Zwei Hände laden eine Schreckschusspistole.

Rund 361.000 private Waffen in Rheinland-Pfalz

Mainz. In Rheinland-Pfalz sind derzeit rund 361.000 Waffen in Privatbesitz. Damit sind rund 7,2 Prozent aller Waffen in Deutschland in Rheinland-Pfalz gemeldet, wie aus Zahlen des nationalen Waffenregisters hervorgeht. Im Ländervergleich liegt das Bundesland demnach auf Rang sechs. Weiterlesen

Eine Cannabis-Pflanze in Nahaufnahme.

Bundesrat macht Weg für Cannabis-Legalisierung frei

Berlin. Der Weg für die teilweise Legalisierung von Cannabis in Deutschland ist nach jahrzehntelangen Diskussionen frei. Der Bundesrat ließ ein vom Bundestag beschlossenes Gesetz passieren, mit dem zum 1. April Besitz und Anbau der Droge für Volljährige mit zahlreichen Vorgaben für den Eigenkonsum erlaubt werden. Weiterlesen

Der Landtag in Mainz aus Sicht des Eingangstores.

Jäger erschießt Wildschwein in Mainzer Innenstadt

Mainz. Ein überaus neugieriges Wildschwein hat in der Mainzer Innenstadt für Aufsehen gesorgt – und dort auch sein Ende gefunden. Aufgrund der erheblichen Gefahr, die von dem Tier seit Mittwoch für Verkehr und Menschen ausgegangen sei, habe es ein Jäger am frühen Donnerstagmorgen schließlich an der Theodor-Heuss-Brücke erschossen, teilte die Polizei mit. Weiterlesen

Zwei Senioren sitzen mit dem Rücken zur Kamera auf einer Parkbank in einem grünen Parkanlage.

Renten steigen zum 1. Juli

Berlin. Die mehr als 21 Millionen Rentnerinnen und Rentner in Deutschland erhalten zum 1. Juli um 4,57 Prozent steigende Bezüge. Grund für die kräftige Rentenerhöhung seien „der starke Arbeitsmarkt und gute Lohnabschlüsse“, sagte Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) in Berlin. Zum ersten Mal gehen die Renten in Ost und West in gleichem Ausmaß in die Höhe. Eine Rente von 1000 Euro steigt damit um 45,70 Euro. Weiterlesen

Porträtaufnahme von Kai Gniffke in seinem Büro.

SWR-Chef bekräftigt Reduzierung von Direktorenposten

Stuttgart. SWR-Intendant Kai Gniffke hat bekräftigt, die Zahl der Direktorenposten bei dem öffentlich-rechtlichen ARD-Sender reduzieren zu wollen. Derzeit gibt es acht der Managerbereiche, perspektivisch soll es beim Südwestrundfunk (SWR) nur noch bis zu maximal sechs Direktionen geben, wie der Senderchef am Freitag in der Rundfunkratssitzung ausführte. Weiterlesen

Eine Cannabis-Pflanze in Nahaufnahme.

Cannabis-Legalisierung: Prüfung von knapp 10.000 Akten

Berlin/Mainz. Das Gesetz zur Cannabis-Legalisierung führt nach einem Medienbericht dazu, dass bundesweit mehr als 210.000 Strafakten überprüft werden müssen. Allein im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen müssten 60.000 Fälle (Stand 15. März 2024) erneut angeschaut werden, wie eine Anfrage der „Deutschen Richterzeitung“ bei den Justizministerien der Länder ergab. In Rheinland-Pfalz wären es demnach 9800 Strafakten. Weiterlesen

Ein Flugzeug steht im Regen auf dem Flugfeld.

Neue Warnstreiks treffen Zehntausende Flugreisende

Hamburg/Berlin/Köln. Die Streikwelle an deutschen Flughäfen ebbt nicht ab. Wegen Warnstreiks des Luftsicherheitspersonals an fünf Flughäfen werden nach Branchenschätzungen heute erneut Zehntausende Passagiere nicht wie geplant reisen können. Die Warnstreiks liefen in der Nacht zuletzt am Flughafen Berlin an, wie ein Verdi-Sprecher bestätigte. Zuvor waren nach Verdi-Angaben die Flughäfen Hamburg, Stuttgart, Karlsruhe/Baden-Baden und Köln an der Reihe. Für diesen Freitag rief die Gewerkschaft Verdi weitere Warnstreiks des Luftsicherheitspersonals aus. Weiterlesen

Nahaufnahme einer Cannabis-Pflanze, die von einer Hand gehalten wird.

Gesundheitsausschuss will Cannabis-Freigabe verschieben

Berlin. Unter den Ländern formiert sich Widerstand gegen die teilweise Legalisierung von Cannabis zum 1. April. Drei damit befasste Ausschüsse der Länderkammer empfehlen, das vom Bundestag im Februar beschlossene Gesetz in den Vermittlungsausschuss zu schicken. Weiterlesen

Ein Supermarkt aus der Sicht eines Einkaufswagens. Links und Rechts sind Produkte in vollen Regalen.

Inflation weiter auf dem Rückzug – Energie billiger

Ein Supermarkt aus der Sicht eines Einkaufswagens. Links und Rechts sind Produkte in vollen Regalen.
Foto: Pixabay/Symbolbild

Wiesbaden. Der Rückgang Inflation in Deutschland hat sich im Februar unterstützt von gesunkenen Energiepreisen fortgesetzt. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes lagen die Verbraucherpreise um 2,5 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Die Behörde bestätigte damit vorläufige Daten. Es ist der niedrigste Wert seit Juni 2021 mit seinerzeit 2,4 Prozent. Im Januar war noch eine Jahresteuerungsrate von 2,9 Prozent verzeichnet worden und im Dezember von 3,7 Prozent.

„Die Preissituation bei Energie entspannt sich weiter. Der Preisauftrieb für Nahrungsmittel hat sich deutlich verlangsamt und liegt nun erstmals seit mehr als zwei Jahren unter der Gesamtteuerung“, erläuterte Behördenchefin Ruth Brand.

Trotz der zu Jahresanfang ausgelaufenen Energie-Preisbremsen und der Anhebung des CO2-Preises auf 45 Euro je Tonne Kohlendioxid (CO2) verbilligte sich Energie im Februar den zweiten Monat in Folge. Die Energiepreise sanken gegenüber dem Vorjahresmonat insgesamt um 2,4 Prozent.

Nahrungsmittel kosteten 0,9 Prozent mehr als im Februar 2023. Der Anstieg schwächte sich damit ab und lag den Angaben zufolge erstmals seit November 2021 unterhalb der allgemeinen Preissteigerungsrate. Im Januar hatten sich Nahrungsmittel noch um 3,8 Prozent verteuert.

Gegenüber dem Vormonat Januar stiegen die Verbraucherpreise insgesamt um 0,4 Prozent. Auch hier bestätigten die Statistiker vorläufige Daten.

Volkswirte rechnen mit einem weiteren Rückgang der Inflation im Laufe des Jahres. Höhere Teuerungsraten schmälern die Kaufkraft von Verbraucherinnen und Verbrauchern. Die Menschen können sich für einen Euro weniger leisten. Viele setzten beim Konsum im vergangenen Jahr den Rotstift an. (dpa)

 

 

Leere Sitzplätze in einem Zug der Deutschen Bahn

Ab Dienstagmorgen: GDL kündigt nächsten Streik an

Berlin. Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat im Tarifstreit bei der Deutschen Bahn zum nächsten Warnstreik aufgerufen. Bereits ab Montag um 18:00 Uhr soll der Ausstand im Güterverkehr beginnen und am Dienstag um 18:00 Uhr enden. Am frühen Dienstagmorgen  ab 2.00 Uhr soll der Personenverkehr nunmehr zum sechsten Mal weitgehend zum Erliegen kommen, wie die GDL mitteilt. Weiterlesen

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