Der globale Kampf gegen den Klimawandel soll beim anstehenden G7-Gipfel in Bayern eine zentrale Rolle spielen. Doch der Ernst der Lage ist noch nicht bei allen angekommen, meint Greenpeace.
Hamburg (dpa) – Die G7-Staaten investieren einer Studie zufolge im Durchschnitt fast genauso viel Geld in die klimaschädlichen Brennstoffe Kohle, Öl und Gas wie in den Ausbau der erneuerbaren Energien. Unter Berufung auf eine Analyse der New Economics Foundation (NEF) berichtete die Umweltorganisation Greenpeace am Samstag, dass die sieben großen teilnehmenden Industriestaaten nicht einmal zehn Prozent der Summe investieren, die nötig wäre, um den klimafreundlichen Umbau der Wirtschaft entscheidend voranzubringen und die Erderwärmung auf möglichst unter 1,5 Grad Celsius zu beschränken. Weiterlesen