Wer von Solarenergie spricht, denkt meist nicht an den Wald. Doch gerade hier geschieht auf ganz natürlichem Wege genau das Gleiche, was auch die Sonnenkollektoren auf unseren Dächern leisten: die Speicherung von Sonnenenergie. Dies allerdings in einem wesentlich größeren Umfang, so dass man beim Wald ohne Übertreibung vom größten Solarkraftwerk der Welt sprechen kann.
Die nachhaltige Fortwirtschaft, so wie sie in Deutschland seit mehr als 200 Jahren betrieben wird, leistet dabei einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz. Denn der – weiterhin wachsende – Wald speichert auch in großen Mengen Kohlendioxid (CO2). Im Zuge der Photosynthese wandeln die Pflanzen das Sonnenlicht zusammen mit Wasser und CO2 in Biomasse, also in Holz um. Die auf diese Weise in den Bäumen gebundenen Kohlenstoffvorräte haben seit 2002 jedes Jahr um 4,7 Mio. Tonnen zugenommen.
Beim Heizen mit Holz werden 21 Mio. Tonnen Treibhausgase vermieden
Mit Brennholz und Pellets als Ersatz für fossile Energien wie Kohle und Gas Weiterlesen