46 Verletzte an Realschule in Trier: Mutmaßlich Reizgas versprüht

Trier. Nachdem mutmaßlich Pfefferspray versprüht worden ist, haben 46 Menschen in einer Trierer Realschule Atemwegsreizungen erlitten. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, rückten am Morgen Einsatzkräfte der Polizei und Feuerwehr zu der Schule in Trier-Ehrang aus. Weiterlesen

Ministerrat gibt grünes Licht für Startchancen-Programm

Mainz. „Alle Kinder sollen mit denselben Chancen ins Leben starten können, das ist mir ein Herzensanliegen. Deshalb richtet unsere Bildungspolitik in Rheinland-Pfalz einen ganz starken Fokus darauf, Schülern und Schülerinnen besonders zu helfen, die von Hause aus nicht so günstige Startbedingungen mitbringen“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer heute. Weiterlesen

Vandalismus an Bernkasteler Schule

Bernkastel-Kues. Zwischen Fastnachtsamstag und Rosenmontag, 18.00 Uhr, kam es zu mehreren Vandalismusschäden auf dem Gelände der Grundschule Bernkastel-Kues in der Schulstraße. Weiterlesen

Sachbeschädigung an Dauner Schule

Daun. Im Zeitraum 02.12.2023 bis 04.12.2023 begaben sich bisher unbekannte Täter zur Grundschule in Daun und beschädigten hier aus noch unbekannten Gründen ein Fenster. Weiterlesen

Polizeieinsatz an der Schule in Gerolstein

Gerolstein. Am 26.09.2023 begaben sich drei Jugendliche zum Gelände der Berufsbildenden Schule in Gerolstein und spielten dort mit Spielzeugpistolen (“Erbsenpistolen”).

Die Spielzeuge, welche in nahegelegenen Geschäften in der Sarresdorfer Straße frei verkäuflich waren und als Spielzeuge für Kinder eingestuft sind, waren von weitem jedoch nicht von einer echten Pistole zu unterscheiden.

Somit meldeten sich Zeugen auf der Polizeiinspektion Daun, welche mitteilten, dass eben die drei Jugendlichen mit einer Waffe in Richtung des Schulgeländes unterwegs seien. Umgehend wurde ein koordinierter größerer Polizeieinsatz aufgerufen und durchgeführt. Das Schulgebäude und -gelände wurde koordiniert abgesucht.

Die Jugendlichen wurden nicht angetroffen. Die verschossenen Plastikkügelchen aus der Spielzeugpistole wurden aufgefunden und sichergestellt. Es war zu keiner Zeit zu einer Bedrohungs- oder Gefährdungslage gekommen. Zu keiner Zeit bestand eine Gefahr für die Schüler oder Lehrer oder gar unbeteiligten Passanten.

Es darf an dieser Stelle abermals auf die “Gefährlichkeit” von solchen echt aussehenden Spielzeugen hingewiesen werden. Es wurde ein entsprechendes Ermittlungsverfahren eingeleitet.

10-jähriges Mädchen auf Schulweg entführt: Hilfe und Entsetzen in Edenkoben

Edenkoben/Trier. Ein Mädchen wird auf dem Schulweg verschleppt und mutmaßlich sexuell missbraucht: Dieser Alptraum vieler Eltern und Kinder sorgt in Edenkoben zurzeit für Entsetzen. Das Gymnasium der Zehnjährigen bekommt nun Unterstützung von der Schulaufsichtsbehörde ADD. «Das Pädagogische Landesinstitut ist in den konkreten Fall involviert», teilte ein ADD-Sprecher am Dienstag in Trier mit. Die Schule werde vom zuständigen Beratungszentrum Schulpsychologie betreut. Laut Sprecher können Schulen in solchen Fällen auf ein bewährtes Fortbildungsangebot und konkrete Handreichungen zurückgreifen.

Ein 61Jähriger soll im pfälzischen Edenkoben am Montag ein zehnjähriges Mädchen auf dem Schulweg im Auto entführt und sexuell missbraucht haben. Nach einer Verfolgungsjagd mit hohem Tempo und mehreren Verkehrsunfällen nahmen Polizisten ihn fest. Der Mann, bei dem es sich der Polizei zufolge um einen bereits in Erscheinung getretenen Sexualstraftäter handeln soll, gestand demnach, «sich des Mädchens bemächtigt zu haben». Nähere Angaben soll er nicht gemacht haben. Der 61-Jährige sitzt in Untersuchungshaft.

Nach den bisherigen Ermittlungen kannten sich der mutmaßliche Täter und das Opfer nicht, teilten die Staatsanwaltschaft Landau und das Polizeipräsidium Rheinpfalz am Dienstagabend mit. Wie sich der 61 Jahre alte Beschuldigte des Mädchens bemächtigen konnte, sei Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

Nach «intensiven und umfangreichen Ermittlungen» sei ein leerstehendes Gebäude im Landkreis Bad Dürkheim lokalisiert worden, in das der Beschuldigte die Schülerin mutmaßlich gebracht habe, teilten die Ermittler mit. Entlang der Fluchtstrecke sei das Handy des 61-Jährigen an der Autobahn 65 gefunden worden, das er aus dem Fenster geworfen habe. Die Daten würden derzeit ausgewertet.

Der Schulaufsichtsbehörde zufolge ist es in Rheinland-Pfalz üblich, dass Eltern von der Schule unverzüglich benachrichtigt werden, wenn ihre minderjährigen Kinder unentschuldigt fehlen. So sei dies auch am Montag geschehen, da keine Krankmeldung oder Ähnliches von dem Mädchen vorgelegen habe. Auf die Benachrichtigung der Schule hin habe der Vater des Mädchens umgehend die Polizei informiert. Zum konkreten Tathergang wolle und könne die ADD keine Auskunft geben.

«Wir sind erleichtert und dankbar, dass die Schülerin aufgrund des umsichtigen und unmittelbaren Handelns aller Beteiligten schnellstmöglich wieder in Obhut genommen werden konnte», teilte die ADD mit. Wichtig sei, dass über die Beratung des schulpsychologischen Dienstes ein passgenauer Umgang mit dem Geschehenen und ein Unterstützungsangebot für die Schulgemeinschaft ermöglicht werde. Die Kripo Landau richtete zu dem Fall eine Ermittlungsgruppe ein.

Auch der Schulleiter des Gymnasiums in Edenkoben, Philipp Jähne, zeigte sich sehr betroffen. Der Fall habe Schulleitung, Lehrer, Eltern und Schüler sehr mitgenommen, sagte er dem Südwestrundfunk (SWR). Trotzdem hätten sie am Tag danach «in den Professionalitätsmodus schalten müssen», um die Schüler in dieser schwierigen Situation gut aufzufangen und zu begleiten. Gesprächspartner stünden Kindern auch weiter zur Verfügung. Außerdem seien zusammen mit der Polizei Elternabende zum Thema Prävention geplant.

Der Fall wird demnächst auch die Politik beschäftigen. Der Rechtsausschuss wird sich in seiner Sitzung am 21. September mit dem Thema befassen. Wie oft es in Rheinland-Pfalz solche Fälle wie nun in Edenkoben gibt, ist unklar. Dazu könnten keine Aussagen getroffen werden, hieß es auf Nachfrage vom Landeskriminalamt. Gerüchte über Menschen, die Kinder auf dem Schulweg ansprechen, verunsichern hingegen immer wieder Eltern und Kinder.

«Das verdächtige Ansprechen von Kindern und Jugendlichen stellt regelmäßig noch keinen Straftatbestand dar. Auch das Anbieten von Süßigkeiten oder Ähnlichem muss keine Vorbereitungshandlung für eine strafbare Handlung sein», teilte das LKA mit. «Hierbei kann es sich um ein sexuelles Motiv, ebenso aber auch um eine unbedachte, unkluge Geste eines Erwachsenen handeln.»

Klare Absprachen mit dem Kind – etwa darüber, mit wem es weggehen darf, dass es mit fremden Menschen nicht sprechen muss oder wo es im Notfall Hilfe bekommt – können helfen. Die Polizei rät davon ab, per Facebook, Whatsapp oder Telefonkette Gerüchte zu verbreiten. «Dies ist meist nicht hilfreich, sondern bewirkt eine unkontrollierte Dynamik», heißt es in einem Flyer. Stattdessen sollten sich besorgte Eltern an die Schule und die Polizei wenden. Bei einer verdächtigen Beobachtung sollte der Notruf gewählt werden. (dpa)

Messerangriff auf Berliner Schülerinnen: Suche nach Motiv

Berlin (dpa). Einen Tag nach dem Messerangriff auf zwei Mädchen an einer Berliner Grundschule ist das Motiv des Täters zunächst weiter rätselhaft. Polizei und Staatsanwaltschaft äußerten sich noch nicht zu dem Fall, für den Tagesverlauf werden weitere Informationen erwartet.

Nach Angaben von Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) geht die Polizei von einem Einzeltäter aus, der weder politisch noch religiös motiviert war. Ob er die Mädchen kannte, sei Gegenstand der Ermittlungen, sagte eine Polizeisprecherin.

Laut «B.Z.» hatte er keine Beziehung zu seinen Opfern. Es gebe Hinweise auf eine psychische Krankheit, hieß es weiter. Auch das wollte die Polizei zunächst nicht bestätigen.

Mädchen außer Lebensgefahr

Die besonders schwer verletzte Schülerin ist inzwischen außer Lebensgefahr. Das sagte eine Sprecherin der Senatsbildungsverwaltung heute. Die beiden niedergestochenen Mädchen, sieben und acht Jahre alt, seien aber weiterhin schwer verletzt und werden im Krankenhaus behandelt.

Der Unterricht an der Evangelischen Schule Neukölln sollte für den Rest der Woche ausfallen. «Die ganze Schulgemeinde ist tief betroffen und entsetzt», schrieb Schulleiter Thorsten Knauer-Huckauf auf der Internetseite.

Für Schüler, Lehrer und Eltern sollen laut Senat am Donnerstag Beratungen und andere Unterstützungen angeboten werden. Bereits am Mittwoch waren psychologisch geschulte Helfer vor Ort im Einsatz. Auf dem Schulhof sollen anderen Kinder den Angriff miterlebt haben.

Schule bittet um Zeit und Ruhe

Die Schulleitung bittet daher auch um Rücksichtnahme. «Wir sorgen uns um die Kinder und Kolleginnen und Kollegen, die bei der Tat zugegen waren. Außerdem müssen wir davon ausgehen, dass auch Mitglieder unserer Schulgemeinde, die nicht selbst anwesend waren, unter einem schwerem Schock stehen», teilte der Leiter der Evangelischen Schule Neukölln, Thorsten Knauer-Huckauf, heute auf der Internetseite mit.

Die Schule bitte daher die Presse, «sich weder heute noch in Zukunft mit Fragen an Schülerinnen und Schüler oder unsere Mitarbeitenden zu wenden», stattdessen wurde eine E-Mail-Adresse für Presseanfragen angegeben. Schüler, Lehrer und Eltern bräuchten Zeit und Ruhe, um das schreckliche Ereignis zu verarbeiten. «Wir hoffen, dass man uns diese Zeit und Ruhe lässt.»

Am Mittwochnachmittag kurz nach 15.00 Uhr hatte ein Mann auf dem Schulhof an der Mainzer Straße mit einem Messer auf die beiden Mädchen im Alter von sieben und acht Jahren eingestochen. Den mutmaßlichen Täter, einen 38-jährigen Mann, nahm die Polizei nahe dem Tatort fest. Auch das Messer wurde gefunden. Laut der Zeitung «B.Z.» soll der Mann nicht geflohen sein.

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Amokalarm an Schule in Baden-Württemberg

Neuenstein (dpa) – In einer Gemeinschaftsschule in Neuenstein (Baden-Württemberg) ist Amokalarm ausgelöst worden. Die Polizei geht von einem Fehlalarm aus, so ein Sprecher. Eine Notfalltaste sei in einem leeren Klassenzimmer ausgelöst worden. Mehrere Einsatzkräfte hätten die Schule durchsucht. Hinweise auf eine Gefährdung habe es nicht gegeben. Der Alarm sei um kurz nach 11.00 Uhr gemeldet worden. Die Ermittlungen dazu laufen.

Wincent Weiss: Ich wäre ein guter Lehrer

Berlin (dpa) – Popsänger Wincent Weiss («Feuerwerk», «Bleiben wir») hätte aus seiner Sicht auch eine Karriere als Pädagoge machen können. «Ich glaube, ich wäre ein guter Lehrer. Ich fand auch meine Lehrer damals immer supercool. Mit meinem Klassenlehrer habe ich noch heute Kontakt und gehe mit ihm, wenn ich in Lübeck bin, ein Bier trinken», sagte Weiss der Deutschen Presse-Agentur. Weiterlesen

Verdächtige Personen im Bereich der Schulen unterwegs

Hillesheim. Am 20.03.2023, gegen 22:38 Uhr, wurden durch aufmerksame Zeugen verdächtige Personen im Bereich der Schulen in Hillesheim gemeldet. Durch die Beamten der Polizeiinspektion Daun konnten sehr schnell Personen angetroffen werden. Weiterlesen

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