EAZ: Sie gelten, 78-jährig, in Deutschland als einer der besten Kenner des Nürburgrings. Was muss man tun, um diesem Prädikat gerecht zu werden?
Hahne: Also zunächst mal alt werden. Aber da möchte ich dann als alter Mann auch die gleiche Genauigkeit erfahren, die Kleinkinder genießen dürfen. „Ach, der Kleine ist schon 3 1/2!“. – Auf mich angewendet: Ich bin erst 77 1/2.
Als Kind war ich schon oft mit meinem Vater auf der Nordschleife unterwegs, war später – mit 16 – dann oft jede Woche mit dem Motorrad am Ring. Ich habe als 1. Vorsitzender eines Motorsportclubs hier kleine Veranstaltungen durchgeführt, bin im Langstreckenpokal mehr als 100 Rennen hier gefahren. Schon beim 1. Rennen zu dieser Meisterschaft, 1977, bin ich im Ergebnis als 5. des Gesamtklassements zu finden.
Zusammen mit meinem Freund Walter Piel war ich da auf einem Golf GTI unterwegs. 24-Stunden-Rennen habe ich hier sicher mehr als zehn gefahren. – Weiterlesen