Region. Seit seiner Gründung im Jahr 2002 konnte der Bäuerliche Hilfsfonds 70 in Armut oder Unglück lebenden Familien und Einzelpersonen helfen. Der Vorsitzende des Bäuerlichen Hilfsfonds, Ökonomierat Leo Blum, steht immer wieder fassungslos vor Menschen, die teilweise in verdeckter und offensichtlicher Armut leben und vor Familien, die schreckliche Schicksale bewältigen müssen.
Die menschlich, sozial und finanziell schwierige Lage der Betroffenen werden von Institutionen und Privatpersonen an den Bäuerlichen Hilfsfonds mit Bitte um Hilfe herangetragen. Nach einer Überprüfung seitens der Kreisgeschäftsführer des Bauern- und Winzerverbandes werden alle Fälle vom Vorstand und Beirat des Bäuerlichen Hilfsfonds diskutiert und schließlich entschieden. Nahezu allen Fällen konnte bisher geholfen werden. Häufig erhalten Kinder in Not leidenden Betrieben Zuwendungen, um ihnen die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen.
Beispielsweise ist die Teilnahme an Klassenfahrten, die Ausgestaltung einer Kommunionfeier oder auch der dringend notwendige Führerschein für den Nachwuchs durchaus förderwürdig. Der Bäuerliche Hilfsfonds überprüft jede Anfrage Weiterlesen