Entlastung für Wengerohr

Wengerohr. Nach einer Bauzeit von gut fünf Jahren ist die Ortsumgehung Wengerohr nun vollständig fertiggestellt. Mit der Beendigung des zweiten Bauabschnittes erhält die Umgehung Wengerohr somit ihre volle Funktionstüchigkeit, die zu einer spürbaren Entlastung der Menschen führen wird. „Bis zu 16.000 Fahrzeuge quälen sich zurzeit über die alte B 50 durch die Bernkasteler Straße und verursachen Lärm und Abgase. Dies ist nun vorbei, denn mit der neuen Umgehung werden die Anwohnerinnen und Anwohner der Ortsdurchfahrt entlastet“, sagte die Infrastrukturstaatssekretärin Heike Raab bei der Freigabe.

Ab dem Jahr 2014 werde mit der Fertigstellung des Teilabschnittes der neuen B 50 von Platten bis zur A 1 mit einer weiteren Abnahme des Verkehrs gerechnet. Laut einer Verkehrsuntersuchung soll sich wegen der Fertigstellung des Hoch-moselübergangs ab 2016 eine Reduzierung des Verkehrs von rund 75 Prozent einstellen, so Raab.

Aufgrund der Neuordnung der verkehrlichen Verknüpfungen in der Wittlicher Senke und im Zusammenhang mit der im Weiterlesen

Teilnahme am KSK-Gewinnspiel hat sich gelohnt !

Lissendorf. Anlässlich des verkaufsoffenen Sonntag in Lissendorf und Birgel hat die KSK-Filialdirektion Obere Kyll allen Besucher ein Gewinnspiel angeboten.In diesen Tagen fand in der KSK-Filiale Lissendorf die Preisübergabe durch  Werner Stoffels, Filialdirektor der KSK- Filialdirektion Obere Kyll und Frau Jutta Heß, der neuen Leiterin der KSK-Filiale Lissendorf statt.

Glückliche Gewinner von attraktiven Spargeschenkgutscheinen im Wert von 25 bis 100 Euro waren: Gerti Harings aus Lissendorf, Christina Schaefer aus Birgel und Hubert Nosbers aus Stadtkyll-Schönfeld.

KSK-Filialdirektor Werner Stoffels und KSK-Filialleiterin Frau Heß gratulierten den anwesenden Gewinnern ganz herzlich.

Gemäß dem Motto „Gut für die Region“ sieht sich die Kreissparkasse Vulkaneifel mit ihrer Heimat verbunden und unterstütze immer wieder gerne die  zahlreichen Inititativen, Vereine und gemeinnützige Organisationen vor Ort.

Dazu gehöre auch das Angebot von Gewinnspielen anlässlich verkaufsoffener Sonntage.

Förderverein „Kleine Helden e.V.“ der Kita Lindenanlage Gerolstein zieht Bilanz

Gerolstein. Der Förderverein der Kindertagesstätte Lindenanlage „Kleine Helden e.V.“schaute in der Mitgliederversammlung am 29. November 2011  auf ein erfolgreiches Jahr zurück.

Der Verein stellt der Kita Lindenanlage Mittel zur Verfügung, um Spiel- und Fördermaterialien anschaffen zu können.  Die „Kleinen Helden“ finanzieren sich sowohl aus den Mitgliedsbeiträgen, als auch aus Spenden und unterschiedlichen Aktionen. Zu diesen Aktionen zählt unter anderem, der schon traditionelle Kuchenstand in der Rondellpassage, an den verkaufsoffenen Sonntagen.

Dank der tatkräftigen Unterstützung der Eltern der Kindergartenkinder, die sowohl den Kuchen spenden, als auch beim Verkauf helfen, ist der Kuchenverkauf immer ein voller Erfolg.

In diesem Jahr konnten aus Vereinsmitteln mehrere hochwertige Holz-Bausätze sowie diverse Lego-Bausätze angeschafft werden. An dieser Stelle möchte sich der Vorstand bei allen bedanken, die den Verein bis jetzt unterstützt haben, sei es den Mitgliedern, den Eltern oder denen, die durch eine Spende dem Verein die Möglichkeit gegeben haben, die Anschaffungen Weiterlesen

Rücktritt von Stadtbürgermeister gefordert

Daun.  Wer als Stadtbürgermeister die Perspektiven der eigenen Stadt  blockiert, richtet Schaden in unermesslichem Umfang an. Die Rede ist von einem Vorfall während der jüngsten Bürgerversammlung in der Stadt Daun.  Die einen sagen, Stadtbürgermeister Jenssen (SPD) sei ein „Tollpatsch“, die anderen sagen – der Mann ist für Daun nicht länger tragbar.

Die ersten Konsequenzen nach Jenssens  „Auftritt“ im Dauner Forum: Dr. Bangert , seit 2002 Vorsitzender des für die Stadt Daun so wichtigen Kneippverein, hat seine Konsequenzen gezogen und wegen Jenssens „selbstherrlichem Auftreten“ seinen Rücktritt erklärt.

Wenn es nicht ausgerechnet in der Stadt Daun passiert wäre, hätte man von einer Provinzposse sprechen können. Stein des Anstoßes ist der Dauner Kurpark. Da riskiert ein Stadtbürgermeister tatsächlich den Verlust des für die Stadt so wertvollen Prädikats „Heilklimatischer Kurort und Kneippkurort“- rein aus parteipolitischen Beweggründen. 

Bekanntlich hat VG- Bürgermeister Werner Klöckner (CDU) den Ideenwettbewerb „Gesundheitslandschaft Vulkaneifel“ gewonnen. Weiterlesen

Nikolausmarkt in Kelberg lockt wieder viele Besucher an

Kelberg. Der 19. Nikolausmarkt, der am 03. und 04.12.2011, vom Gewerbe- und Verkehrsverein Kelberg veranstaltet wurde, konnte trotz der etwas ungünstigen Witterungsverhältnisse am Wochenende wieder viele Besucher verzeichnen. An den liebevoll, weihnachtlich gestalteten Holzhäuschen konnten die Besucher sich Weihnachtsgestecke, Holzbastelarbeiten, Krippenfiguren, Deko-Geschenkartikel und vieles mehr anschauen und kaufen.

Für das leibliche Wohl der Gäste sorgten die örtlichen Betriebe mit Glühwein, Waffeln, Bratwurst, Reibekuchen, Fladenbrot und anderen Leckereien. Am Samstag war der Nikolausmarkt ab 14.00 Uhr geöffnet und wurde ab 18.00 Uhr musikalisch durch den Musikverein Bodenbach und anschließend mit dem Chor „Chorios“ gestaltet.

Am Sonntagnachmittag besuchte der Nikolaus die Kinder auf dem Weihnachtsmarkt. In der alten Schulturnhalle wurde Kaffee und Kuchen angeboten und es waren dort verschiedene Ausstellungen zu sehen. Von den Kindern der Realschule plus wurde das Musical  „Nicola- der einsame Hirte aufgeführt.

Die Bläsergruppe des Musikvereins Jünkerath gestaltete den Nachmittag musikalisch mit Weiterlesen

Petition: Erhaltet die Vulkanberge geht in die letzte Runde

Wer der Meinung ist, dass die Zukunft der Vulkaneifel in dem schönen, starken Land liegt, das sie auszeichnet,  im „Gesundland“, und nicht im Grubenland, der kann jetzt noch mitstimmen, denn „Berge wachsen nicht nach“ (Bauer Hans Pinn/Auel). Sie sind Allgemeingut, das zu schützen ist.

Viele Vulkanberge gibt es nicht mehr, viele sind nur noch verkümmerte „Kulissen“ vor riesigen Löchern. Die Liste ist lang: Gossberg, Kalenberg, Steffelnkopf, Löhley, Wöllersberg, Wartgesberg, Kreuzberg, Eselsberg, Fuchskopf, Radersberg, Kyller Höhe, Reinertsberg,  Ruderbüsch, Römerberg, Scharteberg, Baarley , Feuerberg…

In Zukunft sind etliche weitere bedroht, kaum ein besonderer Vulkanberg bleibt von der Planung der „Rohstoffsicherung“ verschont, selbst nicht der Hohe List.

Nach dem Willen des Bergamtes sollen die möglichen Abbauflächen um das Fünffache auf 2000 ha erweitert werden, was 2800 Fußballfeldern entspricht. Was zu viel ist, ist zuviel! Jetzt mitmachen und den Bergen den Rücken stärken, noch ist es nicht zu spät! Weiterlesen

Mit 16 allein nach Russland

So der Untertitel von „Ausgetauscht“, dem Buch von Charlotte Riedel. Ein spannendes Schuljahr als Lesevergnügen. Schüleraustausch USA? Das war gestern! Wer im Winter mit –40°C klarkommt, auch Samstags und am 24.12. ohne Murren zur Schule geht, sowie Türen an der Schultoilette nicht unbedingt benötigt… der geht nach Russland! Charlotte beschreibt sehr offen, mit Witz, Charme und einer sehr guten Beobachtungsgabe ganz persönliche Erlebnisse und Eindrücke. Pointierte Überschriften und Erkenntnisse schaffen Vergnügen an diesem etwas anderen Tagebuch.

Ein Buch, das erfrischend lebendig geschrieben ist. Man fühlt sich unmittelbar einbezogen, wie Charlotte in die neue Familie, das fremde Land, das alltägliche Leben in Russland hineinwächst. In jeder Zeile spürt man, dass sie neugierig, aufgeschlossen, aber auch kritisch betrachtet, was um sie herum geschieht – und dass sie die Menschen, ob klein, ob groß lieben gelernt hat. Dass umgekehrt „Scharrloota“ ebenfalls integriert wird in Familien- und Freundeskreise, wie sie unterhaltsam zu schildern weiß, das Weiterlesen

Türen werden geöffnet

Das Team der „Kirche der Jugend Marienburg“ lädt unter der Überschrift „Weihnachten – Tag der Offenen Tür“ zu ihren Jugendgottesdiensten ein. An allen Adventsonntagen wird der Gottesdienst um 11.30 Uhr mit jungen Ideen adventlich gestaltet.

Am dritten Adventsonntag gibt es darüber hinaus um 18.00 Uhr ein Abendlob mit Gesängen aus Taizé rund um das „Betlehem-Friedenslicht“. Wer eine Laterne dabei hat, kann das Friedenslicht aus Betlehem auch mit nach Hause nehmen. An Heiligabend, Samstag, 24.12.11, ist der Gottesdienst auf der Burg um 23.00 Uhr. Am Sonntag, 25.12.11, findet kein Gottesdienst auf der Burg statt. Am Montag, 26.12.11, sind alle wie gewohnt um 11.30 Uhr eingeladen. Jeder Gottesdienst ist wie eine neue Tür, zu sich selbst, zum Nächsten, zu Gott, zur Welt. Die Tür ins neue Jahr öffnet der Neujahrsgottesdienst am Sonntag, 1. Januar 2012, um 18.00 Uhr, mit der Gruppe „Play My Favorites“. Rückfragen unter armin.surkus-anzenhofer@bistum-trier.de, 06571/14694-15. 
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10 Einbrüche im Alftal

In den letzten beiden Nächten kam es zu insgesamt 10 Einbrüchen in Geschäfte und Firmen in den Gemeinden Bausendorf, Bengel und Kinderbeuern.

Die Polizei geht davon aus, dass die Taten zumindest überwiegend von den gleichen Personen verübt wurden. Bevorzugtes Stehlgut war Bargeld; in einem Fall wurde ein kleiner Standtresor entwendet.  Am 02.12.2011 in den frühen Morgenstunden wurde von einem Zeugen ein grauer PKW Marke BMW mit beobachtet,  der möglicherweise mit den Einbrüchen in Zusammenhang stehen könnte. Hinweise bitte an die Kriminalinspektion Wittlich, T: 06571/9500-0. 

Mann meldet sich freiwillig bei Trierer Bundespolizei

Wittlich/Trier. Am Donnerstagabend meldete sich ein 21 Jahre alter Mann aus Kordel bei der Bundespolizei am Trierer Hauptbahnhof. Er legte den Beamten eine Ladung zum Strafantritt in der Jugendstrafanstalt Wittlich vor. Danach hätte er dort im Oktober eine Jugendstrafe von einem Jahr und drei Monaten antreten müssen. Das tat er nicht.
Der Grund für die Haftstrafe sind mehrere Straftaten, für die er eine Bewährungsstrafe erhalten hatte. Mit der Begehung weiterer Straftaten wie Fahren ohne Führerschein, Diebstahl und Leistungserschleichung, verstieß der Mann gegen die Bewährungsauflagen. Die Bewährungsstrafe wurde vom Amtsgericht Wittlich zur Einheitsjugendstrafe umgewandelt. Die Bundespolizisten brachten den Mann nach Wittlich, wo er jetzt inhaftiert ist. Warum er sich jetzt freiwillig der Bundespolizei gestellt hat, wollte er nicht sagen.

Kartbahn am Nürburgring: Kreis hat Nutzungsuntersagung eingeleitet

Die Kreisverwaltung Ahrweiler begrüßt die Klarstellung des Verwaltungsgerichts Koblenz im Streit um die Kartbahn am Nürburgring. Der Kreis habe bereits das vom Gericht geforderte Anhörungsverfahren eingeleitet mit dem Ziel, die Nutzung der Anlage zu untersagen. Das teilte die Verwaltung am Donnerstag, 01.12.2011 mit.

In dem Rechtsstreit ging es um die Einhaltung der strengen Innenraum-Luftleitwerte der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für Kohlenmonoxid (CO) sowie Stickstoffdioxid (NO2) beim Betrieb der Kartbahn, die sich in einer Halle befindet. Das Gericht habe bestätigt, dass die in der Baugenehmigung festgesetzten hohen Luftleitwerte einzuhalten seien. Weiter stelle das Gericht fest, dass die Anlage nicht nach der erteilten Baugenehmigung errichtet worden sei.

Die WHO-Gesundheitswerte wurden beim Betrieb der Kartbahn nicht durchgängig eingehalten. Wegen der nicht auszuschließenden Gesundheitsgefährdung hatte die Kreisverwaltung aus Gründen der Eilbedürftigkeit – ohne vorherige Anhörung – eine entsprechende Nutzungsbeschränkung verfügt. Dagegen hatte die Bauherrin geklagt. Mit Blick auf die fehlende Anhörung hat das Gericht Weiterlesen

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