Realschule plus Adenau-Bläserklasse 6b beim Glühweinfest in Dorsel

Beim diesjährigen Glühweinfest der Messdiener und des Pfarrgemeinderates in Dorsel sorgte die Bläserklasse 6b der Realschule plus Adenau für die musikalische Unterhaltung. Begonnen wurde mit der heiligen Messe in der Pfarrkirche Dorsel mit Vorstellung der neuen Kommunionkinder. Die Messe gestaltete die Bläserklasse unter der Leitung ihres Musiklehrers Stephan König. Gemeinsam mit dem Orgelspiel der Organistin Lenz ergab sich eine besondere feierliche Stimmung in der musikalischen Aussage.

Im Anschluss fand dann im und am Bürgerhaus Dorsel das Glühweinfest statt. Auch hier sorgte die Bläserklasse 6b mit einem aus traditionellen und rockigen Weihnachtsliedern abwechslungsreichem Programm für die musikalische Unterhaltung. Das Blechbläsertrio „Take Brass“ in der Besetzung Marco Grüber, Max Koll und Stephan König (2 Trompeten, Tuba) überraschten zum Abschluss die Besucher mit fetzigen Weihnachtsarrangements am Feuer und sorgten für vorweihnachtliche Stimmung. Es wird auch weiterhin an der Realschule plus das Ziel sein, zukunftsorientierte, qualitätsvolle Jugendausbildung in der Schule zu sichern. Die Bläserklassen Weiterlesen

Realschule plus Adenau-Jungenmannschaft erfolgreich

Die erste Runde des Fritz-Walter Cup 2011/2012 fand in der Turnhalle der Realschule plus statt. Gespielt wird nach Futsal-Regeln. Futsal ist eine Form von Fußball, die besonderen Wert auf einen körperlosen Wettkampf legt. Es wird mit einem schwereren Ball gespielt der nicht so stark prellt. Vor Turnierbeginn stand fest, dass sich nur der Gruppenerste für die nächste Runde qualifiziert. Die 1. Mannschaft der Realschule plus konnte durch eine geschlossene Mannschaftsleistung und 3 klare Siege die nächste Runde erreichen.

Gegen das Erich-Klausener-Gymnasium Adenau  setzten sich die Realschüler mit 3:0 durch. Auch im Spiel gegen das Are-Gymnasium Bad Neuenahr-Ahrweiler behielt das Team die Oberhand und gewann das Spiel mit 5:1. Die Erich Kästner Realschule plus Bad Neuenahr-Ahrweiler konnte mit 8:0 besiegt werden. Sportlehrer Stephan König zeigte sich beeindruckt von der Leistung des Teams und traut der Mannschaft nun auch das Überstehen der Zwischenrunde zu.

Es spielten: Luka Cläsgens, Sebastian Lämmerer, Simon Weiterlesen

Franz Schmitt ist der neue Champion

ULMEN. Spannung herrschte wieder bis ganz zum Schluss des Turniers. Erst nach fünf Stunden Spielzeit stand fest, wer die 29. Rheinlandmeisterschaft im 7-Schräm in Ulmen gewonnen hatte. Er heißt Franz Schmitt, kommt aus Ulmen und setzte sich mit 124 Schräm mit 10 Schräm Vorsprung klar und deutlich gegen die Konkurrenz durch. Aus den Händen des Schirmherrn des Turniers, des Bür-germeister der Verbandsgemeinde Ulmen, Alfred Steimers, erhielt er den Siegerpokal und einen Geldpreis in Höhe von 400 € und darf sich nun ein Jahr lang Rheinlandmeister im 7-Schräm nennen. Den 2. Platz belegte Winfried Degen aus Weibern mit 114 Schräm vor der Drittplazierten Susanne Fries aus Müllenborn, die auf 108 Schräm kam. Beide können sich ebenfalls über Pokal, Urkunde und Preisgelder in Höhe von 150 € bzw. 100 € freuen. Sie setzte sich natürlich auch in der Damenwertung durch, in der insgesamt 15 Frauen antraten.

Einig waren sich alle 211 Weiterlesen

Der Heilige Nikolaus kam zu den Eifelvereinskindern

ULMEN. Es kam alles anders als geplant. Geplant war eine Wanderung entlang des Jungferweihers auf einer kinderwagentauglichen Strecke bis hin zum Eifelvereinshaus, an der die Kinder des Eifelvereins, ihre Eltern und Großeltern teilnehmen sollten. Aber die Witterung ließ dies einfach nicht zu. Da sich aber dennoch einige der Kinder nicht davon abbringen ließen, vom Parkplatz der Regionalen Schule zum Eifelvereinshaus zu wandern, hatte die Jugendwartin Ramona Jergovski ein Einsehen, und wanderte – wenn auch auf einer kürzeren Strecke – gemeinsam mit einigen der Kinder zum Eifelvereinshaus. „Wir wurden zwar richtig nass und es war kalt, aber die Stimmung war gut – so wie es beim Wandern sein soll“, so die amtierende Ulmener Jugendwartin.

In der Zwischenzeit hatte ihre Vertreterin Silvia Dietzen mit einigen fleißigen Helferinnen und Helfern alles klar gemacht, um die Kinder – ob gewandert oder mit dem Auto gekommen – entsprechend zu der Nikolausfeier empfangen. Bei heißem Weiterlesen

40 Jahre Weihnachtsmarkt Eupen

Der wohl älteste Weihnachtsmarkt in Belgien feiert in diesem Jahr sein 40. Jubiläum. Im Zentrum der Oberstadt wird durch das Tourist Info Büro Eupen am 3. Adventswochenende der Eupener Weihnachtsmarkt organisiert. Dieser ist in den vergangenen Jahren durch sein eigenes Flair bis über die Grenzen hinaus bekannt geworden. Viele Lichterketten lassen die Stadt im Lichterglanz erstrahlen, schmucke dekorierte Fenster laden zum gemütlichen Weihnachtsbummel ein.
 
Weihnachtlich dekorierte Holzhäuschen sowie ein Kinderkarussell sorgen  auf der Klötzerbahn und in der Gospertstraße für ein vorweihnachtliches Markttreiben. Zum Jubiläum werden besonders liebevolle Dekorationen ins Auge fallen. Vom 09. – 11. Dezember findet man dort alles, was das Herz begehrt. Weihnachtsdekorationen- Karten, Krippen und Zubehör, Gestecke, Duftöle, Schmuck, Keramik, Imkereiprodukte, Dekoartikel aus Naturstein, Holzdeko, und vieles mehr bieten die Händler aus Belgien, Deutschland, den Niederlanden, Österreich und Frankreich und Luxemburg an. Geschenke für Groß und Klein, Jung und Alt, Kleines, Feines, Großes oder Teures, ganz Weiterlesen

Elektronische Lohnsteuerkarte startet später

Der Start der elektronischen Lohnsteuerkarte wurde wegen unerwarteter technischer Probleme bundesweit um ein Jahr auf den 1. Januar 2013 verschoben. Gründe hierfür sind Verzögerungen bei der technischen Erprobung des Abrufverfahrens.

Die Papierlohnsteuerkarte gilt länger

Die Eintragungen auf der Lohnsteuerkarte 2010 bzw. der vom Finanzamt ausgestellten Ersatzbescheinigung 2011 (Steuerklasse, Kinderfreibeträge, Kirchensteuermerkmal und Freibeträge) gelten bis zum Start des Verfahrens, also auch für das Jahr 2012, weiter. Bei einem Arbeitgeberwechsel muss der Arbeitnehmer – wie bisher auch – dem neuen Arbeitgeber die Lohnsteuerkarte 2010 bzw. Ersatzbescheinigung 2011 aushändigen.

Was passiert, wenn sich nichts geändert hat?

Haben sich gegenüber den Eintragungen auf der Lohnsteuerkarte 2010 bzw. der Ersatzbescheinigung 2011 keine Änderungen ergeben, muss nichts weiter veranlasst werden. Der Arbeitgeber wird dann weiterhin auf Basis dieser Verhältnisse den Lohnsteuerabzug vornehmen.

Was ist zu tun, wenn die Eintragungen auf der Lohnsteuerkarte oder der Ersatzbescheinigung nicht mehr aktuell sind?

Stimmen die auf der Lohnsteuerkarte 2010 bzw. der Weiterlesen

Das Ausmaß der Gewalt gegen Frauen mit Behinderungen ist erschreckend

Jede zweite Frau mit Behinderungen wird Opfer von Gewalt. Das hat eine Studie der Universität Bielefeld ergeben. Mit 58 % der Befragten in Privathaushalten und 73 % der Befragten in Einrichtungen haben fast doppelt so viele Frauen mit Behinderungen körperliche Gewalt erlebt wie Frauen im Bevölkerungsdurchschnitt. Damit wird fast jede zweite Frau mit Behinderung Opfer nicht nur im Privathaushalt, zum Beispiel durch ihren Partner, sondern vor allem in Behinderteneinrichtungen durch Mitbewoh-ner oder Personal. Von den knapp 1.600 befragten Frauen im Alter zwischen 16 und 65 Jahren gab jede dritte an, bereits in der Kindheit sexuellen Übergriffen ausgesetzt gewesen zu sein. Jede vierte Befragte berichtete von sexuellen Übergriffen in ihrer Jugend und deren Fortsetzung im Erwachsenenleben.

„Das sind erschreckende und alarmierende Nachrichten“, so Frau Ministerin Alt. „Ge-rade dort, wo Menschen auf Betreuung und Fürsorge angewiesen sind, darf ihre Lage nicht missbraucht werden. Wir brauchen zuverlässige Strukturen, die die Frauen Weiterlesen

„Die Haushaltslage wird immer dramatischer“

Die Haushalts- und Finanzlage des Kreises Ahrweiler wird nach den Worten von Landrat Dr. Jürgen Pföhler „immer dramatischer“. Der Gesamthaushalt für 2012 weise sowohl im Ergebnis- als auch im Finanzhaushalt neue Fehlbeträge von jeweils mehr als 5 Millionen Euro aus. Der AW-Kreis gelte nach Angaben des Mainzer Innenministeriums mittlerweile offiziell als „finanzschwacher Kreis“.

In seiner Haushaltsrede vor dem Kreistag skizzierte der Landrat die Gründe für die Finanzmisere fast aller rheinland-pfälzischen Landkreise: mangelnde Finanzausstattung, explodierende Sozialkosten, immense Kassenkredite. Eines der Hauptprobleme: Die Kosten für Jugend und Soziales seien im kommenden Haushalt mit „sage und schreibe 108 Millionen Euro veranschlagt“.

99 Prozent der Sozialausgaben seien gesetzlich festgelegt. Seit Jahren schafften Bund und Länder letztlich zulasten der Kreise und Kommunen immer neue Vorgaben und neue Leistungsgesetze. Ein Beispiel von vielen: Um den Rechtsanspruch für zwei- und einjährige Kinder auf einen Kindergartenplatz zu erfüllen, müssten in den Kindertagesstätten zusätzliche Erzieherinnen eingestellt Weiterlesen

Antonella Bucci, 19 Jahre

Ursprünglich komme ich aus Italien, lebe aber seit fast 16 Jahren zusammen mit meiner Familie in Deutschland. Schon seit meiner Einschulung im Alter von sieben Jahren war ich vom Beruf der Lehrerin fasziniert, weil Lehrer und Lehrerinnen, in meinen Augen, es Kindern und Jugendlichen ermöglichen, ihre Persönlichkeit zu entfalten und  zu eigenständigen Menschen zu werden. Außerdem spornen die Lehrkräfte Kinder und Jugendliche dazu an, sich Ziele zu setzen und für dessen Erfüllung zu kämpfen.

Als ich älter wurde hat sich meine Faszination für dieses Berufsfeld nicht verändert, stattdessen wuchs meine Begeisterung dafür.  Vor allem die sprachwissenschaftlichen Fächer haben mein Interesse geweckt, weshalb ich beschloss Deutsch und Französisch auf Lehramt zu studieren. Für das Bürgerdienst-Stipendium habe ich mich beworben, weil ich den Verein für sozial sehr engagiert halte. Der Bürgerdienst e.V. setzt sich für die soziale Gerechtigkeit in der Bevölkerung ein und geht direkt auf die Bedürfnisse der Bürger Weiterlesen

Todesermittlungsverfahren: Zwischen Herzinfarkt und Mord

Die Todesfeststellung betrifft eine ganz wesentliche Überschneidung bei der Arbeit von Ärzten und  Ermittlungsbehörden. Die Staatsanwaltschaft Koblenz veranstaltete deshalb am Mittwochnachmittag 30.11.2011 im Neuen Justizzentrum Koblenz eine gemeinsame Fortbildungsveranstaltung für Ärzte, Polizeibeamte und Staatsanwälte zum Thema Todesermittlungsverfahren. Eine gute und verständnisvolle Zusammenarbeit ist besonders wichtig, um ein Fremdverschulden als Ursache eines Todesfalles auszuschließen oder zu erkennen.

Entsprechend groß war das Interesse an den Fachvorträgen und den Diskussionsbeiträgen aus dem Auditorium. 

Der stellvertretende Leiter des Instituts für Rechtsmedizin an der Universität Mainz, Professor Dr. Thomas Riepert verdeutlichte mit eindrucksvollen Erfahrungsberichten, wie wichtig in jedem scheinbar noch so klarem Fall die gesetzlich vorgeschriebene Leichenschau ist.

Oberstaatsanwalt Ralf Tries führte aus, dass Todesermittlungsverfahren etwas anderes als Ermittlungsverfahren sind. Während diese bereits den Verdacht einer Straftat voraussetzen, dienen Todesermittlungsverfahren vorab der Prüfung, ob überhaupt genügend Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden vorliegen. Von Gesetzes wegen ist eine solche Prüfung immer schon dann vorgesehen, wenn der die Weiterlesen

Versucht Kafitz den Buchverkauf von „Der RECHTE Weg“ zu stoppen

Das Buch „Der RECHTE Weg – Nürburgring“ ist seit wenigen Tagen im Handel  und bei Amazon bereits auf dem  Weg in die Bestenliste.  Seit der ersten Presseinformation vom 12.11.2011 in der Rhein-Zeitung, vor allen aber nach der Buchvorstellung am 23.11.2011, sieht sich der Autor einer Kampagne ausgesetzt, in dem ihm anonyme Briefe ins Haus flattern und Nacht für Nacht ihn terrorisierende Drohanrufe erreichen – Stalking.
 
Aktuell flatterte jedoch kein anonymer Brief dem Autor ins Haus, sondern ein Schriftsatz der Anwälte des Ex-Geschäftsführers Nürburgring GmbH, Kafitz. Kafitz verlangt darin eine Unterlassungserklärung und unterlegt diese Forderung nach Unterlassung der Buchpassagen
„… Wahlspende bei nächster Wahl für….“, im Zusammenhang mit Verhandlung mit einer Kölner Brauerei, durch eine Erklärung an Eides statt, in der er erklärt, dieser Art Forderungen nie gestellt zu haben.

Hieraus könnte sich nun ein „spannender Krimi“ entwickeln, hat der Autor nämlich bereits durch seinen Anwalt erklären lassen, Weiterlesen

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