Robert Dziendziol zeigt „Schweine und Fische“

Bis zum 20. Januar 2012 zeigt der Ürziger Künstler Robert Dziendziol unter dem Titel „Schweine und Fische“ keramische Malereien und Tuschezeichnungen im Wittlicher Kreishaus, Kurfürstenstraße 16.

Zahlreiche Kunstinteressierte und Freunde des Künstlers kamen zur Ausstellungseröffnung in die Kreisverwaltung. Nach der Vorstellung des Künstlers durch Maria Bernard, Leiterin des Geschäftsbereichs Kultur der Kreisverwaltung, erläuterte Dziendziol Technik und Besonderheiten der keramischen Malerei und ging auf den ungewöhnlichen Titel der Ausstellung ein.

So wie es der Titel schon verrät zeigt der Künstler im Kreishaus tatsächlich ausschließlich Bilder von Schweinen und Fischen. Im 3000 Jahre alten chinesischen Buch der Wandlungen (I Ging) hat Dziendol in der Kommentierung des Orakel-Zeichens „Innere  Wahrheit“ folgende Erläuterung gefunden: „Schweine und Fische sind die ungeistigsten und daher am schwersten zu beeinflussenden Tiere. Die Kraft der inneren Wahrheit muss einen hohen Grad erreicht haben, ehe sich ihr Einfluss auch auf solche Wesen erstreckt.“ Diese Erklärung und der ganz irdische Umstand, Weiterlesen

2000 Euro Spende für Jugendraum Bombogen und Gemeinschaft der Vinzenz-Konferenzen Deutschland e.V.

Mit einer Spende in Höhe von 2.000 Euro startet die C&A-Filiale Wittlich in die diesjährige Weihnachtszeit. Empfänger der Spenden sind ausschließlich regionale oder lokale Projekte. „Wir möchten in diesem Jahr den Jugendraum Bombogen, sowie die Gemeinschaft der Vinzenz-Konferenz Deutschland e.V. mit Standort Wittlich unterstützen, weil wir wissen, dass unsere Unterstützung hier direkt den Menschen in unserer Nachbarschaft zu Gute kommt“, erläutert Carmen Brämer von der örtlichen Filialleitung. Die Spendenaktion ist Teil einer Vielzahl von bundesweiten Aktionen zum 100. Geburtstag von C&A in Deutschland (Foto: C&A).
 

Kinder der Kindertagesstätte Thomas Morus in Daun schmückten den KSK-Weihnachtsbäume

Daun. Vor einigen Tagen war es wieder soweit. Die Weihnachtsbäume in der Schalterhalle der KSK-Hauptstelle in Daun musste geschmückt werden. Hierzu empfingen   KSK-Filialdirektor Rainer Cronenbroeck (Filialdirektion M-Z), Frau Judith Stolz (KSK-Filialdirektion A-L) und Mario Schmitt (KSK-Filialdirektion M-Z) die Vorschulkinder und die Erzieherinnen der Kindertagesstätte Thomas Morus in Daun. Sie haben  in diesem Jahr gerne die Aufgaben übernommen den Weihnachtsbaum der Sparkasse zu gestalten. Hierzu wurde in den vergangenen Wochen viel gebastelt und gewerkelt.

Mit sehr viel Spaß und Freude verwandelten die Vorschulkinder den grünen Tannenbaum in ein weihnachtliches Kunstwerk. Als Dankeschön erhielten die Vorschulkinder kleine Präsente. Der Kindertagesstätte stellte die Kreissparkasse Vulkaneifel eine finanzielle Unterstützung in Form einer Spende in Höhe von 150 Euro zur Verfügung. Unser Bild zeigt  von der Kreissparkasse Vulkaneifel Rainer Cronenbroeck, Frau Judith Stolz sowie Mario Schmidt mit den Erzieherinnen Frau Brigitte May, Frau Frieda Marandi und den Vorschulkindern der Dauner Kindertagesstätte Thomas Morus.

Ladies’ Circle 43 spendet 800 Euro an das Projekt „Herzenswünsche“

Daun. Der Ladies’ Circle 43 Vulkaneifel hat bereits im letztem Monat einen Scheck in Höhe von 800 Euro zu Gunsten des regionalen Serviceprojekts „Herzenswünsche“ überreicht.

Herzenswünsche e.V. ist ein bundesweit tätiger Verein, der schwer kranken Kindern und Jugendlichen lang ersehnte Wünsche erfüllt. Rund 70 ehrenamtliche und drei hauptamtliche Helferinnen und Helfer bemühen sich, zu Eltern, Ärzten, Therapeuten und natürlich den betroffenen Kindern einen intensiven Kontakt aufzubauen. Diese möchten so herausfinden, welcher Wunsch einem Kind neuen Mut und neue Kraft geben kann. Die Erfüllung eines lang gehegten Traumes trägt entscheidend dazu bei, den oft sehr belastenden Klinikalltag besser bewältigen zu können. Ob ein Treffen mit Prominenten, ein Aufenthalt auf einem Ponyhof, eine Heißluftballonfahrt oder aber eine schön ausgerichtete Geburtstagsfeier – jeder Wunsch wird ganz individuell und mit viel Engagement verwirklicht.

Die Spende stammt aus dem Erlös einer amerikanischen Auktion von einem Bild des lokalen Künstler Wolfgang J. Pauly, Weiterlesen

Deutsch – französischer Schüleraustausch

27 Schülerinnen und Schüler des Thomas–Morus–Gymnasiums waren mit ihren Französischlehrern Bernhard Fochs und Mark Rothenpieler für eine Woche zu Gast in ihrer französischen Partnerschule, dem Collège Jean Moulin in Chaville.
Der Aufenthalt in den Gastfamilien sowie das Kennenlernen des französischen Schulsystems bildeten auch diesmal wieder die Schwerpunkte des Schüleraustauschs. Daneben standen aber auch verschiedene Besichtigungen im Großraum Paris auf dem Programm. Die TMG–Schüler besuchten unter anderem den Eiffelturm, die Kathedrale Notre Dame, den Louvre sowie das Schloss von Versailles. Im Mai 2012 werden die französischen Partnerschüler dann zu ihrem Rückbesuch in der Eifel erwartet. 
 

Elterninformationsabend an der Augustiner-Realschule plus

Die Eltern der Viertklässler stehen derzeit vor der schwierigen Entscheidung, welche weiterführende Schule ihr Kind im nächsten Schuljahr besuchen soll. Eine der möglichen Alternativen ist die Augustiner-Realschule plus in Hillesheim. Um ihnen die Entscheidung  zu erleichtern, lädt die Schule alle interessierten Eltern zu einem Informationsabend am Donnerstag, den 15. Dezember, um 19:30 Uhr ein.

Die Schulleitung wird umfassend über das pädagogische Konzept der Schule informieren. Daneben besteht  die Gelegenheit zu einer kleinen Führung durch die Fachräume. Für beratende Gespräche steht die Schulleitung an Vormittagen von 08.00 bis 12.00 Uhr oder nachmittags nach Vereinbarung zur Verfügung. Weitere Informationen bietet die neue Internetseite der Schule: www.augustiner-realschule-plus.de. 

Schnurre: Brückenbauer Beck im Himmel…

Kurt Beck, zu Lebzeiten Sonnenkönig der Pfalz, steht vor dem Himmelstor. Mit einem Blick ins Buch der Sünden und Untaten befindet der liebe Gott:
 
„Ohne Fegefeuer läuft hier nichts. Du kannst wählen: Entweder bereust Du am Nürburgring, oder…“
 
„Oder was?“ fällt ihm da King Kurt ins Wort. Der arme Sünder vergaß völlig, wer hier Koch und wer Kellner war – ein Spruch, den er zu Lebzeiten beständig in den Mund genommen hatte.
 
„Oder Du bereust an der Moselbrücke“, ergänzte sein Gegenüber mit unbewegter Miene.
 
Kurtchen Beck überlegte: Am Nürburgring könnte er dem Deubel begegnen. Was, wenn der inzwischen ein paar Buchstaben in seinem Namen geändert hätte und ihm dort, am Ring, mit Pferdefuß und Feuerhaken entgegentreten würde, um ihm einzuheizen? Er plädierte also für die Moselbrücke,  sein langjähriges Lieblingsprojekt, das erschien ihm sicherer.
 
Der Herrgott nickte: „Deine Aufgabe dort, mein lieber Kurt,  ist es, Weiterlesen

Die Grünbrücke über die A1 bei Greimerath ist fertig

Greimerath. Die Bauarbeiten an der Grünbrücke über die A 1 bei Greimerath sind abgeschlossen. Die dann noch ausstehende Bepflanzung soll im nächsten Frühjahr erfolgen. Im April 2010 wurde die Bauunternehmung Bruno Klein aus Jünkerath mit der Umsetzung der Maßnahme beauftragt. Nach Anfertigung der Ausführungsplanung begannen Anfang August 2010 die Bauarbeiten vor Ort mit der Errichtung der ersten Überbauhälfte in Fahrtrichtung Trier. Ab Dezember mussten dann die Arbeiten witterungsbedingt ruhen, so dass es ab Mitte Januar 2011 wieder weiter gehen konnte.

Das nun fertig gestellte Bauwerk besitzt eine Breite von 43,70 m, um den Wildtieren einen großzügigen, naturbelassenen Grünstreifen als Querungsmöglichkeit zu bieten. Die lichte Weite zwischen den Widerlagern, also quer zur Autobahn beträgt 33,00 m. Um dem Tunneleindruck entgegenzuwirken, wurde die Mittelunterstützung als aufgelöste Wand hergestellt. Zwischen Kopf- und Fußbalken sind in gleichmäßigen Abständen fünf breite Stützen mit abgerundetem Querschnitt angeordnet. Für die Errichtung der Grünbrücke mit einer Gesamtfläche Weiterlesen

Kommunale Energienutzung auf dem Prüfstand

Mit dem Beschluss zur Energiewende und den ehrgeizigen Zielen des Landes Rheinland-Pfalz, die Energieversorgung zukünftig zu großen Teilen über erneuerbare Quellen regional zu sichern, stehen auch die Kommunen in Rheinland-Pfalz vor großen Herausforderungen. Sie sind gefordert, ihren eigenen Energieverbrauch zu senken, die Energieeffizienz ihrer Liegenschaften zu steigern und den Ausbau der regenerativen Energiegewinnung voranzutreiben. Doch ohne eine entsprechende Datengrundlage auf kommunaler Ebene, die regelmäßig aktualisiert wird, lassen sich Entwicklungen und Erfolge nicht nachverfolgen. Oftmals fehlt es an standardisierter Information, wie es um den Energieverbrauch, die Nutzung regenerativer Wärme und den CO2-Ausstoß innerhalb von Städten und Gemeinden steht.

Um diese Informationslücke zu schließen, hat die Energieagentur Region Trier (EART) mit öffentlichen Mitteln des Ministeriums für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung eine Internetanwendung entwickelt, die auf einen Blick das Verhältnis von Verbrauch und erneuerbarer Energiegewinnung in einer (Verbands-)Gemeinde zeigt. Dazu wurde das Prinzip eines standardisierten, übersichtlichen Energiesteckbriefes, wie er für Gebäude Weiterlesen

Herzlich Willkommen in Bausendorf

Bausendorf. Die rd. 1.300 Einwohner zählende Gemeinde Bausendorf mit dem Ortsteil Olkenbach liegt klimatisch begünstigt und auch geschützt am Fuße des Kondelwaldes im unteren Alftal. Die Gemarkungsfläche beträgt 1.186 ha (Bausendorf  436 ha u. Olkenbach 750 ha). Durch ausgedehnte Wälder und Wiesentäler führen gut ausgeschilderte Wanderwege. Die St. Bartholomäus Wallfahrtskirche in Heinzerath, zum Ortsteil Olkenbach gehörend, ist ein beliebter Zufluchtsort und Gebetsstätte. Nach alter Tradition pilgerten am Bartholomäustag  (24. August) die Bewohner der nahen Eifel, der mittleren Mosel und des Wittlicher Tales zur Wallfahrtskirche in Heinzerath, um ihre Anliegen vorzutragen und Dank zu sagen für die gute Ernte, ein schöner Brauch, der leider in den letzten Jahren immer weniger Anhänger fand.

Historisch gesehen tauchte Bausendorf um 1220  als dünnbesiedelter Weiler auf. Der Ortsname mit dem Grundwort „dorf“  deutet darauf hin, dass Bausendorf in der ersten Landausbauphase (bis ca. 1000 n. Chr.) gegründet wurde. Das Bestimmungswort „Busen“ leiten Ortsnamensforscher von dem Weiterlesen

Verein für Vogelzucht und Vogelschutz Mittelmosel e. V. übernimmt Patenschaft im Forstrevier Morbach

Morbach. Der Verein für Vogelzucht und Vogelschutz Mittelmosel e. V. unter der Leitung von Oliver Schneider, Zeltingen-Rachtig übernahm wieder eine Patenschaft von 50 Nistkästen für unsere einheimische Vogelwelt. Insgesamt wurden 5 verschiedene Arten der „Bayerischen Nistkästen“ vom Gemeindeforst Morbach unter der Leitung von Revierleiter Herr Bernardy finanziert,wofür der Verein sich recht herzich bedankt.Darunter befinden sich Fledermauskästen, halboffene Nistkästen und Nistkästen mit verschiedenen Einflugslöchern für die verschiedensten wildlebenden Vogelarten.

Am vergangenen Samstag trafen sich einige Mitglieder des Vereins bei Revierleiter Herr Bernardy um die neuen Nistkästen in Empfang zu nehmen und diese direkt rund um Morbach aufzuhängen. Der Verein für Vogelzucht und Vogelschutz Mittelmosel e. V. unterstützt den Gemeindeforst Morbach schon seit etlichen Jahren durch Reinigung und Pflege von über 200 Niskästen.Jedes Jahr im zeitigen Frühjahr säubern die Vereinsmitglieder die Nistkästen und halten sie in Schuss.Dabei gibt es immer wieder neues Entdeckungen,wie Haselmäuse oder Gartenschläfer,die es sich in den geräumigen Weiterlesen

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