Brandschutzerziehung in der Grundschule Salmtal: Zündeln erlaubt

Salmtal. Im April besuchte das
3. Schuljahr der Grundschule Salmtal an zwei Tagen dasFeuerwehr-Gerätehaus in Salmtal. Die Brandschutzerziehung in der Grundschule ist Teil der Brandschutzaufklärung in der Verbandsgemeinde Wittlich – Land.
„Begonnen wird auf spielerische Art und Weise bereits im Kindergarten mit den Vorschulkindern“, berichtet David Schlösser von der Feuerwehr Salmtal. Im 8. Schuljahr werden dann die Schülerinnen und Schüler der Realschule Plus Salmtal mit der Brandschutzunterweisung auf ihr zukünftiges Berufsleben vorbereitet. Der Themenschwerpunkt dort liegt vor allem im Bereich des Vorbeugenden Brandschutzes.

In der Grundschule hingegen wird den Schülern vor allem die Feuerwehr als Organisation vorgestellt und über die vielseitigen Aufgaben einer Freiwilligen Feuerwehr berichtet. Des Weiteren wurde das Verhalten im Brandfall sowie die Verbrennungslehre behandelt. Die Schüler/innen durften an diesem Tag selbst, unter fachkundiger Aufsicht, diverse Materialien in Brand setzen um später in einer Versuchsauswertung den Verbrennungsvorgang zu beschreiben. Auch das Absetzen eines Notrufes wurde unter realistischen Bedingungen Weiterlesen

Zehn Gewinner beim Bungert-Ostersuchspiel

Wittlich. Großer Andrang herrschte am Samstag, dem 16. April bei Bungert in Wittlich. Am Familientag erfreute sich das Ostersuchspiel besonderer Beliebtheit. Bei einer Entdeckungsreise durch die beiden Etagen hatten insbesondere die Kinder einen großen Spaß beim Aufspüren der versteckten Osternester. Die Aufgabe lautete, die richtige Gesamtanzahl herauszufinden und einzutragen. Unter den zahlreichen Einsendungen wurden vergangene Woche die zehn Gewinner einer Bungert-Geschenkkarte im Wert von je 50,- Euro gezogen.

Eine der glücklichen Gewinnerinnen, die 7 Jahre alte Klara Weyand aus Sankt Aldegund, nahm jetzt ihre Geschenkkarte in Empfang. „Ich habe 9 Osternester entdeckt”, sagte sie der Mitarbeiterin am Infopoint und damit lag sie richtig. Auch allen anderen Gewinnerinnen und Gewinnern gratulieren wir herzlich.

Briefkästen für die Jugend

Wittlich. Neuerdings haben Wittlichs junge Menschen die Möglichkeit, dem städtischen Jugendparlament ganz direkt ihre Meinung zu sagen beziehungsweise zu
schreiben. Spezielle Briefkästen hängen im Jugendraum in Bombogen, im HdJ (Haus der Jugend) sowie in den Schulen Cusanus Gymnasium Wittlich, Kurfürst Balduin Realschule und in der Realschule Plus. Bald werden auch noch welche im Peter Wust Gymnasium aufgehängt (sowohl in Wittlich als auch in der Außenstelle in Wengerohr) und im Jugendraum Dorf.  Auch online darf gelobt, gemeckert und angeregt werden: unter der E-Mail Adresse  „Jugendparlament@stadt.wittlich.de“ und über das Soziale Netzwerk „Wer-kennt-Wen.de“.

Bei der Umfrage „Wittlich! In den nächsten 10 Jahren!“  haben Mädchen und Jungs bereits ihre Meinung kundgetan. Ganz oben auf der Wunschliste steht ein Kino, außerdem wünscht sich auch der Nachwuchs eine belebtere Innenstadt. Weiterer Wünsch: eine Eislaufbahn.

Das JuPa denkt derzeit darüber nach, ob man zumindest eine Weihnachtseislaufbahn in der Innenstadt verlegen könnte.
 

Geistliche Abendmusik in der Osterzeit

Zeltingen-Rachtig. Unter diesem Motto präsentieren der Bass Gerd Elsen sowie das „Trio Intermezzo“ Bass-Kantaten in der Bearbeitung für Oboe, Horn, Orgel/Cembalo und Fagott.  Auf dem Programm stehen barocke Kantaten sowie Orgelmusik von Johann Philipp Krieger, Johann Schelle, Johann Valentin Meder u. a. Das Trio Intermezzo spielt in der Besetzung Barbara Görgen-Mahler (Oboe), Michael Klink (Horn) und Cornelia Grewelding an der Balthasar-König-Orgel bzw. am Cembalo. Ergänzt wird das Ensemble durch die Fagottistin Annette Rohland. Termin: Sonntag, 15. Mai 2011, 17.00 Uhr, Pfarrkirche St. Marien, Rachtig/Mosel.

Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
 

Nachbarland Luxemburg – Marktplatz für den Mittelstand

Wittlich. Im Großherzogtum Luxemburg winken Unternehmern aus Deutschland gute Geschäfte. Möglichst umfassende Kenntnisse der im Nachbarland üblichen Handels- und Marktbedingungen sind für eine erfolgreiche Geschäftstätigkeit sehr hilfreich. Doch was ist zu beachten?

Antworten auf diese Frage gibt das Mittelstandsforum „Luxemburg, unser Markt vor der Tür – Wie komme ich hin?“ am Dienstag, dem 17. Mai, um 18.00 Uhr im alten Sitzungssaal der Kreisverwaltung in Wittlich. Hierzu laden die Wirtschaftsförderung im Landkreis Bernkastel-Wittlich in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) e.V. alle interessierten Unternehmen herzlich ein. Als Referent konnte Martin Drescher von der international tätigen Treuhand-Gesellschaft InterGest Luxembourg gewonnen werden. Er leitet gleichzeitig die ständige Vertretung des BVMW in Luxemburg.

Dargestellt werden die Besonderheiten des luxemburgischen Marktes, Aspekte des Vertriebs – der erfolgreiche Weg zum Kunden sowie die rechtlichen Verhältnisse – und schließlich die geeignete Rechts- beziehungsweise Gesellschaftsform. Im Anschluss gibt es Gelegenheit zur Diskussion mit dem Referenten Weiterlesen

Haftanstalt unter neuer Leitung

Wittlich. Robert Haase heißt der neue Leiter des Wittlicher Gefängnisses. Nachdem der Diplompsychologe die Justizvollzugsanstalt über Monate kommissarisch geleitet hat, übernahm er nun das Amt offiziell.

Damit ist Haase der Nachfolger des Juristen Franz Kohlhaas, der wegen einer Erkrankung nicht mehr dienstfähig war.

„Schöpfung bewahren“

Großlittgen. Die Ortsgemeinde Großlittgen sowie das Kloster Himmerod hatten zur Eröffnung und Einweihung des Themenwegs „Schöpfung bewahren“ eingeladen. Bei herrlichem Frühlingswetter fanden sich daher auch sehr viele Gäste in der Weidenkirche, vor den Klostermauern der Abtei gelegen, ein.

Zunächst begrüßte Ortsbürgermeister Karl-Heinz Hubo Abt em. Bruno Fromme sowie die Mitglieder des Konvents, Kreisbeigeordneten Kohl, als Vertreter von Landrat Gregor Eibes, den Leiter des Forstamtes Wittlich, Herrn Ulrich Frömsdorf, vom Forstamt Daun Herrn Klaus-Josef Mark, den Biotopbetreuer Birger Führ vom DLR Bernkastel, Herrn Klaus Reitz, von der Generaldirektion Kulturelles Erbe aus Mainz, Herrn Dr. Hans-Peter Kuhnen, die Herren Rainer Schmitz und Günter Weins von der Verbandsgemeindeverwaltung Manderscheid, Frau Elisabeth Heckmann sowie die Mitglieder der Gemeinderäte aus Großlittgen, Eisenschmitt und Schwarzenborn.

Kreisbeigeordneter Friedrich Kohl freute sich, wieder einmal in Himmerod zu sein. Kurz umriss er die Entwicklung des Themenweges. Die Konzeption sei im Jahre 2010 auf Anregung des Klosters Weiterlesen

Heimatmuseum Manderscheid

Manderscheid. Am Sonntag, dem 15. Mai 2011, ab 12.00 Uhr, sind alle Bürgerinnen und Bürger zum Tag der offenen Tür ins Heimatmuseum eingeladen. Kommen Sie, das neugestaltete Museum zu erkunden. Bringen Sie Zeit mit, gerne bewirten wir Sie zu Mittag und zum Kaffee. Am Nachmittag kommt „Maler Klecksel“. Als  Meister seines Faches  spricht und malt er Überraschendes.
 

„Wir machen Musik!“

Wittlich. Wer kennt sie nicht, die Lieder von Franz Grothe, Peter Kreuder und Paul Lincke, die die guten alten Filme aus UFA-Zeiten so unvergesslich machen. Da fangen die Alten wie die Jungen unwillkürlich selbst zu singen an – auch wenn die meisten diese hohe Kunst meist eher schlecht als recht beherrschen.

Zwei, die die Kunst des Gesangs so recht beherrschen, schenkten ihre schönen Stimmen am Sonntag knapp 200 Gästen in der Synagoge. Es war Muttertag, und der ist wichtig: Es kann den Müttern gar nicht zuviel gedankt werden, befand Michaele Schneider, Vorsitzende des Kinderschutzbundes Bernkastel-Wittlich, bei ihrer kleinen Ansprache. Kinderschutzbund und der Verein „Von Betroffenen für Betroffene“ mit seinem Projekt „Papillion“ waren die Nutznießer des Konzertes, mit dem Alexa Spielmann-Sips und Sebastian Langner, begleitet von Heinz Coen am Flügel den Müttern, Vätern und Kindern in der Synagoge so viel Freude bereitet haben.

Ob gnadenlos gereimt bei „Unter Weiterlesen

Ein Eis für alle Fälle

Kröv. Geboren ist Marcello als Marcel Müllers. Als der ehemalige Bäcker sich auf die Kunst des Eismachens verlegte, entschied er sich für den italienisch klingenden Namen „Marcello“. Mediterran wie der Name kommen auch seine Produkte daher, die in sich die Köstlichkeiten des Mittelmeers mit den Besonderheiten der Mosel verbinden.

„Alleinstellungsmerkmal“ heißt so etwas in der Betriebswirtschaftslehre von heute. Und so ein Alleinstellungsmerkmal wird honoriert. Im Falle von Marcello‘s Eiseck mit dem Siegel „bestes Caféhaus von Rheinland-Pfalz“, das der Radiosender RPR1 vergeben hat. Besser gesagt, seine genussfreudigen, schlemmenden Hörer. Denn die schätzen das außergewöhnliche Angebot der Eisdiele, die weit mehr zu bieten hat als „Drei Bällchen mit Sahne“ oder einen Espresso.

Da sind zum Beispiel die Sorten „roter Weinbergspfirsich“, „Mosella-Eis“ aus den für das hiesige Anbaugebiet berühmten Rieslingtrauben oder „Dornfelder Eis“ aus roten Moseltrauben. Daneben kommt dem ehemaligen Bäcker, der vor 15 Jahren wegen „Bäcker-Asthma“ den Beruf Weiterlesen

Autoren für den „Säubrenner 2011“ gesucht

Wittlich. Seit 1951 erscheint „Der Säubrenner“ jährlich zur Säubrennerkirmes und vermittelt einen interessanten, reichhaltigen Überblick über die Stadtgeschichte und die Säubrennerkirmes. Für die Ausgabe 2011 werden eine interessante Geschichte, eine Anekdote, ein Gedicht oder ein spezielles Lied zu Wittlich oder der Säubrennerkirmes auch gerne in Wittlicher Mundart gesucht.

Interessierte Autoren können sich ab sofort für weitere Informationen und Kontaktaufnahme zum Redaktionsteam mit dem Kulturamt der Stadt Wittlich in Verbindung setzen.

Ansprechpartnerin ist Ursula Koch beim Kulturamt der Stadt Wittlich, Neustraße 2, 54516 Wittlich, Telefon 06571/ 14660, E-Mail ursula.koch@kulturamt.wittlich.de.
Annahmeschluss für die Beiträge ist am 27. Mai 2011.

Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen
Eifelzeitung E-Paper Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen