Land im Bundeszentrum für Bevölkerungsschutz vertreten

Bonn/Bad Neuenahr-Ahrweiler (dpa/lrs) – Rheinland-Pfalz ist von April an im Gemeinsamen Kompetenzzentrum Bevölkerungsschutz in Bonn präsent. Rheinland-Pfalz entsende «als eines der ersten Bundesländer» einen Vertreter in diese 2022 geschaffene Kooperationsplattform von Bund und Ländern, teilte der rheinland-pfälzische Innenminister Michael Ebling (SPD) am Freitag mit. Der Experte Thomas Norpoth sei mit seiner Erfahrung in Katastrophenschutz und Feuerwehrausbildung ideal dafür geeignet. Das Gemeinsame Kompetenzzentrum Bevölkerungsschutz ist beim Bonner Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) angesiedelt.

Anlässlich eines Besuches beim BBK sowie bei der Bundesakademie für Bevölkerungsschutz und Zivile Verteidigung in Bad Neuenahr-Ahrweiler im flutgeschädigten Ahrtal am Freitag betonte Ebling: «Ereignisse wie die Corona-Pandemie, die Flutkatastrophe im Sommer 2021 oder auch die Folgen des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine verdeutlichen uns sehr eindrücklich, welchen Stellenwert der Bevölkerungsschutz für unsere Innere Sicherheit hat.»

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