeichnung waren die Vertreter der beteiligten Institutionen, die Bürgermeister Hermann Josef Romes (Adenau),  Karl Häfner (Kelberg), Gerd Heilmann (Vordereifel), Johannes Bell (Brohltal) und Oberbürgermeisterin Veronika Fischer (Stadt Mayen), Dr. Karl-Josef Schmidt (Nürburgring Automotive GmbH) sowie der Landrat des Kreises Daun, Heinz Onnertz, als Vorsitzender des Aufsichtsrates der Eifel Tourismus GmbH, und deren Weiterlesen

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