Drei Weltkriegsbomben auf einem Acker entschärft

Zell/Mosel (dpa/lrs) – Gleich drei jeweils 250 Kilo schwere Weltkriegsbomben hat der Kampfmittelräumdienst auf einem Acker bei Zell (Mosel) im Landkreis Cochem-Zell entschärft. Die Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg waren bei Arbeiten für eine Photovoltaik-Freiflächenanlage entdeckt worden, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Das Gebiet wurde für die Entschärfungsaktion weiträumig abgesperrt. Im Zweiten Weltkrieg war in der Nähe eine Eisenbahnlinie samt Brücke mehrfach bombardiert worden – der Fund der Blindgänger könnte damit zusammenhängen.

 

Weltkriegs-Granate kontrolliert gesprengt

Korlingen (dpa/lrs) – Eine Panzer-Abwehr-Granate aus dem Zweiten Weltkrieg ist in Korlingen (Landkreis Trier-Saarburg) kontrolliert gesprengt worden. Die Granate wurde am Freitagmorgen bei Baggerarbeiten auf einem Feld ausgegraben, an dem ein Neubaugebiet entsteht, wie die Polizei in Trier mitteilte. Der Baggerführer habe die Gefahr schnell erkannt. Polizei und Kampfmittelräumdienst sicherten die Granate im Anschluss. Der Zustand des Zünders sei nicht mehr klar bestimmbar gewesen. Kurz darauf wurde die Granate gesprengt.

 

Weltkriegsbombe in Berlin-Friedrichshain entschärft

Berlin (dpa) – Nach der Entschärfung einer Weltkriegsbombe in Berlin-Friedrichshain durften in der Nacht auf Freitag Tausende Anwohnerinnen und Anwohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Der Nah- und Fernverkehr im Osten der Hauptstadt konnte nach mehrstündiger Unterbrechung wieder lückenlos rollen. Betroffen waren S-Bahnen, Busse, Regional- und Fernbahnen sowie Schiffe. Auch der Luftraum über dem betroffenen Areal war vorübergehend gesperrt worden. «Die Sperrungen in Friedrichshain wurden aufgehoben», teilte die Polizei am Freitag gegen 00.20 Uhr auf Twitter mit. Weiterlesen

500-Kilo-Bombe in Ludwigshafen erfolgreich entschärft

Ludwigshafen (dpa/lrs) – Die in Ludwigshafen gefundene 500-Kilo-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg ist am späten Mittwochabend erfolgreich entschärft worden. «Die Entschärfung startete um 21.40 Uhr und war um 23.09 Uhr beendet», wie die Stadt am Abend mitteilte. Die Sperrung des Evakuierungsgebietes sei aufgehoben, die Anwohner könnten wieder in ihre Wohnungen zurück. Weiterlesen

Vor Bombensprengung: Evakuierung von 6800 Menschen

Ludwigshafen (dpa/lrs) – In Ludwigshafen haben am Mittwoch die Vorbereitungen für die Entschärfung einer Weltkriegsbombe begonnen. Von der Evakuierung in einem Radius von 500 Metern um die Fundstelle sind 6800 Menschen betroffen, zudem können Busse und Bahnen nicht wie geplant fahren. Um 18.00 Uhr werde kontrolliert, ob alle Menschen das betroffene Gebiet verlassen hätten, sagte ein Sprecher der Stadt. Weiterlesen

Wieder Weltkriegsbombe in Ludwigshafen gefunden

Ludwigshafen (dpa/lrs) – Bei Bauarbeiten in Ludwigshafen ist am Montagmorgen wieder eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Von dem 500 Kilogramm schweren Blindgänger gehe derzeit keine Gefahr aus, teilte die Stadtverwaltung mit. Der Fundort sei gesichert, Evakuierungen seien bislang nicht nötig. Über eine geplante Entschärfung teilte die Stadt nichts mit, der Polizei lagen hierzu keine Informationen vor. Erst im Juni hatte der Kampfmittelräumdienst in Ludwigshafen eine Weltkriegs-Bombe entschärft.

Fünf Zehn-Zentner-Bomben in Göttingen erfolgreich gesprengt

10 000 Menschen mussten am Samstag in Göttingen ihre Wohnungen verlassen. Im Westen der Stadt wurden fünf Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg kontrolliert gesprengt. In der Nacht auf Sonntag konnten die Bürger aufatmen.

Göttingen (dpa/lni) – Bei der kontrollierten Sprengung von fünf Blindgängern aus dem Zweiten Weltkrieg hat es am Samstag in Göttingen keine Probleme gegeben. «Alle sind sehr zufrieden mit dem Ablauf», sagte Stadtsprecher Dominik Kimyon. Samstagmorgen um 6.00 Uhr mussten wegen der Bombenräumung 10 000 Menschen ihre Wohnungen verlassen. Weiterlesen

Fliegerbombe in Mainz entschärft

Mainz (dpa/lrs) – Die in Mainz entdeckte amerikanische Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg ist entschärft worden. Es habe dabei am Mittwoch keine Probleme gegeben, teilte die Stadt Mainz mit.

Am Morgen hatten rund 4000 Menschen im Umkreis von 500 Metern um die Fundstelle bis 10 Uhr ihre Häuser verlassen müssen. Danach überprüften nach Angaben von Polizei und Stadt Mainz Einsatzkräfte bei Kontrollgängen und mit einem Hubschrauber, ob alle Menschen das betroffene Gebiet verlassen hatten, bevor der Kampfmittelräumdienst mit den Arbeiten an dem 250 Kilogramm schweren Überbleibsel beginnen konnte. Die Fliegerbombe war am Montag bei Baggerarbeiten im Stadtteil Gonsenheim gefunden worden.

 

 

Evakuierung für Bombenentschärfung in Mainz läuft nach Plan

Mainz (dpa/lrs) – Die Evakuierung des Gebiets rund um den Fundort einer Fliegerbombe am Mittwoch in Mainz läuft nach Plan. Die Einsatzkräfte hätten ihren Kontrollgang beendet, sagte eine Sprecherin der Stadt. Gegen Mittag könne planmäßig mit der Entschärfung begonnen werden.

Die US-amerikanische Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg war am Montag im Stadtteil Gonsenheim gefunden worden. Sie ist den Angaben zufolge rund 250 Kilogramm schwer. Die Entschärfung könne erst beginnen, wenn sich im Radius von rund 500 Metern um den Fundort keine Personen mehr aufhalten. Rund 4000 Anwohner mussten dafür das Gebiet verlassen.

 

Fast 700 Kilo Munition aus Zweitem Weltkrieg entdeckt

Trier (dpa/lrs) – Gefährliche Altlasten: Nach dem verheerenden Hochwasser im Juli in Teilen von Rheinland-Pfalz sind dort 695 Kilogramm Munition aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt worden. Zum Beispiel Helfer, Bauarbeiter und Behördenvertreter stießen bis zum 1. Dezember alleine im besonders flutgeschädigten Ahrtal auf 437,5 Kilogramm, wie die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) in Trier der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Im Vulkaneifelkreis, Eifelkreis Bitburg-Prüm und Kreis Trier-Saarburg wurden insgesamt weitere 257,5 Kilogramm Munition geborgen. Weiterlesen

Ermittlungen nach Bombenexplosion in München

München (dpa) – Nach der Explosion einer Fliegerbombe auf einer Baustelle der Deutschen Bahn in München ermittelt die Polizei wegen des Verdachts des fahrlässigen Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion.

«Wenn so etwas passiert, muss es eine Ursache haben», sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag. Dass die Bombe übersehen wurde, weise darauf hin, dass der Bereich vor Beginn der Bohrarbeiten womöglich nicht, zu wenig oder falsch abgesucht worden sei.

«Selbstverständlich unterstützen wir die laufenden Ermittlungen und arbeiten eng mit den Behörden zusammen», sagte eine Bahn-Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur. Vor dem Hintergrund der laufenden Ermittlungen könne man keine weiteren Angaben machen. Grundsätzlich lege die Bahn bei Bauarbeiten aber höchste Sicherheitsstandards an.  Weiterlesen

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