Sir Arthur Conan Doyle – der geistige Vater von Sherlock Holmes

Vortrag von Caroline Rezazada am 26. Oktober 2017 in der Kreisbibliothek

Daun. Der vom englischen „Who has done it?“ („Wer hat es getan?“) abgeleitete Begriff „Whodunit“ steht für das Prinzip der Aufklärung eines Verbrechens, die nach und nach und meistens mittels einer bestimmten Hypothese, die verifiziert wird oder sich als falsch herausstellt, vor sich geht. Der erste Autor, der dieses Prinzip in seinen Kurzgeschichten anwendete, war Edgar Allan Poe. Sein Einfluss reicht über die Kriminalliteratur bis hinein in die Filmgeschichte. Zwei der berühmtesten Vertreter des „Whodunit“-Krimis sind Agatha Christie und Arthur Conan Doyle. Von ihrem Leben und Werk handelt die diesjährige zweiteilige literarische Vortragsreihe von Caroline Rezazada. Wie bereits in den Vorjahren findet die Veranstaltungsreihe in Kooperation von Kreisbibliothek und Volkshochschule Daun statt.

Am Donnerstag, den 26.10.2017, um 19:00 Uhr stellt sie das Leben und Werk des Autors Sir Arthur Conan Doyle (1859 – 1930) vor. Der aus Edinburgh stammende adlige Arzt veröffentlichte mit 28 Jahren seine erste Geschichte über den genialen Detektiv Sherlock Holmes aus der Baker Street 221b in London und dessen Freund Dr. Watson. Erlebnisse auf seinen ausgedehnten Reisen tragen zu seinen detailreichen Schilderungen bei. Als einer seiner Söhne im Ersten Weltkrieg fällt, wendet er sich dem Spiritismus zu. Der unterhaltsame und informative Vortrag wirft auch einen genaueren Blick auf Sherlock Holmes selbst und dessen bis heute anhaltendes „Eigenleben“. Die Kreisbibliothek lädt sehr herzlich dazu ein. Eintritt: Erwachsene 5,00 Euro, Schüler 3,00 Euro.
Um die Veranstaltungen besser planen zu können, wird um eine Anmeldung unter der Tel.-Nr.: 06592/933423 oder per E-Mail: Kreisbibliothek-daun@vulkaneifel.de gebeten

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