Bericht: König Charles III. will Deutschland besuchen

London (dpa) – König Charles III. und seine Frau Königin Camilla wollen einem Bericht zufolge im Frühling nach Deutschland reisen. Der «Stern» berichtete am Mittwoch unter Berufung auf eigene Informationen, Charles (74) und Camilla (75) wollten vom 29. bis 31. März Berlin und Hamburg besuchen – auch ein dritter Stopp im Osten Deutschlands soll im Gespräch sein. Der Buckingham-Palast wollte den Bericht auf Anfrage nicht kommentieren. Reisepläne würden zu gegebener Zeit bekanntgegeben, hieß es von einer Sprecherin. Weiterlesen

Prinz Harry: Schwere Vorwürfe gegen den Palast

London/Los Angeles (dpa) – Er schnupfte mehrmals Kokain, erlebte sein erstes Mal mit einer älteren Frau und geriet handfest mit Bruder William aneinander: Nach Bekanntwerden zahlreicher Details können Royal-Fans nun alle Anekdoten aus Prinz Harrys Autobiografie selbst nachlesen. «Reserve», wie der deutsche Titel des Buchs lautet, erschien in der Nacht zum Dienstag. In London öffneten einige Buchläden eigens schon um Mitternacht für den Verkauf.

Bereits seit Tagen zitieren vor allem britische Medien aus «Reserve». Das Buch unterliegt eigentlich einer strengen Sperrfrist, war aber am vergangenen Donnerstag versehentlich vorübergehend in Spanien zu kaufen gewesen.

«Mein geliebter Bruder, mein Erzfeind»

Das über 500 Seiten starke Buch hat Harry mit einer Widmung versehen: «Für Meg und Archie und Lili… und natürlich für meine Mutter». Zu Beginn beschreibt Harry eine Begegnung mit seinem Vater und seinem Bruder William nach der Beerdigung von Prinz Philip im April 2021. Er habe damals um dieses «geheime Treffen» gebeten, um einen Ausweg aus dem schweren Familienzerwürfnis zu finden. Weiterlesen

Prinz Harry im TV: Scharfe Worte und Liebesbeteuerungen

London/Los Angeles (dpa) – Prinz Harry geht vor laufender Kamera in die Offensive. Nur zwei Tage vor der Veröffentlichung seiner Memoiren «Spare» (deutsch: «Reserve») packt der 38-Jährige gleich in zwei TV-Interviews aus. Erst stellte er sich den Fragen des britischen Journalisten Tom Bradby, das Interview lief am Sonntagabend beim britischen Sender ITV.

In seiner Wahlheimat in den USA stand Harry dem US-Journalisten Anderson Cooper in der Sendung «60 Minutes» des Sender CBS Rede und Antwort.

«Ich will meinen Vater zurück. Ich will meinen Bruder zurück»

Harry feuert gegen die eigene Familie, gegen die britische Presse, betont aber zugleich, wie wichtig ihm «eine Beziehung» und Frieden mit den Royals sei. «Ich will meinen Vater zurück. Ich will meinen Bruder zurück. Momentan erkenne ich sie nicht wieder», sagt Harry im ITV-Interview. Genauso würden die beiden aber wohl auch ihn derzeit nicht wiedererkennen, räumt er ein. Weiterlesen

Ein Prinz packt aus: Harry-Biografie schockiert Briten

Von Christoph Meyer, dpa

London (dpa) – Gewalt, Sex, Verrat: In seinen Memoiren hat Prinz Harry (38) Einblicke in das Leben und die Auseinandersetzungen der britischen Royals gegeben, wie sie bislang unvorstellbar waren.

Das Buch sollte eigentlich erst am 10. Januar veröffentlicht werden, doch es gelangte bereits am Donnerstag versehentlich in Spanien in den Buchhandel. Seitdem bahnen sich die brisanten Details ihren Weg in die Öffentlichkeit und lassen den Briten die Kinnlade herunterfallen.

Schon wird gewarnt, Harry könne das britische Königshaus entzaubern und damit die gesamte Monarchie ins Wanken bringen. «Diese Institution kann nur mit Geheimnissen und fast vollständigem Schweigen funktionieren», sagte der Kolumnist und Fernsehjournalist Steve Richards dem Sender Sky News am Donnerstagabend.

Die schwersten Vorwürfe erhebt Harry im dem Buch gegen seinen Bruder Prinz William (40), der ihn im Streit zu Boden geworfen und verletzt haben soll. Auslöser waren demnach Vorwürfe gegen Harrys Frau Meghan (41). Die Rivalität mit dem großen Bruder klingt bereits im Titel des Buchs an: «spare» (zu Deutsch: «Reserve»). So soll sein Vater über ihn nach seiner Geburt gesprochen haben, behauptet Harry den Berichten zufolge. Die einst als unzertrennlich geltenden Brüder, die sich gegenseitig liebevoll «Willy» und «Harold» nannten, stehen sich demnach schon lange in einem bitteren Wettbewerb gegenüber. Harry bezeichnet William in dem Buch als «geliebten Bruder» und «größten Gegenspieler».

Tod der Mutter Diana beschäftigt Harry bis heute

Doch er beschwört auch Geister aus der Vergangenheit: Die tragischen Umstände des Tods seiner Mutter Diana, die im Jahr 1997 auf der Flucht vor Paparazzi in Paris verunglückte, beschäftigen ihn bis heute. Dem offiziellen Ermittlungsergebnis glaubt er nicht. Er wirft dem Königshaus vor, William und ihm nicht erlaubt zu haben, öffentlich eine Wiedereröffnung der Ermittlungen zu verlangen. Seinem Vater König Charles III. (74) bescheinigt er Gefühlskälte. Der habe ihn nicht einmal in den Arm genommen, als er ihm die erschütternde Nachricht vom Unfall der geliebten Mutter überbrachte, klagt Harry laut der «Sun».

Und Harry offenbart auch seine gemischten Gefühle gegenüber der langjährigen Nebenbuhlerin Dianas, Camilla (75). Diese sei ihm als «andere Frau» seines Vaters schon früh ein Begriff gewesen. Nach dem Tod seiner Mutter habe er befürchtet, sie könnte sich als «böse Stiefmutter» entpuppen, so die Berichte weiter. Weil sie Charles glücklich machte, habe er sie in der Familie willkommen geheißen, schrieb Harry. Doch das Flehen der Brüder, ihr Vater möge nicht noch einmal heiraten, blieb demnach ungehört. Charles und Camilla heirateten 2005. Inzwischen ist sie Königsgemahlin. Harry wirft ihr wie auch anderen Royals vor, unter der Hand Informationen an die Presse gegeben zu haben.

Drogen und erster Sex

Noch offenherziger äußert sich Harry laut den Berichten über seine eigene Jugend. Er gesteht, im Alter von 17 Jahren Kokain genommen zu haben, um sich «anders zu fühlen». Seinen ersten Sex will er im gleichen Alter mit einer deutlich älteren Frau auf einem Feld hinter einem Pub gehabt haben, die ihn «wie einen jungen Zuchthengst» behandelt habe. Es sei eine «demütigende Episode» gewesen, resümiert Harry.

Den größten Fehltritt seiner jüngeren Jahre lastet er aber teilweise auch William und dessen Frau Kate (40) an. Die sollen ihn 2005 ermutigt haben, ein Verkleidungsfest im Nazi-Kostüm zu besuchen – Fotos von Harry mit Hakenkreuz-Armbinde machten bald die Runde in der Presse und lösten einen Skandal aus. Harry musste öffentlich Abbitte leisten.

Militärdienst gegen Taliban

Keine Reue empfindet er hingegen dafür, während seines Militärdiensts als Hubschrauberpilot in Afghanistan 25 Talibankämpfer getötet zu haben. «Es war nichts, was mich mit Genugtuung erfüllt hat, aber ich hab mich auch nicht geschämt», schreibt Harry dem Sender Sky News zufolge.

Der Palast schwieg zunächst angesichts der Vorwürfe und Enthüllungen. Doch ob sich das durchhalten lässt, scheint fraglich. Die auf fast 600 Seiten ausgebreiteten Einzelheiten aus dem innersten Zirkel des sonst so zugeknöpften britischen Königshauses dürften noch tagelang die Schlagzeilen in Großbritannien dominieren. Schon wird spekuliert, der Palast könne Harry und Meghan ihre Titel als Herzog und Herzogin von Sussex aberkennen. Ob es soweit kommt, ist ungewiss, doch eines scheint klar: Eine Aussöhnung der zerstrittenen Brüder ist in weite Ferne gerückt.

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Camilla und Kate werden Offizierinnen von Garderegimentern

London (dpa) – Der britische König Charles III. (74) hat seine Frau, Königsgemahlin Camilla (75), und seine Schwiegertochter, Prinzessin Kate (40), zu Offizierinnen von Garderegimentern seiner Household Divisions ernannt. Das teilte der Londoner Buckingham-Palast in der Nacht zum Donnerstag mit. Weiterlesen

Netflix: Fast 33 Millionen Haushalte sehen «Harry & Meghan»

Santa Barbara/London (dpa) – Die Doku-Serie «Harry & Meghan» ist laut Netflix schon in fast 33 Millionen Haushalten angesehen worden. Der Streamingdienst gab am Dienstag bekannt, dass die sechs Episoden (drei am 8. Dezember veröffentlicht, weitere drei am 15. Dezember) bis Sonntag (18. Dezember) zusammen weltweit schon rund 179,26 Millionen Stunden gestreamt worden seien. Geteilt durch die Gesamtdauer von 5,5 Stunden ergebe dies 32,6 Millionen Haushalte. Netflix ist nach eigenen Angaben mit 223 Millionen zahlenden Mitgliedern «der größte Streaming-Entertainment-Dienst weltweit». Der britische Prinz Harry (38) und seine Frau, Herzogin Meghan (41), erzählen in der Doku-Serie, wie sie ihren Abgang aus dem britischen Königshaus erlebt haben und erheben auch Vorwürfe gegen den Palast. Die Royal Family schweigt zu der Biographical Documentary.

Norwegischer König Harald erneut im Krankenhaus

Oslo (dpa) – Der norwegische König Harald V. (85) ist wegen eines Infekts krankgeschrieben und ins Krankenhaus gebracht worden. Bei dem Monarchen sei eine Infektion festgestellt worden, die intravenös mit Antibiotika behandelt werden müsse, teilte das norwegische Königshaus am Montag mit. Er müsse deshalb für einige Tage im Reichskrankenhaus in Oslo bleiben. Sein Zustand sei stabil. Weiterlesen

Harry, Meghan und die Abgründe der Royal Family «Müssen hier raus»

Von Larissa Schwedes, dpa

London/Santa Barbara (dpa) – Die scharfen Geschütze haben sich Harry und Meghan als vorzeitiges Weihnachtsgeschenk aufgehoben: In drei Episoden – «Volume II» ihrer mehrteiligen Netflix-Dokuserie – teilt das Paar heftig gegen das britische Königshaus aus. «Es war erschreckend, wie mein Bruder mich angeschrien und angebrüllt und mein Vater Dinge gesagt hat, die einfach nicht wahr sind», sagt Harry vor laufender Kamera, als er sich an ein Krisentreffen über seine und Meghans Zukunft erinnert. Queen Elizabeth II. habe bei dem Treffen einfach dabei gesessen und alles sacken lassen. Und Meghan? Sei nicht einmal eingeladen gewesen, wie die 41-Jährige entgeistert anmerkt.

Während das Paar in den vergangene Woche erschienen ersten Episoden der Doku vor allem mit dem britischen Boulevard abrechnete, ist nun in den am Donnerstag veröffentlichten Episoden der Palast selbst dran. «Ich habe gesagt: Wir müssen hier raus», betont Harry in einer von sechs Episoden, für die sich das Paar lange von einem Kamerateam hat begleiten und interviewen lassen. Das Königshaus spiele ein «schmutziges Spiel» mit den Medien, so das Urteil des Prinzen.

Er habe 30 Jahre Erfahrung hinter den Kulissen und wisse, wie das System funktioniere. Wenn ein Presseteam eine negative Geschichte über ein bestimmtes Mitglied der Royal Family aus der Welt räumen wolle, würden über ein anderes Familienmitglied Gerüchte gestreut, meint Harry. «Es werden nicht nur Dinge geleakt, sondern auch Geschichten in die Welt gesetzt.»

Konkret wird es am Beispiel seines Bruders William: Als eine Zeitung behauptete, William habe Harry und Meghan aus der Familie gemobbt, habe der Palast nur wenige Stunden gebraucht, um ein angeblich gemeinsames Dementi der Brüder zu veröffentlichen. Er sei jedoch nicht einmal dazu befragt worden, sagt Harry. «Binnen Stunden haben sie gelogen, um meinen Bruder zu schützen, aber in drei Jahren wollten sie nie die Wahrheit aussprechen, um uns zu beschützen.»

Harry übt Kritik an sich selbst

Die teils rassistische Kampagne gegen Meghan, die sich für den Boulevard in London schnell vom Publikumsliebling zur «Duchess Difficult» («Komplizierte Herzogin») entwickelte, sei vom Palast nicht aufgehalten worden, kritisiert das Paar. «Ich wurde nicht den Wölfen zum Fraß vorgeworfen, ich wurde an die Wölfe verfüttert», meint Meghan.

Harry gibt sich dazu auch selbstkritisch: «Wenn ich jetzt zurückblicke, hasse ich mich dafür», sagt der 38-Jährige über seinen Umgang mit Suizidgedanken seiner Frau. «Ich bin als Institutions-Harry damit umgegangen, nicht als Ehemann-Harry.» Meghan – von Harry liebevoll «Meg» genannt – habe zu dieser Zeit mehr von ihm gebraucht, als er habe geben können, bedauert er.

Während der konservative britische «Telegraph» die Doku bereits als «Kriegserklärung» einstuft, hüllt sich der Palast zunächst in Schweigen. Hier und da lässt Harry selbst durchblicken, wie sich der Graben zwischen ihm und der Familie vertieft hat. Der Zuschauer wird Zeuge, wie ihn eine SMS von Prinz William aus der Bahn wirft, nachdem Meghan und er im Interview mit US-Talkmasterin Oprah Winfrey im vergangenen Jahr erstmals auspackten.

Man erfährt auch, dass rund um die Beerdigung von Harrys Großvater Prinz Philip Gespräche zwischen dem damaligen Thronfolger Charles, William und Harry stattgefunden haben. «Ich musste Frieden damit schließen, dass niemals jemand ernsthaft Verantwortung übernehmen oder eine ernsthafte Entschuldigung aussprechen wird», meint Harry. Sein Eingeständnis, dass er «merkwürdige Familientreffen, bei denen alle unter einem Dach zusammenkommen» und seine britische Heimat vermisse, dürfte die Royals angesichts dessen nur wenig besänftigen.

Was ist in der Netflix-Serie zu sehen?

Für all jene Royal-Fans, die nicht genug von den Abtrünnigen und ihrem neuen Leben bekommen können – wovon es Umfragen zufolge im Vereinigten Königreich zumindest offiziell nicht mehr viele geben dürfte – hat Netflix viel zu bieten. Wie durchs Schlüsselloch lassen sich Harry und Meghan dabei begleiten, wie sie den ersten Geburtstag ihres gemeinsamen Sohnes Archie feiern, sich sechs Wochen lang in der Villa eines Freundes in Los Angeles abschirmen oder am gemeinsamen Schreibtisch über eine SMS von Sängerin Beyoncé scherzen. Wer will, kann dem Paar so nah kommen, wie es gerade für Royals im traditionellen Sinne so gar nicht üblich ist.

Glaubt man Meghan, will sie nun vor allem eins: Frieden finden. Doch zunächst haben sie und Harry sich mit ihrer provokanten Erzählung wohl ins Auge des nächsten Sturms begeben. Wenn der vorübergezogen ist, steht im Januar schon die Veröffentlichung von Harrys Memoiren bevor. Für die Royals in London stand am Donnerstagabend die Fernsehaufzeichnung eines festlichen Weihnachtskonzerts in der Westminster Abbey auf dem Programm. Ob sie nach den Vorwürfen aus den USA dabei ihre Gesichtszüge im Griff haben, können die Briten an den Feiertagen im Fernsehen beobachten – im linearen, nicht auf Netflix.

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Prinz Harry: Meghan hätte mehr gebraucht

Santa Barbara/London (dpa) – Prinz Harry macht sich nach eigener Darstellung Vorwürfe, weil er seiner Frau Meghan zu deren Anfangszeit im britischen Königshaus nicht genug beigestanden habe. «Wenn ich jetzt zurückblicke, hasse ich mich dafür», sagt der 38-Jährige in der am Donnerstag veröffentlichten vierten Folge der mehrteiligen Netflix-Doku «Harry & Meghan» über seinen Umgang damit, dass Herzogin Meghan zu dieser Zeit Suizidgedanken gehabt habe. «Ich bin als Institutions-Harry damit umgegangen, nicht als Ehemann-Harry.» Weiterlesen

William zeigt sich auf Weihnachtskarte im Freizeitlook

London (dpa) – Trotz seiner neuen Rolle als britischer Thronfolger gibt sich Prinz William auf der diesjährigen royalen Weihnachtskarte mit seiner Familie betont locker und nahbar. Der 40-Jährige und seine Frau Kate (ebenfalls 40) gehen auf dem am Mittwoch veröffentlichten Foto gemeinsam mit ihren Kindern George (9), Charlotte (7) und Louis (4) Hand in Hand einen Spazierweg in der Grafschaft Norfolk entlang. Weiterlesen

Erste Münzen mit Charles-Porträt kommen in Umlauf

London (dpa) – Genau drei Monate nach dem Amtsantritt von König Charles III. kommen die ersten Münzen mit dem Konterfei des britischen Monarchen in Umlauf. Als erstes ziert das Profil des 74-Jährigen ein 50-Pence-Stück. Von heute an sollen zunächst 4,9 Millionen dieser Münzen in Umlauf kommen.

Das geschieht über knapp 9500 Postämter, die die Geldstücke als Wechselgeld herausgeben. Insgesamt wird es rund 9,6 Millionen der 50-Pence-Münzen mit dem Porträt geben. Charles ist seit dem 8. September neuer König, als seine Mutter Queen Elizabeth II. starb.

Das Erscheinungsdatum fällt auf denselben Tag, an dem der Streaming-Riese Netflix die mit Spannung erwartete Dokuserie über Charles’ jüngeren Sohn Prinz Harry und dessen Ehefrau Herzogin Meghan ausstrahlt. Es wird erwartet, dass das Paar erneut heftige Vorwürfe gegen den Palast erhebt. Weiterlesen

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