Keine Trendwende
Von Christina Horsten, dpa
New York (dpa) – Ob Hitzewellen, Dürren, Waldbrände, Überflutungen, Tornados oder Rekordregenfälle – an vielen Orten der Welt haben extreme Wetter-Ereignisse 2021 verdeutlicht, wie sehr die Auswirkungen des Klimawandels schon jetzt zu spüren sind.
Experten sind sich sicher: Auch 2021 wird wieder zu den heißesten Jahren seit Beginn der Aufzeichnungen zählen, eine Trendwende zeichnet sich nicht ab.
Mit einer Wahrscheinlichkeit von mehr als 99 Prozent werde 2021 unter den zehn wärmsten Jahren seit Beginn der Aufzeichnungen landen, hieß es Anfang Dezember von der US-Klimabehörde NOAA (National Oceanic and Atmospheric Administration). Aller Voraussicht nach werde es wohl das sechstheißeste Jahr. Die zehn heißesten Jahre bisher wurden alle in den vergangenen zwei Jahrzehnten gemessen: 2016, 2020, 2019, 2015, 2017, 2018, 2014, 2010, 2013, 2005. Weiterlesen