Weiter Glutnester nach Brand in großem Anwesen

Altstrimmig (dpa/lrs) – Auch am zweiten Tag nach dem Feuer mit einem vermutlichen Millionenschaden in einem großen Anwesen im Kreis Cochem-Zell haben dort noch Glutnester geglommen. «Die Feuerwehr muss immer noch nachlöschen», sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Trier am Freitagvormittag.

Die Ermittlungen zur vorerst unbekannten Brandursache im Dorf Altstrimmig ziehen sich hin. Wegen der Einsturzgefahr des abgebrannten Haupthauses auf dem Privatgelände mit mehreren Gebäuden können Kripobeamte und ein Sachverständiger laut dem Sprecher wohl erst am Montag (7.11.) den «sehr verwüsteten Brandort» betreten.

Das Hauptgebäude sei vermutlich ein Totalschaden, während die vielen alarmierten Feuerwehrleute ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude verhindern hätten können. Das Feuer auf dem mit Zäunen und Mauern gesicherten Anwesen war am Mittwochabend ausgebrochen. Verletzte gab es nicht. Medienberichte, dass zunächst ein Kaminbrand gemeldet worden sei, wurden von der Polizei vorerst nicht bestätigt.

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