Bäuerlicher Hilfsfonds

Region. Seit seiner Gründung im Jahr 2002 konnte der Bäuerliche Hilfsfonds 70 in Armut oder Unglück lebenden Familien und Einzelpersonen helfen. Der Vorsitzende des Bäuerlichen Hilfsfonds, Ökonomierat Leo Blum, steht immer wieder fassungslos vor Menschen, die teilweise in verdeckter und offensichtlicher Armut leben und vor Familien, die schreckliche Schicksale bewältigen müssen.

Die menschlich, sozial und finanziell schwierige Lage der Betroffenen werden von Institutionen und Privatpersonen an den Bäuerlichen Hilfsfonds mit Bitte um Hilfe herangetragen. Nach einer Überprüfung seitens der Kreisgeschäftsführer des Bauern- und Winzerverbandes werden alle Fälle vom Vorstand und Beirat des Bäuerlichen Hilfsfonds diskutiert und schließlich entschieden. Nahezu allen Fällen konnte bisher geholfen werden. Häufig erhalten Kinder in Not leidenden Betrieben Zuwendungen, um ihnen die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen.
Beispielsweise ist die Teilnahme an Klassenfahrten, die Ausgestaltung einer Kommunionfeier oder auch der dringend notwendige Führerschein für den Nachwuchs durchaus förderwürdig. Der Bäuerliche Hilfsfonds überprüft jede Anfrage und versucht in Not geratenen Menschen zu helfen. Spenden kommen zu 100 Prozent den bedürftigen Menschen zugute, da der Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau die Verwaltungskosten übernimmt.

Bei Fragen zum Bäuerlichen Hilfsfonds wenden Sie sich an den Geschäftsführer des Fonds: Bäuerlicher Hilfsfonds, Karl-Tesche-Straße 3, 56073 Koblenz, Tel. 0261/9885-1113.

Der Bäuerliche Hilfsfonds ist auf Spenden angewiesen und bittet um Zuwendungen auf das Spendenkonto 1240807010, BLZ 570 900 00 bei der Volksbank Koblenz Mittelrhein. Der Bäuerliche Hilfsfonds ist eine gemeinnützige Organisation und übermittelt jedem Spender, der seine Adresse mitteilt, umgehend eine Spendenquittung.

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