Diebstahl aus Zirkus in den Trierer Moselauen

Trier. In der Nacht auf Donnerstag, 22. Dezember, in der Zeit von 2:30 Uhr bis 07:00 Uhr, haben unbekannte Täter den Räumlichkeiten des Zirkus ein Mischpult, ein Handy, ein Lautsprecher, einen Akkuschrauber und Bargeld gestohlen. Weiterlesen

Beamte untersuchen Flugzeug-Absturzstelle in Duisburg

Duisburg (dpa) – Experten der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) haben am Montagmorgen die Untersuchungen an der Absturzstelle eines Kleinflugzeuges in Duisburg fortgesetzt.

Auf dem Parkplatz direkt vor dem Zirkuszelt des Zirkus Flic Flac war am Sonntagnachmittag ein kleinmotoriges Flugzeug mit zwei Insassen abgestürzt und vollkommen ausgebrannt. Die beiden Insassen, deren Identität weiterhin unbekannt ist, waren bei dem Unglück ums Leben gekommen. Weitere Personen sind laut Polizeiangaben nicht verletzt worden. Weiterlesen

Zirkus im Selbstversuch: Im Todesrad in der Manege von Flic Flac

Von Ulli Brünger, dpa

Viele Kinder träumen vom Zirkusleben als Artist oder Clown. Es hat wohl etwas Verlockendes und Romantisches. Doch wie sieht der Alltag im Zirkus aus? Viel Schweiß und harte Arbeit stehen vor dem Applaus. Ein Blick hinter die Kulissen von Flic Flac – und ein Selbstversuch.

Duisburg (dpa) – Ende Juli, ein extrem heißer Sommertag. Das Thermometer zeigt deutlich über 30 Grad. Die Manege und die Tribünen im riesigen schwarz-gelben Zelt des Zirkus Flic Flac in Duisburg sind leer. Hier und da hämmern oder schrauben im Hintergrund Handwerker und Mitarbeiter, die etwas aufbauen oder instandsetzen. Im Backstagebereich spielen junge Leute Tischtennis. Auf einem großen Trampolin hüpfen Kinder, quietschend vor Vergnügen. Ein Stimmengewirr aus verschiedenen Sprachen schwirrt durchs aufgeheizte Zelt.

Seit Jahren fester Bestandteil bei Flic Flac und eine Hauptattraktion ist das Todesrad. Zwei junge Kolumbianer bewegen sich katzengleich auf einem rotierenden Metall-Gebilde, das aussieht wie zwei zusammengeschweißte, überdimensionale Hamsterräder. Das Prinzip ist eigentlich simpel: Man läuft im Rad und treibt das ganze Konstrukt mit Muskelkraft an. Während einer mit dem Rad nach oben unter die Zirkuskuppel fährt, geht es für den Gegenpart in die Tiefe. Je schneller man läuft, desto schneller dreht sich das Todesrad um seine Achse. Erste Bedingung: schwindel- und möglichst angstfrei sein. Denn es geht gut zehn Meter hinauf unter das Dach. Gutes Balancegefühl ist ebenfalls von Vorteil. Weiterlesen

Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen
Eifelzeitung E-Paper Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen