Studie: Neue Rheinquerung in Remagen möglich

Remagen/Erpel (dpa) – Eine neue Studie hält den Bau einer Rheinquerung für Fußgänger und Radfahrer an der Stelle der zerstörten, weltberühmten Brücke von Remagen für möglich. Die Errichtung eines 325 Meter langen und sechs Meter breiten Bauwerks zwischen den an beiden Rheinufern erhaltenen Doppeltürmen der historischen Brücke sei demnach «machbar und realistisch», sagte der Wirtschaftsförderer der Stadt Remagen, Marc Bors, am Dienstag. Für «22 Millionen Euro netto» könnte die filigrane Hängebrücke 9,10 Meter über dem höchsten schiffbaren Wasserstand in den kommenden rund zehn Jahren laut der ingenieurtechnischen Machbarkeitsstudie gebaut werden. Weiterlesen

Neue Rheinquerung statt der Brücke von Remagen möglich

Remagen/Erpel (dpa) – Eine neue Studie hält den Bau einer Rheinquerung für Fußgänger und Radfahrer an der Stelle der zerstörten, weltberühmten Brücke von Remagen für möglich. Die Errichtung eines 325 Meter langen und sechs Meter breiten Bauwerks zwischen den an beiden Rheinufern erhaltenen Doppeltürmen der historischen Brücke sei demnach «machbar und realistisch», sagte der Wirtschaftsförderer der Stadt Remagen, Marc Bors, am Dienstag. Für «22 Millionen Euro netto» könnte die filigrane Hängebrücke 9,10 Meter über dem höchsten schiffbaren Wasserstand in den kommenden rund zehn Jahren laut der ingenieurtechnischen Machbarkeitsstudie gebaut werden. Weiterlesen

Lewentz: Römische Geschichtsstätten mit Ausland verzahnen

Mainz (dpa/lrs) – Innenminister Roger Lewentz will die römische Geschichte in Rheinland-Pfalz enger mit der Regionalentwicklung sowie mit ausländischen Stätten verzahnen. «Wir wollen die, die sich um die römische Welt kümmern, vernetzen und organisatorisch stärker zusammenfassen», sagte der SPD-Politiker im Redaktionsgespräch mit der Deutschen Presse-Agentur in Mainz. Dafür sollten Kongresse auf den Weg gebracht werden. «Ich glaube, dass da für die nächsten Jahre und Jahrzehnte große Chancen drin liegen.» Weiterlesen

«Schiefster Turm der Welt» jetzt in Rheinland-Pfalz

Gau-Weinheim (dpa) – Die Auszeichnung für den schiefsten Turm der Welt soll an diesem Sonntag (14 Uhr) offiziell an das Dorf Gau-Weinheim in Rheinland-Pfalz verliehen werden. Durch die Neigung von 5,4277 Grad gehe der Rekord an die 600-Einwohner-Gemeinde im Landkreis Alzey-Worms, bestätigte das Rekord-Institut für Deutschland (RID). Eine Messung im Juli habe die Neigung des Turmes neben einer Kirche bereits bestätigt. Damit löst Gau-Weinheim das ostfriesische Suurhusen ab. Dort gibt es einen Turm mit einer Neigung von 5,19 Grad. Der Turm in Pisa hat laut RID nach einer Sanierung lediglich noch eine Neigung von 3,97 Grad.

 

Für Mainz gibt es Schum-App auch auf Englisch

Mainz (dpa/lrs) – Seit Ende 2021 können Interessierte mit einer App virtuell zu mittelalterlichen jüdischen Monumenten und alten jüdischen Friedhöfen der Schum-Städte Speyer, Worms und Mainz reisen. Nun sei auch eine englische Version des Mainzer Teils der Schum-App verfügbar, teilte der Mainzer Oberbürgermeister Michael Ebling (SPD) am Donnerstag mit. «Wir wollen, dass der Alte Jüdische Friedhof erlebbar wird, dass überhaupt das Erbe der Schum-Stätten stärker wieder in das Bewusstsein der Menschen rückt und dass sie stolz darauf sind.» Weiterlesen

Neue Synagoge Mainz feiert zehnjähriges Bestehen

Mainz (dpa/lrs) – Mit einem großen Fest feiert die Jüdische Kultusgemeinde Mainz-Rheinhessen am Sonntag (4. September) ab 11 Uhr das zehnjährige Bestehen der Neuen Synagoge in Mainz. Wie die Stadt am Mittwoch mitteilte, wird auch Oberbürgermeister Michael Ebling (SPD) an den Feierlichkeiten teilnehmen. Neben einem Vortrag und Konzerten kündigt die jüdische Kultusgemeinde auf ihrer Webseite auch eine Synagogenführung an. Im vergangenen Jahr hatte die Unesco das jüdische Kulturgut in Mainz, Speyer und Worms als neues Welterbe ausgezeichnet. Die eigentlichen Feierlichkeiten zum zehnjährigen Jubiläum der Neuen Synagoge vor zwei Jahren mussten aufgrund der Corona-Pandemie ausfallen.

 

 

Kuppel des schiefen Moleturms erfolgreich abgehoben

Bremerhaven (dpa) – Die rote Kuppel des in Schieflage geratenen Moleturms in Bremerhaven ist erfolgreich heruntergehoben worden. «Mit der Bergung hat alles wunderbar geklappt», sagte ein Bremenports-Sprecher am Freitagnachmittag. Weiterlesen

Entscheidung für neue Loreley-Statue gefallen

St. Goarshausen (dpa/lrs) – Auf dem weltberühmten Loreley-Felsplateau am Mittelrhein wird eine neue figürliche Statue aus Bronze einen Platz bekommen: Es handelt sich um eine realistisch gestaltete Loreley-Figur, die mit ihren langen Haaren auf einem Felsen sitzt, teilte die Verbandsgemeinde Loreley am Montag mit. Die 2,20 Meter hohe Statue solle künftig Gästen entgegenblicken, die sich im Kultur- und Landschaftspark der Felsenspitze auf dem Plateau näherten.

Für diese Loreley-Statue haben Bürger der Verbandsgemeinde Loreley ihr klares Votum abgegeben: Sie erhielt 840 der 1012 gültigen Stimmen (83 Prozent). Der Kunstwettbewerb war zunächst mit 53 Künstlerskizzen gestartet, in die zweiten Runde kamen zehn Vorschläge. Bürger und Bürgerinnen konnten dann vier Wochen lang über noch drei verbliebene Top-Modelle abstimmen. Weiterlesen

Schiefer Leuchtturm auf Mole provisorisch gesichert

Bremerhaven (dpa) – Der in eine bedrohliche Schieflage geratene Leuchtturm in Bremerhaven ist provisorisch gesichert worden. Er könne zwar eventuell weiter umstürzen, sagte am Samstag der Sprecher der Hafengesellschaft bremenports, Holger Bruns. Sollte dies passieren, werde der Turm aber nicht mehr ins Wasser fallen, sondern auf einem Schwimmponton landen, das nun davor angebracht wurde und auf dem für den Fall eines Sturzes des Turmes Heu aufgeschichtet worden sei. «Der Turm fällt dann nicht mehr in die Fahrrinne», sagte der Sprecher. Weiterlesen

Schiefer Turm in Bremerhaven wird untersucht

Bremerhaven (dpa) – Nachdem der Turm an der Nordmole Bremerhavens in Schieflage geraten ist, sollen an diesem Samstag die Untersuchungen des Wahrzeichens beginnen.

Damit soll ermittelt werden, ob sich die denkmalgeschützte Kuppel des Turms unbeschadet von dem Mauerwerk lösen lässt, wie der Sprecher des Hafenbetreibers Bremenports am Freitag mitteilte. Falls keine neuen Probleme auftreten, soll die Kuppel Ende kommender Woche abgebaut werden. Nach dem vorläufigen Plan wird der Turm danach abgetragen. Weiterlesen

Moleturm in Bremerhaven droht umzustürzen

Bremerhaven (dpa) – Eines der Wahrzeichen von Bremerhaven, der Moleturm an der Einfahrt zum Fischereihafen, droht umzustürzen. In der Nacht zum Donnerstag hatte sich die Nordmole, an deren Spitze das Leuchtfeuer mit dem roten Haupt steht, abgesenkt – der rund 20 Meter hohe Turm geriet daraufhin in eine bedrohliche Schieflage.

Ob der Turm in den kommenden Stunden oder Tagen kippen werde, sei nicht abzusehen, sagte der Geschäftsführer des Hafenbetreibers Bremenports, Robert Howe, vor Ort am Donnerstag. Falls es dazu käme, seien alle nötigen Absicherungen dafür getroffen worden. Das Bauwerk soll nun schnellstmöglich, voraussichtlich bereits ab dem Wochenende, mit schwerem Gerät abgetragen werden. Aus der Stadt Bremerhaven kam Kritik, dass das Bauwerk nicht bereits früher abgesichert wurde. Weiterlesen

Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen
Eifelzeitung E-Paper Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen