Bitburg. (ak) Die Bierstadt ist eine Stadt der Ideen – manche hochfliegend, manche ausgesprochen bodenständig. Als „Ente“ entpuppt sich vorerst die SWR-Meldung, Bitburg bewerbe sich um die Landesgartenschau 2020.
Wer keine militärischen Flächen zu konvertieren hat, muss sich zwangsläufig nicht den Kopf darüber zerbrechen, was aus Flughäfen oder Kasernen wird, wenn der martialische Zweck von einst der Vergangenheit angehört. Bitburg jedoch braucht Visionen für die Airbase, auf der etliche in den letzten Jahren angesiedelte Firmen erst in wirtschaftliche Turbulenzen gerieten und dann vom Radar des Marktes verschwanden. Bitburg braucht auch Visionen für das Gelände der amerikanischen Wohnkasernen, auf dem derzeit noch etwa 250 Familien leben. Sie werden in vier Jahren ins benachbarte Spangdahlem umziehen; die so genannten Housings fallen dann zunächst an den Bund als Eigentümer zurück.
Offenbar etwas zu forsch meldete jetzt der SWR: „Bitburg bewirbt sich für Landesgartenschau 2020“. Der Sender nannte das Konversionsgebiet der Housings als Areal für eine Weiterlesen