Zentrale: Tourismus wird digitaler und nachhaltiger

Frankfurt/Oberammergau (dpa) – Nach zwei «außerordentlich schwierigen Corona-Jahren» erwartet die Deutsche Zentrale für Tourismus aktuell wieder deutlich mehr Gäste aus dem Ausland.

Das Interesse am Reiseland Deutschland sei außerordentlich hoch, erklärte DZT-Chefin Petra Hedorfer im Vorfeld des Branchentreffens «Germany Travel Mart», das am Sonntag (1.Mai) im bayrischen Oberammergau beginnt. Gefragt seien Städte-, Kultur- und Natururlaub, was sich mit dem Markenkern des Reiselandes Deutschlands decke. Weiterlesen

Kürzere Isolation bei Corona: Freitesten nicht nötig

Mainz (dpa/lrs) – Vom 1. Mai an greifen in Rheinland-Pfalz Lockerungen für den Umgang mit einer Corona-Infektion. So ist in der neuen Absonderungsverordnung vorgesehen, dass die Isolationspflicht grundsätzlich nur noch für infizierte Menschen gilt und verkürzt wird. Nach einem positiven Corona-Test können Infizierte die Isolation demnach nach fünf Tagen beenden, sofern sie keine Symptome haben. Ein Freitesten ist nicht mehr nötig. Weiterlesen

Neue Verordnung bringt verkürzte Isolation bei Infektion

Mainz (dpa/lrs) – Eine neue sogenannte Landesverordnung zur Absonderung bringt in Rheinland-Pfalz von Sonntag (1. Mai) an Lockerungen im Umgang mit einer Corona-Infektion. Konkret gilt die Isolationspflicht dann grundsätzlich nur noch für infizierte Menschen und sie wird kürzer. Nach einem positiven Corona-Test können Infizierte die Quarantäne demzufolge nach fünf Tagen beenden, sofern sie keine Symptome haben. Ein Freitesten ist nicht mehr nötig. Weiterlesen

Corona-Inzidenz in Rheinland-Pfalz erneut gesunken

Koblenz (dpa/lrs) – Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz in Rheinland-Pfalz ist am Freitag weiter gesunken. Der Wert lag bei 718,7 nach 772,5 am Donnerstag, wie das Landesuntersuchungsamt (LUA) in Koblenz mitteilte (Stand 14.10 Uhr). Die Hospitalisierungsinzidenz betrug unverändert 6,55. Dem LUA zufolge gab es 4690 neue bestätigte Corona-Fälle. Acht weitere Menschen starben im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Damit liegt die Zahl der Todesopfer seit Beginn der Pandemie in Rheinland-Pfalz bei nunmehr 5516.

 

 

 

Lauterbach für Freitestung nach verkürzter Corona-Isolation

Berlin (dpa) – Bei der geplanten Verkürzung der Isolation für Corona-Infizierte hält Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach es für sinnvoll, dass Betroffene sich am Ende freitesten.

«Ich persönlich glaube, dass am Ende von fünf Tagen – das ist ja eine sehr kurze Zeit – zumindest eine Selbsttestung dringend empfohlen sein müsste», sagte der SPD-Politiker im ARD-«Morgenmagazin». «Weil wir wissen, dass viele nach dem fünften Tag noch positiv sind, und die würden dann ja doch noch andere anstecken.» Daher sei eine Freitestung auch für diejenigen, die keine Symptome mehr haben, sinnvoll – «zumindest als dringende Empfehlung». Weiterlesen

97 Prozent: Omikron-Subvariante BA.2 beherrscht Deutschland

Berlin (dpa) – Die Omikron-Subvariante BA.2 dürfte nach Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) mittlerweile die allermeisten Corona-Ansteckungen in Deutschland hervorrufen.

Ihr Anteil habe nach jüngsten Erkenntnissen – einer Stichprobe von vorletzter Woche – 97 Prozent betragen, heißt es im RKI-Wochenbericht von Donnerstagabend.

Auf knapp drei Prozent kommt demnach BA.1, der zuvor vorherrschende Subtyp. Die relativ neu aufgekommenen Omikron-Sublinien BA.4 und BA.5 spielen nach den Daten bisher keine besondere Rolle: BA.4 wird mit einem Anteil von 0 Prozent gelistet, BA.5 mit 0,1 Prozent. Mischvarianten seien bislang nur vereinzelt nachgewiesen worden, schreibt das RKI. In Deutschland wird nur bei einem kleinen Teil positiver Proben das Erbgut komplett untersucht. Weiterlesen

Drosten zieht sich aus Gremium zu Corona-Maßnahmen zurück

Berlin (dpa) – Der Virologe Christian Drosten zieht sich aus einer Kommission zur wissenschaftlichen Beurteilung der staatlichen Corona-Beschränkungen in Deutschland zurück.

Leider habe ihm Drosten mitgeteilt, dass er die Auswertung des Infektionsschutzgesetzes für die Bundesregierung und das Parlament nicht weiter begleite, erklärte Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) am Donnerstag bei Twitter. «Das ist ein schwerer Verlust, weil niemand könnte es besser.» Der Leiter des Instituts für Virologie an der Charité Berlin bleibt aber Mitglied des Corona-Expertenrats der Bundesregierung. Weiterlesen

Übertragungsrisiko bei Corona hängt auch von Blutgruppe ab

Nantes (dpa) – Die Blutgruppe hat nach wissenschaftlichen Erkenntnissen einen gewissen Einfluss auf das individuelle Corona-Infektionsrisiko. Studiendaten deuten nun auch auf eine wichtige Rolle der Blutgruppe bereits bei der Corona-Übertragung hin.

So fand ein Forscherteam um Rachida Boukhari und Adrien Breiman von der Universität Nantes heraus, dass ein infizierter Mensch wesentlich häufiger eine andere Person im selben Haushalt ansteckt, wenn die Blutgruppen der beiden kompatibel sind. Die Erkenntnisse aus der französischen Studie wurden im Fachblatt  «Frontiers in Microbiology» veröffentlicht. Weiterlesen

AfD plant Volksbegehren gegen Corona-Impfungen

Erfurt (dpa/th) – Die Thüringer AfD will nach eigenen Angaben ein Volksbegehren starten. Dessen Ziel sei es, in der Landesverfassung festzuschreiben, dass niemand direkt oder indirekt zu einer Impfung gezwungen werden dürfe, sagte der AfD-Landespartei- und -Fraktionschef Björn Höcke am Mittwoch in Erfurt. Die Sammlung der Unterschriften für dieses Volksbegehren solle Mitte Mai beginnen. Die AfD lehnt seit Langem die allermeisten Corona-Schutzmaßnahmen ab.

Ihre Vertreter äußern sich zudem seit Monaten ablehnend zu Corona-Impfungen.

 

Corona-Inzidenz in Rheinland-Pfalz sinkt weiter

Koblenz (dpa/lrs) – Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz in Rheinland-Pfalz ist am Donnerstag weiter zurückgegangen. Der Wert lag bei 772,5 nach 863,7 am Mittwoch, wie das Landesuntersuchungsamt (LUA) in Koblenz mitteilte (Stand 14.10 Uhr). Die Hospitalisierungsinzidenz sank von 7,52 auf 6,55. Laut LUA gab es 5607 neue bestätigte Corona-Fälle. Weiterlesen

Tiefstand bei Hochzeiten im zweiten Corona-Jahr

Wiesbaden (dpa) – Fast noch nie haben in Deutschland so wenige Paare geheiratet wie 2021, dafür kamen im zweiten Corona-Jahr so viele Kinder zur Welt wie seit 1997 nicht mehr. Das geht aus vorläufigen Zahlen des Statistischen Bundesamtes hervor, die am Donnerstag in Wiesbaden veröffentlicht wurden.

«Die Zahl der Eheschließungen in Deutschland ist im Jahr 2021 auf einen neuen historischen Tiefstand gesunken», berichteten die Statistiker. Nur 357.800 Paare haben im vergangenen Jahr geheiratet. Das waren noch einmal 4,2 Prozent weniger als 2020. Im ersten Corona-Jahr war die Zahl bereits um 10,3 Prozent gesunken. Weniger Eheschließungen gab es lediglich während des Ersten Weltkriegs in den Jahren 1915 bis 1918, für die Kriegsjahre 1944 und 1945 liegen keine Daten vor. Weiterlesen

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