Nationalpark im Hunsrück arbeitet mit Schulen zusammen

Birkenfeld (dpa/lrs) – Lernerfahrungen im Nationalpark Hunsrück-Hochwald werden von 15 Schulen der Region besonders gefördert. Diese wurden am Mittwoch in Birkenfeld deswegen als Nationalparkschulen ausgezeichnet. Bildungsstaatssekretärin Bettina Brück (SPD) und Umweltstaatssekretär Erwin Manz (Grüne) übergaben die Zertifikate an sechs Grundschulen, vier Realschulen plus, drei Gymnasien sowie je eine Förderschule und Gesamtschule.

Der Nationalpark sei «ein idealer Lernort für unsere Kinder und Jugendlichen», sagte Brück. Als anerkannter Lernort werde er im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) fächerübergreifend in den Schulalltag integriert, fügte Manz hinzu. Schülerinnen und Schüler hätten dort «die Möglichkeit, mit und in der Natur zu lernen und dabei alle Sinne zum Einsatz zu bringen».

In der Gemeinschaftsschule Nohfelden-Türkismühle gibt es etwa eine sechste Klasse, die regelmäßig das Schutzgebiet besucht und dabei mit Rangerinnen und Rangern zusammentrifft. Und Schülerinnen und Schüler eine Nationalpark-AG der Realschule plus in Birkenfeld erkunden mit dem Schulhund die Wanderwege der «Traumschleifen» im Nationalpark, um dann auf Wandertagen die Führung zu übernehmen. In der Grundschule Wildenburg soll auf dem Schulgelände ein Waldlehrpfad gestaltet werden.

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