Wasserstände an Mosel und Saar gestiegen

Trier/Saarbrücken (dpa/lrs) – Nach starken Regenfällen sind die Pegelstände an Mosel und Saar gestiegen. Am Pegel Trier wurde Montagfrüh die Meldehöhe von sechs Metern überschritten, wie das Landesamt für Umwelt Rheinland-Pfalz mitteilte. Laut Vorhersage werde der Wasserstand dort auf 6,30 bis 6,60 Metern steigen und sich bis Dienstag «auf einem hohen Niveau halten». Ein weiterer Anstieg ist nicht in Sicht. Normal ist in Trier ein Pegelstand von 3,50 Metern. Weiterlesen

Zum Wochenstart erneut Sturmflutwarnung für den Norden

Hamburg (dpa) – Auch zum Wochenbeginn müssen sich die Menschen an der deutschen Nordseeküste wieder auf eine mögliche Sturmflut gefasst machen.

Nach Vorhersage des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) vom Sonntag könnte der Wasserstand dort Montagfrüh etwa eineinhalb Meter über den des normalen Hochwassers steigen. Im Weser- und Elbegebiet könne es bis zu zwei Meter darüber steigen. Weiterlesen

Sturmflut im Norden – Fischmarkt unter Wasser

Hamburg (dpa) – Wegen einer Sturmflut ist der Fischmarkt in Hamburg am Samstagmorgen teils überschwemmt worden. Ein Auto musste abgeschleppt werden, wie ein Polizeisprecher am Morgen sagte. Insgesamt berichteten Polizei und Feuerwehr aber von keinen größeren Einsätzen oder Gefahrenlagen in Hamburg. Weiterlesen

Nachlassender Regen in Rheinland-Pfalz und im Saarland

Offenbach (dpa/lrs) – Die Wetterlage in Rheinland-Pfalz und im Saarland entspannt sich am Montag, es bleibt aber windig. Bis zum Mittag könne es noch Regen und Schneeregen geben, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Morgen in Offenbach mit. Im Bergland sei mit Schnee und Glätte zu rechnen. Ab dem Mittag soll es dann von Westen her auflockern, die Höchstwerte erreichen sechs bis zehn Grad. Dabei bleibe es aber windig, in höheren Lagen seien teils stürmische Böen möglich. Zum Abend hin soll der Wind nachlassen. Weiterlesen

CDU lädt Bundesfamilienministerin Spiegel als Zeugin vor

Mainz (dpa/lrs) – Die oppositionelle CDU-Landtagsfraktion hat die frühere rheinland-pfälzische Klimaschutz- und jetzige Bundesfamilienministerin Anne Spiegel (Grüne) als Zeugin in den Untersuchungsausschuss zur Flutkatastrophe im Ahrtal vorladen. Die CDU stellte zur Sitzung des Untersuchungsausschuss an diesem Freitag einen entsprechenden Beweisantrag, wie die beiden stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Marcus Klein und Gordon Schnieder mitteilten. «Es wird vor allem darum gehen, welche Informationen der Führungsebene vorlagen und wer die politische Verantwortung dafür trägt, warum die Bevölkerung nicht frühzeitig gewarnt wurde», erklärten die beiden Unionsabgeordneten. Weiterlesen

Ungemütliches Wochenende in Rheinland-Pfalz und im Saarland

Offenbach (dpa/lrs) – Das Wetter am Wochenende in Rheinland-Pfalz und im Saarland lädt nicht zum Rausgehen ein. Für Sonntag sagt der DWD Dauerregen voraus. Hinzu kommen stürmische Böen. «Der Regen kommt quer», sagte eine Meteorologin des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Freitag. Am Samstag gebe es immerhin einige sonnige Abschnitte. Das ganze Wochenende über bleibe es mild. Am Samstag soll es bis zu neun, am Sonntag bis zu zehn Grad geben. Auch die Nächte bleiben nach Angaben des DWD weitgehend frostfrei.

 

Karsten Schwanke im Untersuchungsausschuss Flutkatastrophe

Mainz (dpa/lrs) – Mit dem Meteorologen und TV-Moderator Karsten Schwanke als Sachverständigen beginnt an diesem Freitag (9.30 Uhr) die dritte Anhörung des Untersuchungsausschuss Flutkatastrophe. Sven Plöger, Jörg Kachelmann und mehrere Beschäftigte des Deutschen Wetterdienstes haben sich bereits im Mainzer Landtag über die Vorhersagen zu der verheerenden Sturzflut geäußert. Das Ergebnis: Vor dem extremen Dauerregen an der Ahr ist rechtzeitig gewarnt worden. Warum die Katastrophe mit 134 Toten in dem Tal trotzdem nicht verhindert werden konnte, soll jetzt nach und nach herausgefunden werden. Weiterlesen

Milde Temperaturen in Rheinland-Pfalz und im Saarland

Offenbach (dpa/lrs) – Am heutigen Donnerstag werden in Rheinland-Pfalz und im Saarland sehr milde Temperaturen von bis zu elf Grad und viele Wolken erwartet. Zudem wird es teils neblig-trüb und es kommt zeitweise zu leichtem Sprühregen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach mitteilte.

Am Freitag bleibe das Wetter zunächst ähnlich, aber gegen Nachmittag ist mit von Nordwesten aufziehendem Regen zu rechnen – auch Gewitter sind dabei nicht ausgeschlossen. Gegen Abend kann es laut DWD in der Eifel schneien. Weiterlesen

EU-Behörde: Milliarden-Schäden durch Wetterextreme

Wetterereignisse
Von Steffen Trumpf, dpa

Kopenhagen (dpa) – Stürme, Überschwemmungen und weitere wetter- und klimabedingte Extremereignisse haben in Europa in den vergangenen vier Jahrzehnten wirtschaftliche Schäden in Höhe von etwa einer halben Billion Euro angerichtet.

Zwischen 1980 und 2020 beliefen sich die Gesamtschäden in den 27 EU-Ländern sowie der Schweiz, Norwegen, Island, Liechtenstein und der Türkei auf 450 bis 520 Milliarden Euro (in Preisen des Jahres 2020 gerechnet), wie die EU-Umweltagentur EEA am Donnerstag in einer neuen Analyse mitteilte. Weiterlesen

Weltrekord: Längster Megablitz mit 768 Kilometern

Genf (dpa) – Der längste jemals gemessene Blitz hat sich laut der UN-Wetterorganisation WMO über 768 Kilometer erstreckt. Die Entladung ereignete sich im April 2020 zwischen den US-Staaten Texas, Louisiana und Mississippi.

Das entspricht in etwa der Entfernung zwischen Rostock und dem Bodensee. Nach wissenschaftlicher Überprüfung wurde der Rekord am Dienstag in Genf bestätigt. Außerdem erklärte die WMO einen Megablitz von 17,1 Sekunden über Uruguay und dem nördlichen Argentinien im Juni 2020 zum Blitz mit der längsten Dauer. Weiterlesen

Warnung vor Sturmflut an der Nordseeküste

Hamburg (dpa) – Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) hat vor einer möglichen Sturmflut an der deutschen Nordseeküste gewarnt.

Am Donnerstag werde das Abend- beziehungsweise Nacht-Hochwasser an der ostfriesischen Küste bis zu einem Meter, an der nordfriesischen Küste und im Weser- und Elbegebiet bis zu 1,5 Meter sowie im Hamburger Elbegebiet etwa 1,5 Meter höher als das mittlere Hochwasser eintreten. Der Höchststand in Hamburg wurde für kurz nach 23.00 Uhr erwartet. Der Seewetterdienst rechnete an der Küste mit Windstärken bis 8, in Böen bis zu 10. Weiterlesen

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