E-Autos: Hamburg und Baden-Württemberg haben die Nase vorne

Flensburg (dpa) – Hamburg und Baden-Württemberg haben die höchsten Anteile bei Elektroautos in Deutschland.

In der Hansestadt machen reine Stromer 1,4 Prozent aller dort gemeldeten Pkw aus. In Baden-Württemberg sind es 1,3 Prozent, wie eine Auswertung aktueller Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamts ergab. Stichtag ist jeweils der 1. Oktober.

Deutscher Durchschnitt sind 1,1 Prozent. Oberhalb dieser Marke rangieren auch Bayern, Schleswig-Holstein und Hessen mit je 1,2 Prozent. Berlin und Niedersachsen liegen in etwa auf dem Durchschnitt. Weiterlesen

ADAC-Umfrage: Angebot für Schnellladen von E-Autos bemängelt

München (dpa) – Fast 40 Prozent der vom ADAC befragten Elektroauto-Fahrer sind mit dem Laden auf Langstrecken nicht besonders zufrieden.

Auf ihrer Wunschliste stehen neben dem Ausbau des Ladenetzes «eine Vereinfachung der Abläufe, verlässlichere Ladesäulen sowie günstigere Preise und schnelleres Laden», wie der ADAC am Mittwoch in München mitteilte.

Sorge, die nächste Schnellladestation nicht rechtzeitig zu erreichen, äußerten nur 23 Prozent der 400 befragten E-Autofahrer. Aber 32 Prozent gaben an, dass Ladeversuche manchmal oder sogar häufiger scheitern. Als Hauptgrund nannten sie defekte, nicht betriebsbereite oder nicht auffindbare Ladesäulen. Dahinter folgten Probleme bei der Freischaltung und nicht akzeptierte Ladekarten oder -Apps. Weiterlesen

Tesla-Chef verkauft weiteres großes Aktienpaket

New York (dpa) – Tesla-Chef Elon Musk setzt in großen Schritten seine Aktienverkäufe fort, die er mit einer Twitter-Umfrage eingeleitet hatte.

Er stieß am Montag Papiere des Elektroauto-Herstellers im Wert von rund 930 Millionen Dollar ab. Zuvor löste er einen weiteren Teil seiner Aktienoptionen ein. Die Transaktionen gehören – wie ein ähnlicher Verkauf eine Woche zuvor – zu einem Mitte September festgelegten Plan, wie aus Mitteilungen an die US-Börsenaufsicht hervorging. Weiterlesen

Fraunhofer: Reichweite von E-Lastwagen genügt oft schon

München (dpa) – Batterieelektrische Lastwagen werden alltagstauglicher. Das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung hat in einer Machbarkeitsstudie 9500 reale Touren von 224 Lkw mit mehr als 12 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht zu 543 Rewe-Filialen ausgewertet.

Studienleiter Patrick Plötz sagte am Donnerstag: «Die aktuell verfügbaren Reichweiten von Batterie-Lkw reichen oft heute schon aus, um alle in der Studie analysierten städtischen Lkw-Touren und fast die Hälfte der betrachteten regionalen Touren mit E-Lkw zu schaffen» Weiterlesen

1,1 Milliarden Dollar: Elon Musk verkauft Tesla-Aktien

New York (dpa) – Nach seiner aufsehenerregenden Twitter-Abstimmung vom Wochenende hat Tesla-Chef Elon Musk erstmals seit Jahren wieder Aktien seines Unternehmens zu Geld gemacht.

Am Montag verkaufte er mehr als 930.000 Papiere von Tesla und nahm damit rund 1,1 Milliarden Dollar (1,0 Mrd Euro) ein. Das ging aus einer Pflichtmitteilung an die US-Börsenaufsicht SEC hervor. Musk hält immer noch mehr als 170 Millionen Tesla-Aktien. Weiterlesen

Weg zu Elektro-Carsharing mit einigen Hürden

Auto
Von Jonas Klüter, dpa

Berlin (dpa) – Für viele Städter ist ein Carsharing-Auto das Mittel der Wahl, wenn der Weg etwas weiter ist, das Wetter ungemütlich oder etwas Schweres transportiert werden muss.

Doch häufig sind die Wagen noch mit einem Verbrennermotor ausgestattet. Das kritisieren Umweltschützer und auch Stadtverwaltungen dringen inzwischen auf umweltfreundlichere Flotten. Noch ist es mitunter schwierig, bei der Buchung ein E-Auto zu finden.

Denn der Anteil der E-Autos in den deutschen Sharing-Flotten ist nach einer dpa-Umfrage je nach Anbieter sehr unterschiedlich. So hatten Ende Oktober rund 20 Prozent der 5650 Share-Now-Fahrzeuge einen Elektroantrieb. Cambio kommt eigenen Angaben zufolge auf 6 Prozent. Einen alternativen Antrieb haben bei der Bahntochter Flinkster rund 10 Prozent der Autos – davon ein Großteil mit E-Antrieb, wie ein Bahnsprecher mitteilte. In der Carsharing-Flotte von Sixt ist es den Angaben zufolge ein Drittel. Weiterlesen

Musk lässt sich auf Twitter zu Aktienverkauf verpflichten

Austin (dpa) – Tesla-Chef Elon Musk hat sich von Twitter-Nutzern dazu verpflichten lassen, für höhere Steuerzahlungen ein Zehntel seines Anteils am Elektroauto-Hersteller zu verkaufen.

In einer von Musk angestoßenen Twitter-Umfrage wurden 57,9 Prozent der Stimmen für den Aktienverkauf abgegeben. Das Paket wäre aktuell mehr als 20 Milliarden Dollar wert. Er werde sich an das Ergebnis der Twitter-Abstimmung halten, versicherte Musk zuvor.

Als mit Abstand reichster Mensch der Welt sah sich der 50-Jährige zuletzt verstärkt mit Forderungen konfrontiert, mehr zur Lösung der Probleme der Welt beizutragen und mehr Steuern zu zahlen. Musks Vermögen ist in den vergangenen Monaten zwar mit dem steten Kursanstieg der Tesla-Aktie zumindest auf dem Papier stark gewachsen. Steuern werden nach den aktuellen Regeln aber erst fällig, wenn er die Kursgewinne durch einen Verkauf einstreicht. Weiterlesen

Musk lässt auf Twitter über Tesla-Aktienverkauf entscheiden

Austin (dpa) – Tesla-Chef Elon Musk lässt Twitter-Nutzer abstimmen, ob er für höhere Steuerzahlungen ein Zehntel seines Anteils am Elektroauto-Hersteller verkaufen soll.

Als mit Abstand reichster Mensch der Welt sah sich der 50-Jährige zuletzt verstärkt mit Forderungen konfrontiert, mehr zur Lösung der Probleme der Welt beizutragen und mehr Steuern zu zahlen. Das Paket wäre aktuell mehr als 20 Milliarden Dollar wert.

Musk teilte am Samstag via Twitter mit, da er kein Gehalt oder Bonuszahlungen bekomme, seien Aktienverkäufe für ihn die einzige Möglichkeit, Steuern zu zahlen. Der Wert von Musks Vermögen ist in den vergangenen Monaten zwar mit dem steten Kursanstieg der Tesla-Aktie zumindest auf dem Papier stark gewachsen. Steuern werden nach den aktuellen Regeln aber erst fällig, wenn er die Kursgewinne durch einen Verkauf einstreicht. Weiterlesen

Volkswagen präsentiert «ID.5» – Produktionsstart zum Jahreswechsel

Zwickau (dpa) – Volkswagen erweitert die Palette seiner vollelektrischen Fahrzeuge. Zum Jahreswechsel soll die Produktion des Modells «ID.5» im Zwickauer Werk beginnen, teilte der Autobauer am Mittwoch zur offiziellen Präsentation mit. Es ist der sechste reine Stromer, der in Sachsen gebaut wird. Das Fahrzeug basiert wie die anderen Modelle auf dem Modularen Elektrobaukasten. Die Plattform soll einheitliche Technik für verschiedene Modelle liefern und durch die Verwendung gleicher Teile in großen Mengen Kosten sparen. Auf den Markt kommen sollen ID.5 und der ID.5 GMX im ersten Halbjahr 2022. Weiterlesen

Musk über Hertz-Deal: Noch kein Vertrag unterschrieben

Austin/Estero (dpa) – Tesla-Chef Elon Musk hat mit einem Tweet für Verwirrung rund um einen großen Deal mit dem Autovermieter Hertz gesorgt. Zudem vergangene Woche bekanntgegebenen Plan von Hertz, für die Vermietflotte 100.000 Tesla-Elektroautos zu kaufen, sei noch kein Vertrag unterzeichnet worden, schrieb Musk bei Twitter.

Hertz bekräftigte daraufhin, man habe eine anfängliche Bestellung für 100.000 Wagen abgegeben. «Die Auslieferung der Teslas hat bereits begonnen», sagte ein Sprecher am Dienstag.

Der Autovermieter, der erst im Sommer aus einem Insolvenzverfahren kam, hatte vergangene Woche eine Bestellung von 100 000 Teslas bis Ende 2022 bekanntgegeben. Auch hieß es, dass erste Teslas bereits Anfang November an Vermietstationen in den USA und ausgewählten europäischen Städten verfügbar sein würden. «Wir sehen eine sehr starke Nachfrage nach Teslas in unserer Mietwagenflotte», betonte der Hertz-Sprecher. Weiterlesen

Fördergeld für private E-Auto-Ladestationen aufgebraucht

Berlin (dpa) – Die staatlichen Fördergelder für private Ladestationen für Elektroautos sind erschöpft – der Ball liegt nun bei der neuen Bundesregierung. Seitens der staatlichen Förderbank KfW hieß es am Donnerstag, es sollten keine Anträge mehr gestellt werden.

Laufende Anträge seien von dem Stopp nicht betroffen. Im Fördertopf waren insgesamt 800 Millionen Euro, das Programm wurde zwei Mal aufgestockt – zum letzten Mal im Juli um weitere 300 Millionen Euro. Die Finanzierung erfolgte aus dem Energie- und Klimafonds. Weiterlesen

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