WIL – Bernkastel-Wittlich

Wittlich. „Ihr wisst aber schon viel über die Stadtbücherei“, lobte Diplom-Bibliothekarin Elke Scheid die Schülerinnen und Schüler der 5b des Peter-Wust-Gymnasiums Wittlich, die sich zum Besuch in der Stadtbücherei im Rahmen des schulischen PWG-Programms zur Leseförderung angemeldet hatten.

Das Vorwissen geht auf die sehr gute Arbeit der Stadtbücherei in den Grundschulen zurück, denn viele Finger streckten sich auf die Frage in die Höhe, wer denn schon einmal hier gewesen sei. Selbstverständlich entfiel dann die für Grundschüler übliche Gespenstergeschichte von Valerie von Wittlich, jenem Gespenst, das in der Stadtbücherei haust.

Stattdessen gab es Wittlicher Stadtgeschichte für die Fünftklässler: 1450 baute an Ort und Stelle Otto von Ziegenhain die Burg Ottenstein, die durch die Explosion der Pulvermühle 1647 zerstört wurde. Und das an der Stelle 1750 von Philipp von Walderdorff erbaute Schloss Philippsfreude wurde schon 1806 von Kaiser Napoleon geschleift. Weiter ging es zu Matthias-Josef Mehs, neben dessen ehemaligen Gasthaus mit Gärten Weiterlesen

„Wald – eine sichere Bank“. Dieses Motto ziert nicht nur einen der Sitzbalken im Wittlich Stadtgebiet. Es zieht sich auch als roter Faden durch die Betriebsplanung 2012 von Revierförster Mario Sprünker für den Stadtwald Wittlich. Geprägt war auch das zu Ende gehende Jahr 2011 im Wittlicher Stadtwald noch vom Orkantief Xynthia, das dort im Februar 2010 verheerende Schäden hinterlassen hatte. Gleichwohl konnte der Stadtwald 2011 ein positives Betriebsergebnis von rund 50.000 Euro erzielen.

Wie Revierförster Mario Sprünker im Stadtrat erläuterte, hätten die Aufräum- und Aufforstungsarbeiten die Mitarbeiter bis weit in das Jahr 2011 beschäftigt. Das trübte die Ertragserwartungen. Doch statt eines geplanten Minus von 13.000 Euro konnte im Jahr 2011 ein positives Betriebsergebnis von ca. 50.000 Euro erwirtschaftet werden.  Dies kam aufgrund des sich sehr gut entwickelnden Holzmarktes zustande.

In der Jahresplanung für 2012 plant Sprünker den Einschlag von 4200 Festmeter Nadel- und Laubholz. Darin enthalten sind ca. Weiterlesen

„Klein, aber fein“ – so lautetet unsere Beschreibung des ersten Ürziger Weihnachtsmarktes. Der bekannte Weinort hat am vergangenen Sonntag, sozusagen eine Weihnachtsmarkt-Premiere gefeiert. Und was man dort auf die Beine gestellt hat, war für die Eifel-Zeitung ein Besuch wert. Urgemütlich, mitten im Dorf, kaum einsehbar von außen, wurde nach Herzenslust gefeiert. In festlicher Weihnachtsatmosphäre mit herrlichem Lichterglanz gab es zu handgemachter Musik jede Menge Angebote, aber keine indischen Räucherkerzen, Socken, Lamadecken und Hosenträger! Es gab  „Selbstgebackenes “, es gab köstliche Weinbergpfirsich- Marmelade, eine Spezialität der Mittelmosel   und es gab köstlichen Winzerglühwein aus den Ürziger Steillagen. Wir können abschließend nur empfehlen: Macht weiter so, liebe Ürziger! Auf Dauer werden die kleinen aber feinen und urgemütlichen Weihnachtsmärkte den Großen den Rang ablaufen.    
 

Witlich. An diesem Mittwoch hat Bürgermeister Joachim Rodenkirch Helga Hodel aus Bitburg (Mitte) in den Ruhestand verabschiedet. Sie war seit dem 1. März 1992 als Kinderpflegerin in der Kindertagesstätte (Kita) Jahnplatz beschäftigt. Rodenkirch würdigte ihre langjährige treue Pflichterfüllung und sprach ihr im Namen der Stadt Wittlich Dank und Anerkennung für die geleistete Arbeit aus. An der Feierstunde nahmen neben Simone Röhr (Personalratsvorsitzende) auch die Leiterin der Kita Jahnplatz Michaela Habscheid und der stellvertretende Fachbereichsleiter Michael Schmitt teil. Anschließend überraschten die Kita-Kinder und das Kollegen-Team Helga Hodel noch mit einem besonderen Programm in der Kita selbst.  /hg