16-Jähriger stirbt bei Frontalzusammenstoß: Schwerverletzte

Landau (dpa/lrs) – Bei einem Frontalzusammenstoß von zwei Autos bei Landau ist ein 16-Jähriger ums Leben gekommen. Drei weitere Menschen, darunter ein elfjähriger Junge, wurden bei dem Unfall am Sonntagabend schwer verletzt, wie die Polizei mitteilte. Demnach war der 16-Jährige in einem Auto mit einem 21-jährigen Fahrer und dem Elfjährigen unterwegs. Die drei Männer seien auf der Bundesstraße aus bisher ungeklärter Ursache auf die Gegenspur geraten. Dort stießen sie mit dem Auto eines 65-Jährigen zusammen. Der 16-Jährige sei noch vor Ort gestorben, teilte die Polizei weiter mit. Die drei anderen seien schwer verletzt in Krankenhäuser gekommen. Die Bundesstraße war voll gesperrt.

 

Miau aus dem Motorraum: Katze aus Auto gerettet

Krefeld (dpa) – Mit lautem Miauen hat eine Katze in Krefeld auf ihre missliche Lage aufmerksam gemacht: Sie war im Motorraum eines Autos eingesperrt. Als die Fahrerin des Wagens am Samstagabend das Miauen hörte, rief sie die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte verbogen den Kühlergrill des Autos ein wenig und fanden eine schwarze Katze im Motorraum vor. Sie übergaben das Tier der Tierrettung. Ob die Katze während der Fahrt von der Frau unbemerkt überfahren und so in den Motorraum geschleudert worden oder sie zuvor von selbst dort hinein geklettert war, konnte die Feuerwehr nicht sagen.

 

Transporter rast in Restaurants: Fahrer vor Gericht

Brüssel (dpa) – Der Fahrer des Kleintransporters, der in Brüssel in die Terrassen zweier Restaurants gefahren ist, muss sich wegen versuchten Totschlags vor Gericht verantworten. Das berichtete die belgische Nachrichtenagentur Belga am Samstag unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft in Brüssel.

Zur Identität des Mannes, der sich derzeit in Untersuchungshaft befindet, machten die Staatsanwälte demnach keine Angaben. Weiterlesen

Motorradfahrer bei Unfall schwer verletzt: Autobahn gesperrt

Koblenz (dpa/lrs) – Bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 61 ist ein Motorradfahrer im Bereich der Ahrtalbrücke schwer verletzt worden. Nach ersten Ermittlungen gab es keine Fremdbeteiligung. Warum der 62-jährige Niederländer am Sonntagvormittag stürzte, blieb zunächst unklar. Der Mann wurde laut Polizei mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Die Autobahn wurde an der Unfallstelle im Landkreis Ahrweiler in Richtung Süden zeitweise voll gesperrt, der Verkehr wurde umgeleitet.

 

9-Euro-Ticket zum Ende rege genutzt: Demo für Erhalt

Mainz (dpa/lrs) – Zum Endspurt haben am Wochenende auch in Rheinland-Pfalz zahlreiche Fahrgäste das 9-Euro-Ticket für Ausflüge mit Bussen und Bahnen genutzt. Nach einer verstärkten Auslastung der Züge bereits am Samstag rechnete ein Sprecher der Deutschen Bahn auch für Sonntag mit einer großen Nachfrage, vor allem auf Verbindungen zu touristischen Zielen. Aufgrund personeller Engpässe, etwa durch einen hohen Krankenstand, sei es zugleich vereinzelt zu Zugausfällen gekommen. Grundsätzlich sei der Verkehr aber stabil gelaufen. Weiterlesen

Motorradfahrer verliert Kontrolle – schwer verletzt

Trippstadt (dpa/lrs) – Ein Motorradfahrer ist bei einem Unfall in der Nähe von Trippstadt (Landkreis Kaiserslautern) schwer verletzt worden. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, kam der 74-Jährige am Samstagnachmittag in einer Kurve von der Straße ab, verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und überschlug sich mehrmals. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht. An dem Motorrad entstand ein Totalschaden.

 

Betrunkener Mofafahrer flieht vor Polizei und stürzt

Saarbrücken (dpa/lrs) – Ein betrunkener Mofafahrer ist im Kreis St. Wendel im Saarland vor einer Polizeistreife geflohen, die ihn kontrollieren wollte, und ist dabei gegen eine Wand gerast. Die Flucht mit dem frisierten Mofa endete in der Nacht auf Sonntag jäh, als der Mann die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und gegen eine Garagenwand prallte. Er sei absolut fahruntüchtig gewesen und habe den Sturz unverletzt überstanden, teilte die Polizei mit. Das Mofa sei doppelt so schnell gefahren wie erlaubt.

 

Radfahrer bei Unfall schwer verletzt

Olsdorf (dpa/lrs) – Bei einem Unfall im Eifelkreis Bitburg-Prüm ist ein Fahrradfahrer schwer verletzt worden. Zeugen hatten den Mann am Sonntag kurz nach Mitternacht auf einer Kreisstraße bei Olsdorf entdeckt, wie die Polizei mitteilte. Er wurde mit schweren, aber nicht lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Nach ersten Ermittlungen war der 28-Jährige mit dem Pedal gegen einen Bordstein gestoßen und gestürzt. Die Beamten ließen eine Blutprobe entnehmen um festzustellen, ob er Alkohol getrunken hatte.

 

Auto erfasst Fußgängerin mit Außenspiegel: Frau verletzt

Frei-Laubersheim (dpa/lrs) – Eine Fußgängerin ist am Samstag im Landkreis Bad Kreuznach von einem Auto angefahren worden und hat dabei schwere Verletzungen erlitten. Ein 24-Jähriger war am Abend mit seinem Auto – aber ohne gültigen Führerschein – zwischen Fürfeld und Wöllstein unterwegs, als in der Ortslage Frei-Laubersheim die 60-jährige Frau auf die Straße trat. Der Mann machte eine Notbremsung und versuchte noch auszuweichen, dennoch streifte er die Frau mit dem Außenspiegel seines Wagens. Sie stürzte und verletzte sich dabei schwer. Die genauen Verletzungen standen am Samstagabend nach Polizeiangaben noch nicht fest, jedoch war die Frau ansprechbar.

 

Bahnbeschäftigte froh über Ende des 9-Euro-Tickets

Augsburg (dpa) – Die meisten Bahn-Beschäftigten sind nach Darstellung der Gewerkschaft EVG froh über das Ende des 9-Euro-Tickets. Das 9-Euro-Ticket sei zwar ein Erfolg, «die Beschäftigten aber sind am Ende und machen drei Kreuze am 31. August, wenn das Ticket ausläuft», sagte Vize-Gewerkschaftschef Martin Burkert der «Augsburger Allgemeinen».

«Wir wollen einen deutlichen Ausbau des Nahverkehrs mit günstigen Preisen», betonte Burkert. Aber bevor es eine Nachfolgelösung für das 9-Euro-Ticket gebe, müsse es eine Umsetzungskommission unter Beteiligung der Arbeitnehmervertreter geben. Denn Personal und Material seien durch den Ansturm überlastet. Weiterlesen

Verkehrssünder bringen Ländern und Kommunen mehr Einnahmen

Berlin (dpa) – Für Raser und Falschparker ist das Leben teuer geworden: Verkehrssünder haben vielen Ländern und Kommunen in Deutschland im ersten Halbjahr deutlich mehr Einnahmen beschert als ein Jahr zuvor. Das ergab eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur. Mitunter führten die Behörden das Plus auf die Änderungen im Bußgeldkatalog zurück, der seit vergangenem November höhere Strafen für einzelne Vergehen im Straßenverkehr vorsieht. Allerdings lassen sich noch nicht in allen Bundesländern Tendenzen ablesen.

Die Städte im Südwesten berichteten von deutlichen höheren Einnahmen in den ersten sechs Monaten. In Baden-Württembergs Landeshauptstadt Stuttgart summierten sie sich auf 11,5 Millionen Euro. Das sei eine Steigerung um 5,2 Millionen Euro im Vergleich zum ersten Halbjahr 2021, teilte ein Sprecher mit. Als Grund wurde dafür etwa die Erhöhung der Verwarn- und Bußgelder genannt. Weiterlesen

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