Von Michael Fischer, Theresa Münch, Martina Herzog und Ansgar Haase, dpa
Man werde sicher keine Berge versetzen, hatte G7-Gastgeber Scholz vor dem Gipfel in Elmau tiefgestapelt. Recht hat er behalten. Trotzdem war dieser G7-Gipfel einer der wichtigeren in der fast 50-jährigen Geschichte der Staatengruppe.
Elmau (dpa) – Das erste große internationale Gipfeltreffen unter Leitung von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) endet mit einem Donnern. Nach 40 Minuten Pressekonferenz auf einer Almwiese vor der Kulisse des Schlosses Elmau gibt es ein Zeichen von ganz oben, dass das G7-Treffen demokratischer Wirtschaftsmächte nun wirklich vorbei ist. Der Kanzler tritt ab von der hölzernen Weltbühne, die sie ihm auf die Wiese gestellt haben. Am Abend wird er den Staffelstab an Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg übergeben, der dann in Madrid nach EU und G7 den letzten von drei Gipfeln in Serie leiten wird. Weiterlesen