Trier: Bester Weihnachtsmarkt in Deutschland als Reiseziel 2021 Tourismusportal rief weltweit zu einer Online-Abstimmung auf

Trier/Brüssel. Reisende aus insgesamt 121 Ländern haben in diesem Jahr unter 20 nominierten Weihnachtsmärkten aus ganz Europa ihre Favoriten ausgewählt. Der Trierer Weihnachtsmarkt hat bei dieser Online-Abstimmung die meisten Stimmen (7.622) in Deutschland erzielt. Trier erhält damit den Titel: „Bester Weihnachtsmarkt in Deutschland 2021“ der Tourismusplattform „European Best Destinations“. Den ersten Platz in Europa errang Basel mit 14.201 Stimmen. Der Trierer Weihnachtsmarkt kam erstmals unter die TOP TEN und landete europaweit auf der sechsten Position. Weiterlesen

Corona/COVID-19 – We want you: Corona-Impfzentren brauchen Ihre Unterstützung! Bisher über 800 Freiwillige

Freiwilligenplattform:  https://msagd.rlp.de/index.php?id=33571

Foto: Pexels)

Bundesweit werden derzeit Corona-Impfzentren im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Boden gestampft. Dies geschieht in der Erwartung, noch im Dezember über erste Impfstoffe zu verfügen. Die Vorgaben auf Bundes- und Landeseben lautet: Die Impfzentren haben am 15.12.2020 startklar zu sein. Dies gilt unabhängig davon, ob bzw. in welcher Menge am 15.12.2020 bereits Impfstoffe tatsächlich zugelassen bzw. verfügbar sind. Weiterlesen

Zweiter DAB+ Bundesmux jetzt auch in Trier und Bornberg zu empfangen

Trier. Das digitale Hörfunkangebot des zweiten nationalen DAB+ Multiplex ist jetzt auch im Raum Trier und Bornberg zu empfangen. Der Sendernetzbetreiber Media Broadcast hat am 9. Dezember die beiden Sendestandorte, im Zuge der ersten Ausbaustufe, planmäßig am 9. Dezember aufgeschaltet.

Die Programme des 2. BMUx werden in den Rheinland-Pfälzischen Regionen Trier und Bornberg über Kanal 9B ausgestrahlt. Ein kurzer Suchlauf mit dem DAB+ Empfangsgerät bringt die neuen Programme auf die Sendeliste des Digitalradios, darunter Absolut Bella, Absolut HOT, Absolut OLDIE, Absolut TOP, Antenne Bayern, Rock Antenne, RTL Radio sowie Toggo Radio. Weiterlesen

Mariensäule als fester Orientierungspunkt

Bischof Ackermann erneuert Weihe des Bistums an Gottesmutter Maria

Trier – Bischof Dr. Stephan Ackermann hat am 7. Dezember die Weihe des Bistums an die Gottesmutter Maria erneuert. Dazu pilgerte er am Vorabend des Hochfestes der ohne Erbsünde empfangenen Gottesmutter (Maria Immaculata) zur Trierer Mariensäule. Begleitet wurde er von einer kleinen Gruppe junger Frauen und Männer, die derzeit das Sprachen- und Orientierungsjahr „Felixianum“ im Trierer Priesterseminar absolvieren. Weiterlesen

Polizei bleibt bis Dienstag am Trierer Hauptmarkt ansprechbar

Ansprechstelle Hauptmarkt Trier

Trier. Nach der Amokfahrt am 01. Dezember 2020 hatten die Polizei Trier und die Notfallseelsorge seit Mittwochmorgen eine Anlaufstelle für Menschen, die über das Unfassbare sprechen wollten, auf dem Trierer Hauptmarkt aufgebaut und auch über das Wochenende betrieben.

Die Resonanz war überwältigend. Ungezählte Bürger*innen nahmen das Angebot wahr und sprachen in tiefer Betroffenheit mit den Polizist*innen und Seelsorger*innen über die schrecklichen Ereignisse, die sie beobachtet hatten oder die sie ganz grundsätzlich schwer belasteten. Immer war auch ein Dank an die Hilfs-, Rettungs- und Polizeikräfte für ihren Einsatz und ihr Ansprechbarsein dabei. Weiterlesen

Etwas Glück zur richtigen Zeit!

Endlich ist es wieder soweit, der neue Kalender des Gemeinschaftsprojektes der Raiffeisenbank Irrel eG, Raiffeisenbank Westeifel eG, Volksbank Eifel eG und der Westeifel Werke gGmbH ist da.     Hier klicken: Collage

Das Herzstück des Kalenders stellen die liebevoll gestalteten Bilder von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Westeifel Werke sowie von Schülerinnen und Schülern aus unserer Region, die an dem Jugendmalwettbewerb „jugend creativ“ teilnahmen, dar. Thema dieses Jahr war „Glück ist…“ Weiterlesen

BDKJ im Bistum Trier wählt Becker in Leitungsduo

Foto: BDKJ / links Matthias Becker, rechts Lena Kettel

Damit unterstützt er die bereits amtierende Vorsitzende Kettel

Trier/Wittlich – In einer außerordentlichen Diözesanversammlung des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) am 29. November haben rund 60 Delegierte der Jugendverbände im Bistum Trier den 25-jährigen Matthias Becker zum Co-Diözesanvorsitzenden gewählt. Die politische Leitung des Dachverbandes der katholischen Jugendverbände im Bistum Trier ist somit wieder vollbesetzt. Die Sitzung fand in digitaler Form statt.

Herausforderungen in stürmischen Zeiten gemeinsam angehen

Becker, gebürtig aus Wittlich, ist seit Kindheitstagen Verbandsmitglied der Katholischen jungen Gemeinde (KjG). Von 2015 bis 2020 war er auf Diözesanebene in diversen Gremien tätig – zuletzt auch in der Diözesanleitung; in den vergangenen Jahren unterstützte er den BDKJ in dieser Funktion. Bei seiner Vorstellung betonte der gelernte Bankkaufmann, dass er sich „den Herausforderungen in diesen stürmischen Zeiten“ gemeinsam mit der amtierenden Diözesanvorsitzenden Lena Kettel und den Vertreterinnen und Vertretern der Mitgliedsverbände stellen wolle.  Als Beispiele nannte er die synodalen Prozesse, Sparmaßnahmen, Covid-19 und die Zukunft der Boliviensammlung.

Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) ist der Dachverband von 13  katholischen Jugendverbänden und -organisationen im Bistum Trier. Er vertritt die Interessen von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Kirche, Politik und Gesellschaft. Die Diözesanversammlung des BDKJ ist das höchste beschlussfassende Gremium der katholischen Jugendverbandsarbeit im Bistum Trier.

Weitere Informationen gibt es bei Lena Kettel, Diözesanvorsitzende BDKJ Trier, Weberbach 70, 54290 Trier, Tel.: 0651-9771100 und auf www.bdkj-trier.de.

(red)

Trier trauert

#WirSindTrier

Trier. Nach der unfassbaren Tat vom  Dienstag, dem 01.12.2020, ist die Betroffenheit und Anteilnahme in der Bevölkerung immens. An der zentralen Gedenkveranstaltung an der Porta Nigra im Herzen der Stadt Trier nahmen am 02.12.2020 zahlreiche Menschen teil. Über den ganzen Tag verteilt besuchten zudem viele Menschen den Ort der furchtbaren Ereignisse, um den Opfern der Tat zu gedenken. Es wurden Kerzen angezündet und Blumen niedergelegt.

Zur Begleitung der Trauerbewältigung und um als Bürgerpolizei sichtbar und ansprechbar zu sein, wurde auf dem Hauptmarkt eine polizeiliche Anlaufstelle eingerichtet. Die dort geführten Gespräche und der uns entgegenbrachte Zuspruch in diesen schweren Stunden sind für uns nicht selbstverständlich. Weiterlesen

Trier trauert ! Spendenaufruf für die Opferfamilien der Amokfahrt am 01.12.2020

Klicken Sie bitte auf diesen Link. Hier werden Spenden für die Beisetzungen der Opfer der schrecklichen Amok-Fahrt vom 01.12.2020 in Trier sammeln. Das Leben der 5 Todesopfer (Stand 03.12.2020), darunter ein 9 ½ Wochen altes Baby, wurde auf grauenvolle Weise beendet. Mit dieser Spendenaktion sollen ich die Hinterbliebenen unterstützt werden. Das Geld geht selbstverständlich zu 100% an die Angehörigen. Jeder Euro, jeder Cent hilft. Vor allem in solchen schweren Zeiten sollten wir alle als Gemeinschaft zusammenhalten, der Gewalt keine Chance geben und ein Zeichen setzen, dass wir alle füreinander da sind!

https://de.gofundme.com/f/27mj08jsdc?utm_medium=referral&utm_source=unknown&utm_campaign=comms_tlm4+27mj08jsdc

 

Fassungslos und traurig angesichts brutaler Gewalttat

Mehr als 100 Menschen beten im Dom für die Opfer der Amokfahrt

Superintendent Dr. Jörg Weber (links) und Bischof Dr. Stephan Ackermann beim ökumenischen Gebet im Dom (Foto: Inge Hülpes/Bistum Trier)

Trier – Nach der Amokfahrt eines Autofahrers mit fünf Toten und mehreren Verletzten in der Trierer Innenstadt haben am Abend des 1. Dezember mehr als 100 Menschen im Trierer Dom für die Opfer der Tat und deren Angehörige, für die knapp 700 Einsatz- und Rettungskräfte und alle Betroffenen gebetet. Zu dem ökumenischen Gebet hatten Bischof Stephan Ackermann und Jörg Weber, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Trier, eingeladen.

„Ein für Trier schrecklicher Tag geht zu Ende“, sagte Bischof Ackermann. Er sei fassungslos und traurig angesichts der „brutalen Gewalttat“. Nicht nur Trier stehe unter Schock. Man bete für die Toten, die „einer blindwütigen Tat“ zum Opfer gefallen seien, für die Schwerverletzten und deren rasche Genesung, für alle, die vor Ort waren und traumatisiert sind, für die Rettungskräfte, die Polizei, die Notfallseelsorger und alle Betroffenen. „Noch gibt es keine Erklärung“, so der Bischof. „Deshalb wenden wir uns im gemeinsamen Gebet an Gott, den Herrn des Lebens.“ Auf den Treppenstufen zum Altar wurden Kerzen aufgestellt; in allen Trierer Kirchen läutete um 20 Uhr die Totenglocke.

Der Dom ist geöffnet für Gebet und Gedenken, vor dem Altar steht die Osterkerze; es besteht die Möglichkeit, dort auch Kerzen oder Blumen zum Gedenken aufzustellen oder abzulegen. Auf www.bistum-trier.de/home/triertrauert/ finden Betroffene Hinweise auf Gesprächsangebote und seelsorgerische Begleitung.

 

(red/ih)

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