Weltgebetstag der Frauen am 11. März 2011

Bergweiler / Landscheid. Frauen aus der Pfarreiengemeinschaft bereiten  den Weltgebetstag auch in diesem Jahr wieder gemeinsam vor. Die Weltgebetstagsordnung kommt aus Chile, dem Land,  das im vergangenen Jahr durch ein schweres Erdbeben gebeutelt wurde.

Die Frauen treffen sich zur Vorbereitung am  Dienstag, 8.2.11, in Bergweiler, Bürgerhaus und am Dienstag, 1.3.11 in Landscheid, Pfarrheim, jeweils um 19:30 Uhr. Interessierte Frauen sind herzlich zu den Vorbereitungstreffen eingeladen. Der Wortgottesdienst findet statt am Freitag, 11.3.11, 17:00 Uhr in der Pfarrkirche in Landscheid.
 

Strategien für die Zukunft – Lebensphasenorientierte Personalpolitik

Region. Betriebe müssen nach Überzeugung von Wirtschaftsminister Hendrik Hering neue Strategien für ihre Unternehmens- und Personalpolitik entwickeln, um mit der richtigen Weichenstellung für einen zunehmenden Fachkräftemangel, die demographische Entwicklung der Gesellschaft und veränderte Anforderungen an die Arbeitswelt gerüstet zu sein. „Die praktische Erfahrung zeigt, dass mit der Schaffung von beiderseitigem Nutzen für Betriebe und Mitarbeiter, Ausbau familienfreundlicher Arbeitsverhältnisse und gezielter Förderung der Beschäftigten den Herausforderungen erfolgreich begegnet werden kann“, sagte Hering in Ludwigshafen bei der Ergebniskonferenz zu dem im November 2009 gestarteten Modellprojekt „Lebensphasenorientierte Personalpolitik“. 

Landesweit elf Modellbetriebe von der BASF über die Bitburger Braugruppe und Boehringer Ingelheim bis zum Modehaus Marx in Trier und der Landesbausparkasse haben ihre Erfahrungen und Erkenntnisse aus der Praxis in das Projekt eingespeist. „Eine an den unterschiedlichen Lebensphasen orientierte Personalpolitik bedeutet, auf die gemeinsamen Vorteile von Unternehmen und Betrieben hinzuarbeiten, mit der Sicherung des Fachkräftebedarfs die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und sich als attraktiver Arbeitgeber zu Weiterlesen

„Auf der guten Basis“ aufbauen

Wittlich. Bei einem Pressegespräch am Mittwochvormittag umriss die Kunsthistorikerin Dr. Caroline Theresia Real ihre Vorstellungen der für Herbst 2011 geplanten Jubiläumsausstellung anlässlich „100 Jahre Georg Meistermann“ und für die Realisierung einer sich daran anschließenden neuen Dauerausstellung Meistermanns im Alten Rathaus ab Frühjahr 2012.

Keinen Makel sieht Dr. Caroline Theresia Real darin, die bisherige Meistermann-Dauerausstellung nicht gesehen zu haben. Sie ist aktuell „abgehängt“, weil derzeit in der Galerie im Alten Rathaus die Ausstellung „3000 Jahre Peru“ gezeigt wird. „Super zusammen“ passen für sie der Kontext Alte Architektur mit dem modernen Werk Meistermanns.

Das Vorhandene im Alten Rathaus sieht sie als eine „gute Basis“ auf der es aufzubauen gilt. Ihre eigene Vorgabe an ihr Konzept: Kunst darf nichts Elitäres sein, sondern muss sich jedem erschießen können. Kein Problem sieht sie darin, sich an Vorhandenem orientieren zu müssen. „Wann haben Sie schon die Situation, dass Sie mit leeren Räumen Weiterlesen

„Stark werden – unabhängig bleiben“

Kröv. Unter der Überschrift „Stark werden – unabhängig bleiben“ geht es am Dienstag, 15. Februar 2011, 20.00 Uhr, in der Kindertagesstätte St. Remigius in Kröv, Plenterstraße 88, um „Suchtvorbeugung bereits im Kindesalter“. Claudia Engler, Diplompädagogin beim Caritasverband Mosel-Eifel-Hunsrück e. V., Geschäftsstelle Wittlich, geht davon aus: Eltern können bereits in ihrer Erziehung einen wichtigen Beitrag dazu leisten, Süchten vorzubeugen. Fragen des Abends sind: Was brauchen Kinder, um stark zu werden und glücklich zu sein? Wie können Eltern schon im Kindesalter die Weichen für ein suchtfreies Leben stellen? Was könnte Kinder veranlassen, zu Ersatzmitteln zu greifen? Was können Eltern tun, damit Kinder in schwierigen Situationen nicht auf Ersatzmittel ausweichen? Wie kann im ganz normalen Alltag mit Genussmitteln wie Süßigkeiten oder Verhaltensweisen wie Fernsehen umgegangen werden?

Einen Flyer mit Infos zu weiteren Abenden, zu Erziehungsfragen des Arbeitskreises „Jugendschutz / Suchtprävention“ im Landkreis Bernkastel-Wittlich in Zusammenarbeit mit der Katholischen Erwachsenenbildung (KEB), dem Dekanat und der Lebensberatung Wittlich Weiterlesen

Realschule Plus Manderscheid konkret

Manderscheid. In der voll integrativen Realschule Plus wird möglichst viel Gemeinschaft gelebt. Von der fünften bis zur neunten Klasse bleiben die Schüler zusammen. Leistungsdifferenzierter Unterricht findet trotzdem statt: ab Klasse 7 in den Fächern Deutsch, Englisch, ab der 8. Klasse zusätzlich in Mathematik und ab Klasse 9 zusätzlich in Physik / Chemie.

Bewährt hat sich der Praxistag. Einmal in der Woche, in Manderscheid donnerstags, gehen alle Schüler einen ganzen Tag lang, beginnend im 2.Halbjahr der 8. Klasse für die Dauer eines Jahres in einen Betrieb, um so den beruflichen Alltag kennenzulernen. Schließlich lernen wir nicht für die Schule, sondern für das Leben! Die Erfahrung zeigt, dass dieser Praxistag oft zu einem Ausbildungsverhältnis am Ende der Schulzeit führt. Von den sechs theoretischen Stunden, die durch den Praxistag „ausfallen“, werden drei am Dienstagnachmittag nachgeholt. Lediglich drei Stunden fallen für die Praxistagschüler aus: eine Kunst-, eine Arbeitslehre-, eine Klassenleiterstunde.
Seit langem Weiterlesen

Fleißige Heinzelmännchen gesucht

Wittlich. Die Wittlicher Tafel zieht um. Weit ist der Weg in die neue Bleibe nicht: Man bleibt auf dem Gelände des Schnäppchenmarktes Metzen, muss dann lediglich von der Sternbergstraße her die Räumlichkeiten betreten.

Bisher ging es von der Rommelsbach her an die Tafel. Wie Caritas-Chef Rudolf Bollonia der Eifel-Zeitung gegenüber berichtete, sollte der Umzug im Juni vollendet sein. Zuvor finden großflächig Renovierungsarbeiten statt. Darum sucht die Katholische Kirchengemeinde fleißige „Heinzelmännchen“ mit einer breit gestreuten, handwerklichen Begabung. Lust auf ein bisschen Ehrenamt? Infos im Pfarrbüro von St. Markus, Heike Feldges, Telefon 06571-6368 (vormittags).
 

Gesprächskreise für Eltern in Kindertagesstätten

Bernkastel-Wittlich. Im März 2008 hat der rheinland-pfälzische Landtag ein Gesetz zum Schutz von Kindeswohl und Kindergesundheit verabschiedet. Das neue Landeskinderschutzgesetz konzentriert sich auf zwei grundsätzliche Aspekte. Zum einen geht es um die Förderung von Kindergesundheit durch die stärkere Inanspruchnahme von Früherkennungsuntersuchungen, zum anderen geht es um Maßnahmen zur Vermeidung von Kindeswohlgefährdung und den Ausbau früher Hilfen.

Der Fachbereich Gesundheit der Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich hat im Rahmen dieses Gesetzes die Aufgabe, Eltern auf den Sinn und die Inanspruchnahme von Früherkennungsuntersuchungen hinzuweisen und gegebenenfalls Maßnahmen zu ergreifen. Dabei zeigen Erfahrungen, dass noch ein Bedarf an Information und Beratung zu Früherkennungsuntersuchungen besteht.

Der Fachbereich Gesundheit der Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich veranstaltet aus diesem Grund in Kooperation mit dem Fachbereich Jugend und Familie, einem Kinderarzt sowie den Erzieherinnen und Erziehern der Kindertagesstätten Gesprächskreise für interessierte Eltern.

Den Fachkräften ist es wichtig, mit allen Familien im Rahmen dieser Gesprächskreise in Kontakt zu treten, Weiterlesen

Rettungshundestaffel Eifel-Mosel blickt zurück

Wittlich. Im Jahresrückblick anlässlich der Jahreshauptversammlung zeigte sich: 2010 war für die BRH-Rettungshundestaffel Eifel-Mosel ein Jahr mit Höhen und Tiefen.  Vermisstenfälle sind in unserer Region keine Seltenheit. Bereits seit 14 Jahren sucht die BRH-Rettungshundestaffel Eifel-Mosel e.V. ehrenamtlich nach suizidgefährdeten, demenzkranken und vermissten Personen. Vier Mal rückte die Staffel bereits 2011 zum Einsatz aus, der letzte davon war in der Stadt Wittlich.

Viel Arbeit und großes Engagement

Im vergangenen Jahr legten 7 Teams der RHS Eifel-Mosel ihre Wiederholungs-Prüfung zum Flächensuchhund und 3 Teams die Begleithundeprüfung erfolgreich ab.  13 Hunde befinden sich zusätzlich in Ausbildung.

Fast 4000 Arbeitsstunden brachten die Mitglieder der Rettungshundestaffel für Training, Theorie, Vorführungen und Einsatzübungen mit anderen Hilfsorganisationen und Einsätze 2010 auf. Allein 600 Stunden davon fielen im Einsatzgeschehen an. Das bedeutet für jedes der 17 aktiven Mitglieder ein enormes ehrenamtliches Engagement.

Neues Einsatzfahrzeug und neue Schuhe

Besonders stolz sind die Mitglieder der Rettungshundestaffel auf ihr neues Einsatzfahrzeug. Ein ganzes Jahr dauerte Weiterlesen

Malschule wird abgerissen

Wittlich. Am Samstag, 12. Februar 2011, wird das Gebäude Kurfürstenstraße 1 A (Alte Malschule) abgebrochen. Aus Sicherheitsgründen muss die Kurfürstenstraße in diesem Bereich voll gesperrt werden. Die Arbeiten sollen ab 8.00 Uhr beginnen.

Der Verkehr wird über die Beethovenstraße umgeleitet. Die Zufahrt für Anlieger in diesem Bereich ist bis zur Baustelle frei. Der Parkplatz Oberstadt kann noch über die Kurfürstenstraße/ Schloßstraße erreicht werden. Zur Einrichtung der Baustelle und zur weiteren Durchführung der Arbeiten wird der Parkplatz Oberstadt ab Sonntag, 6. Februar 2011 bis Mittwoch, 2. März 2011, im Bereich zwischen Abbruchgebäude und Verbandsgemeindeverwaltung sowie hinter dem Gebäude gesperrt.

Bus hält nicht mehr am Friedhof

Wittlich. Ab dem 14. Februar 2011 wird die Haltestelle der Stadtbuslinie in der Nähe des Friedhofes Trierer Landstraße nicht mehr angefahren. Die Fahrgäste werden gebeten, auf die Haltestellen an der evangelischen Kirche und im Klausener Weg auszuweichen.
Gründe für die Aufhebung der Haltestelle sind häufiger auftretende Probleme für die Busfahrer auf der Verbindungsstrecke „Am Rotenberg“ und „St. Martin Straße“ durch parkende Fahrzeuge und die sehr geringe Nutzung des Haltepunktes.

Wald ist Vielfalt, gibt Arbeit und ist uns Heimat

Mainz. Ministerpräsident Kurt Beck und Forstministerin Margit Conrad haben in Mainz das von der UNO ausgerufene „Internationale Jahr der Wälder“ offiziell für Rheinland-Pfalz eröffnet.

Ministerpräsident Kurt Beck und Forstministerin Margit Conrad haben heute in Mainz das von der UNO ausgerufene „Internationale Jahr der Wälder“ offiziell für Rheinland-Pfalz eröffnet.

Als Landes-Schirmherr für das „Internationale Jahr der Wälder“ sagte der Ministerpräsident: „Wälder sind hochkomplexe Ökosysteme, die rund zwei Drittel aller Pflanzen- und Tierarten auf der Welt beherbergen. Bei uns in Rheinland-Pfalz leben geschützte Arten wie Wildkatzen und Rotmilane in den Wäldern. Gleichzeitig sind unsere Wälder auch wichtige Erholungsgebiete für die Menschen und ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für das Land.

Die nachhaltige Waldbewirtschaftung, auf die die UNO mit dem ‚Internationalen Jahr der Wälder’ den Schwerpunkt legt, ist für uns in Rheinland-Pfalz seit langem der Weg, um das traditionsreiche Waldkulturerbe im Land zu bewahren. Deswegen präsentieren wir unsere Wälder Weiterlesen

Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen
Eifelzeitung E-Paper Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen