Bremer Schulen beginnen wegen Glatteis erst ab der dritten Stunde

Wegen Glatteisgefahr fallen für die Schülerinnen und Schüler im Land Bremen am Montag an allen Schulen die ersten beiden Unterrichtsstunden aus. Eltern könnten auf Grund der örtlichen Gelegenheiten zudem selbst entscheiden, ob sie ihr Kind zur Schule schicken, teilte das Bildungsressort mit. Die Schülerbeförderung finde statt.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte zuvor in einer amtlichen Unwetterwarnung in Bremerhaven vor Glatteis am Montagmorgen gewarnt. Der Regen fällt auf durchgefrorene Böden, es drohte ab 02.00 Uhr bis voraussichtlich 07.00 Uhr Glatteis, wie die Meteorologen mitteilten. Aufenthalte im Freien sollten vermieden werden. Zudem erwartete der DWD erhebliche Verkehrsbehinderungen.

Schule in Gillenfeld beschädigt

Gillenfeld. Im Zeitraum 24.10.2022 bis 26.10.2022 beschädigten bisher unbekannte Täter durch Einwerfen mittels vor Ort aufgefundenen Steinen ein Fenster der Schule in Gillenfeld. Hinweise zur Tat oder den möglichen Tätern dürfen an die Polizeiinspektion Daun unter 06592 96260 erbeten werden. Weiterlesen

Luftangriff auf Schule in Myanmar tötet elf Kinder

Yangon (dpa) – Bei einem Luftangriff der Militärjunta auf eine Schule in Myanmar sind mindestens elf Kinder getötet worden. Zwei Kampfhubschrauber hätten das Schulgebäude in Tabayin in der Region Sagaing im Nordwesten des Landes am Freitag vergangener Woche unter Beschuss genommen, berichteten örtliche Medien. Augenzeugen bestätigten die Angaben und sagten der Deutschen Presse-Agentur, mindestens 20 Schülerinnen und Schüler seien teils schwer verletzt worden.

Laut Unicef werden noch 15 Kinder aus der Schule vermisst. «Unicef fordert ihre sofortige und sichere Freilassung», hieß es in einer Mitteilung des UN-Kinderhilfswerks. Zum Schicksal der Vermissten gab es zunächst keine Angaben. Weiterlesen

Bildungsexperten fordern Pflichtfach Informatik in Schulen

Berlin (dpa) – Bildungsexperten der Kultusministerkonferenz (KMK) haben die Einführung eines Pflichtfachs Informatik an den Schulen in ganz Deutschland gefordert. «Es besteht ein breiter Konsens, dass informatische Bildung ein wichtiger Bestandteil für erfolgreiche Teilhabe an der digitalisierten Welt ist und daher Informatik als Pflichtfach in der Schule eingeführt werden sollte», heißt es in einem am Montag vorgestellten Gutachten der «Ständigen Wissenschaftlichen Kommission» für die KMK. Das Gremium aus 16 Bildungsforscherinnen und -forschern berät die Länder in bildungspolitischen Fragen. Weiterlesen

Verband: Kampf gegen Lehrermangel zur Chefsache machen

Berlin (dpa) – Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) hat die Regierungschefs der Bundesländer aufgefordert, den Kampf gegen Lehrermangel zur Chefsache zu machen.

«Das neue Schuljahr beginnt in Kürze, und die Herausforderungen sind durch die weiter andauernde Corona-Pandemie und die Integration von geflüchteten Schülerinnen und Schülern aus der Ukraine riesengroß», sagte VBE-Chef Udo Beckmann dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Zugleich fehle es an Personal zur Bewältigung des ganz normalen Schulalltags. Die Kultusministerinnen und Kultusminister würden oft allein gelassen. Weiterlesen

Zwickau will Warmwasser in Schulen und Kitas abdrehen

Zwickau (dpa) – Als Reaktion auf die Energiekrise will die Stadt Zwickau das Warmwasser unter anderem in Schulen und Kitas abdrehen. «Wir alle sind gefordert, uns dieser schwierigen Situation zu stellen, um einen Beitrag zu leisten, die Energie- und Gaskrise zu meistern – öffentliche Verwaltungen ebenso wie Unternehmen und Privatpersonen», erklärte Baubürgermeisterin Silvia Queck-Hänel (parteilos) am Dienstag laut Mitteilung.

Dazu gehöre, das Warmwasser in den Gebäuden der Stadtverwaltung und nachgeordneten Einrichtungen wie Museen, Schulen und Kitas einzustellen. Weiterlesen

Täter verletzt Frau und Kind an Grundschule und flieht

Esslingen (dpa) – Bei einer blutigen Attacke an einer Esslinger Grundschule sind eine Betreuerin und ein kleines Mädchen schwer verletzt worden.

Der mutmaßliche Täter hatte die Frau und das sieben Jahre alte Kind nach dpa-Informationen am Freitagmorgen zu Beginn der Ferienbetreuung mit einem Messer angegriffen und danach die Flucht ergriffen. Auch mehrere Stunden nach der Gewalttat fehlte von dem Unbekannten jede Spur, wie ein Polizeisprecher sagte. Es seien mehrere Tatverdächtige kontrolliert worden. Auch ein Polizeihubschrauber sei im Einsatz.

Außer Lebensgefahr

«Die Frau und das Mädchen sind schwer verletzt und in einer Klinik», sagte der Polizeisprecher. Sie schwebten aber nicht in Lebensgefahr.

Die 61-Jährige und das Kind hätten sich im Rahmen der Ferienbetreuung an der geschlossenen Schule aufgehalten. «Die Hintergründe und der Ablauf der Auseinandersetzung sind noch nicht bekannt», teilte die Polizei weiter mit. Unklar ist auch, in welcher Beziehung die Frau und das Kind sowie der Täter zueinander stehen. Zeugen beschrieben den tatverdächtigen Unbekannten als etwa 30 bis 35 Jahre alten Mann, er habe eine schwarze Jeanshose und ein schwarzes Oberteil mit weißer Aufschrift getragen. Bei der Suche rund um die Schule finden die Beamten ein Messer, wie ein Polizeisprecher bestätigt. Nicht sicher sei allerdings, ob es sich dabei auch um die Tatwaffe handele, betonte er.

Ferienbetreuung in der Schule

Nach Angaben der Polizei sind bei einer Gewalttat an einer Schule eine Frau und ein Kind verletzt worden. Foto: SDMG / Kohls/SDMG/dpa

In der Schule werden derzeit Kinder während der baden-württembergischen Pfingstferien betreut. Es sei aber bislang nicht bekannt, ob die beiden Opfer am Morgen in oder an der Schule angegriffen worden seien und ob sie zur Ferienbetreuung gehörten, sagte der Polizeisprecher. Nach der Tat wurde die Schule abgesperrt, Polizisten durchsuchten das Gebäude.

Der Tatort, die Katharinenschule, liegt als Ganztagsschule am Rande der Esslinger Altstadt. 1904 als Mädchenvolksschule erbaut und zwischenzeitlich im Zweiten Weltkrieg zum Lazarett umfunktioniert, dient sie seit 1950 wieder als Schule. Während der Schulzeit werden in den jeweils drei Klassen der vier Jahrgangsstufen insgesamt 280 Jungen und Mädchen betreut.

Corona-Zahlen an Schulen steigen – Kinderimpfung empfohlen

Berlin (dpa) – Corona-Impfungen von Kindern unter zwölf Jahren in Deutschland rücken näher – allerdings noch nicht im ganz großen Umfang. Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt die Impfung zunächst nur bei Vorerkrankungen und für Kinder mit Kontakt zu Risikopatienten, wie sie mitteilte.

Gesunde Fünf- bis Elfjährige sollen aber auf Wunsch und nach ärztlicher Aufklärung auch geimpft werden können, hieß es weiter. Aktuelle Zahlen der Kultusministerkonferenz (KMK) zeigen unterdessen einen weiteren Anstieg von Corona-Infektionen an Schulen. Einer von 40 Schülern war demnach zuletzt direkt oder indirekt von Corona betroffen, entweder durch eigene Infektion oder durch Quarantänemaßnahmen. Weiterlesen

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