Verdacht auf Brandstiftung bei Wohnungsbrand mit Verletzten

Koblenz (dpa/lrs) – Nach dem Feuer in einem Koblenzer Mehrfamilienhaus mit acht Verletzten laufen Ermittlungen wegen Verdachts auf Brandstiftung. Sie richten sich gegen einen Jugendlichen, wie die Staatsanwaltschaft der Rhein-Mosel-Stadt am Montag der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Weitere Details nannte die Anklagebhörde nicht – unter Verweis auf die «besonders schutzwürdigen Belange von Jugendlichen und zur Vermeidung von Gefährdungen der Ermittlungen».

Der Brand war am vergangenen Samstagabend in einer Wohnung im Erdgeschoss ausgebrochen. Acht Menschen kamen mit Rauchvergiftungen ins Krankenhaus. Zudem entstand ein geschätzter Schaden von 100.000 Euro in dem Gebäude im Koblenzer Stadtteil Goldgrube.

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